Es wird Nacht in der Stadt. Wer oder was treibt sich noch auf den dunklen Straßen herum? Beim magischen und kooperativen Suchspiel „Team Adlerauge“ (Verlag: Piatnik) schnappen sich Kinder ihre magischen Taschenlampen und entdecken damit die Geheimnisse der Finsternis. Dabei müssen sie gut aufpassen, in jeden Winkel leuchten und die Uhr im Blick behalten, denn der Mond ist bereits aufgegangen und zur Schlafenszeit müssen alle wieder zuhause sein. Das neue Kinderspiel wird auf der ‚Spiel Essen‘ am Piatnik-Stand (Halle 6 Stand G200) präsentiert.
Ich sehe etwas, das du vielleicht nicht siehst… Das liegt an einem besonderen Effekt, der mittels einer schwarzen Folie auf den Spieltableaus die Nacht über der Stadt hereinbrechen lässt. Mit ihren magischen Taschenlampen versuchen die Kids bei „Team Adlerauge“ nun Licht ins Dunkel zu bringen und bestimmte Motive auf ihren wimmelbildartigen Suchtafeln zu finden. Ohne Wartezeit geht es los, denn alle spielen gleichzeitig! Dabei ist zunächst jeder auf sich allein gestellt und benötigt volle Konzentration, denn das gesuchte Motiv (z.B. Gnome oder Affen, die sich in der nächtlichen Stadt herumtreiben) versteckt sich oft mehrmals auf den Suchtafeln. Dabei wird es in verschiedenen Posen abgebildet, ist aber trotzdem immer eindeutig erkennbar. Allerdings darf man sich nicht zu viel Zeit lassen, denn die Sanduhr läuft unerbittlich. Nach 60 Sekunden ist die Suche bereits beendet und jedes Kind gibt verdeckt auf einem Zahlenrad an, wie oft es das Motiv auf seiner Tafel gefunden hat.
Die eigene Schätzung über die Anzahl der Motive entscheidet über das Weiterkommen auf dem Spielplan. Wer sich verzählt und zu viele Motive geschätzt hat, darf nicht weiterziehen. Im Dunkel der Nacht wird jetzt Gemeinsamkeit groß geschrieben und darum achten die Kinder darauf, dass keines den Anschluss verliert. Die am weitesten vorne liegende Person kann dabei einer beliebigen anderen helfen. Schließlich ist man als „Team Adlerauge“ miteinander unterwegs und alle wollen rechtzeitig nach Hause und ins Bett kommen.
Für Nervenkitzel sorgen schwächer werdende Batterien der Taschenlampen genauso wie die Mond-Figur, die ebenfalls auf dem Spielplan ihre Runden zieht. Ist es schon richtig spät geworden und die ersten Spielenden werden vom Mond erreicht oder überholt, können nur noch Blitz-Karten helfen, um als „Team Adlerauge“ zu gewinnen.
„Team Adlerauge“ ist als kooperatives Spiel konzipiert, das sich mit ein paar einfachen Regeländerungen allerdings auch kompetitiv spielen lässt, sodass jeder seine bevorzugte Variante findet. Für das Spielen mit jüngeren Kindern kann eine vereinfachte Version gewählt werden. Wer schon geübt ist oder häufiger gespielt hat, kann dagegen die Schwierigkeit mehrfach steigern (mit weniger Suchzeit oder schnelleren Mondbewegungen). Noch kniffliger wird es mit der Quadrant-Variante, bei der ein Teil der Suchtafel für die Taschenlampe gesperrt bleibt.
Das kooperative Spiel um versteckte Personen und Gegenstände, geeignet für Kinder ab sechs Jahren, stammt von den Autoren Lorenzo Silva und Hjalmar Hach. „Team Adlerauge“ lässt sich allein oder mit bis zu fünf Personen spielen. Der magische Effekt der Taschenlampen kommt am besten beim Spielen in einem nicht zu hellen Raum oder am Abend zur Geltung. Nach fünf Runden, die zusammen etwa fünfzehn Minuten dauern, steht fest, ob es alle rechtzeitig zur Schlafenszeit nach Hause geschafft haben. Wer noch nicht müde ist, kann mit „Team Adlerauge“ gleich danach eine neue Entdeckertour wagen.
Ein Video zu „Team Adlerauge“ gibt es auf dem YouTube-Kanal „Piatnik Spiele“ unter: https://youtu.be/swmNLpGqbjo.