Zwei neue Conni-Hörspiele: Teilen, Vertrauen und Zusammenhalt für Kita-Kids
Kinder wollen ernst genommen und respektiert werden – gerade in der Phase, in der sie plötzlich alles selbst machen wollen. Das ist ein ebenso wichtiger, wie positiver Entwicklungsschritt und der Weg zur Eigenständigkeit ist für Eltern oft anstrengend. Sie brauchen viel Geduld und Verständnis, auch wenn mal etwas schiefgeht. Kinder müssen sich ausprobieren und Eltern können sie dabei liebevoll unterstützen und auch korrigierend begleiten.
So geht es auch der kleinen Hörspielheldin Conni, die zwar schon in den Kindergarten geht, aber noch viel Unterstützung braucht. Die neue Hörspielfolge „Klar kann Conni das! /Conni lernt teilen, vertrauen und sich vertragen“ macht Kindergartenkindern Mut, sich etwas zuzutrauen. Auch wenn es manchmal frustrierend ist, wenn nicht gleich alles funktioniert. Kinder wachsen an ihren Aufgaben und sind stolz, wenn sie die kleinen Dinge im Alltag selbst bewältigen.

„Klar kann Conni das!“
Conni zieht sich schon allein an, kämmt ihre Haare, schmiert ihr Frühstücksbrötchen selbst und gießt sich dazu Kakao ein. Sie kleckert dabei ein bisschen, aber vielleicht funktioniert es ja beim nächsten Mal besser. Und sie ist stolz, denn sie kann schon allein in den Kindergarten laufen! Natürlich darf Papa mitgehen und aufpassen, ob sie beim Überqueren der Straße alles richtig macht.
Auch im Kindergarten dürfen die Kinder aus Connis Igelgruppe vieles schon selbst machen und ausprobieren. Sie decken zum Mittagessen den Tisch mit Geschirr und Besteck ein. Messer und Gabel liegen auf der falschen Seite, aber das ist nicht schlimm. Conni probiert alles Mögliche aus, korrigiert sich selbst und braucht manchmal eben noch Hilfe. So muss Papa am Abend ihre Zähne kontrollieren und nachputzen. Conni will es weiter üben und gründlicher machen. Sie kann zwar noch nicht lesen, aber die Geschichte aus ihrem Buch kann sie schon auswendig. Also ist sie es, die heute die Gute-Nacht-Geschichte für Papa vorliest und der schläft doch glatt dabei ein! So lernt Conni Stück um Stück jeden Tag etwas dazu.
„Conni lernt teilen, vertrauen und sich vertragen“
Conni möchte, dass ihre Mama mit im Kindergarten bleibt. Doch ihre Freundin Julia meint, der Kindergarten sei schließlich kein Mamagarten und zieht Conni hinein in die Igelgruppe. Sie kann gut ohne Mama dableiben, denn sie vertraut ihrer lieben Erzieherin Hanne, die sie in Empfang nimmt. Beim Vesper teilen die Kinder gerne ihre Mitbringsel. Teilen macht Spaß, aber nur, wenn es nicht um das Lieblingsspielzeug geht. So gibt es oft Streit, wenn ein Kind dem anderen etwas vor der Nase wegschnappt oder ein frisch errichtetes Bauwerk umgeworfen wird. Beim Streiten lassen die Kinder ihren Gefühlen freien Lauf und das hat auch etwas Gutes. Meistens vertragen sie sich wieder, doch manchmal ist auch eine Entschuldigung fällig. Das erfordert Mut und Überwindung. Aber danach fühlt man sich besser und erleichtert!
Als Papa zu Hause aus Versehen Connis kleines Holzpferdchen zertritt, entschuldigt er sich. Conni lässt sich gar nicht beruhigen und ist rasend vor Wut. Beim Abendessen ist sie selbst von sich überrascht und stellt fest, dass sie ein richtiges Wutmonster sein kann. Das tut ihr nun leid. Gefühle zu kontrollieren und ihre Wünsche zu kommunizieren, fällt Conni noch schwer. Aber es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen …!