„Spiel des Jahres-Jury“ empfiehlt „That’s not a hat“ und „Council of Shadows“

25.5.2023 Ravensburger
Spielwaren

Dieses Jahr gab es von der Jury gleich zwei Empfehlungen für Spiele aus dem Hause Ravensburger: Zum einen steht das Party-Kartenspiel „That’s not a hat“ von Ravensburger auf der Empfehlungsliste zum „Spiel des Jahres“. Zum anderen darf sich das anspruchsvolle Strategiespiel „Council of Shadows“ der Vielspielermarke alea über einen Platz auf der Empfehlungsliste zum „Kennerspiel des Jahres“ freuen.

Das „unvergessliche“ und genial einfache Party-Kartenspiel „That’s not a hat“ von Kasper Lapp zeigt auf verblüffende und amüsante Weise, wie leicht sich unser Gehirn verwirren lässt. Ein paar simpel, schwarz-weiß gezeichnete Gegenstände merken? Klingt einfach? Nicht bei „That’s not a hat“: Die Spieler machen sich gegenseitig großzügig Geschenke und versuchen sich dabei zu merken, wer gerade welches Geschenk vor sich liegen hat. Eben hatte man es doch noch im Kopf und schon ist es wieder weg – dann heißt es gekonnt bluffen und den anderen das Geschenk überzeugend unterjubeln. Egal ob Kinder ab acht Jahren, Familien oder Erwachsene: „That’s not a hat“ macht allen Spaß.

Die Begründung der Jury
„Beim verwirrenden Hin- und Hergetausche kommen selbst Menschen mit gutem Gedächtnis schnell durcheinander. Zur Not wird selbstsicher einfach irgendetwas behauptet. Solange es die Beschenkten glauben, ist alles gutgegangen. Bis die Karte wieder bei einem selbst landet. Wer in diesem amüsanten Merkspiel dreimal falsch anzweifelt oder selbst des Irrtums überführt wird, beendet das Spiel.“ (Die ausführliche Begründung der Jury lesen Sie hier.)

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Council of Shadows

Schauplatz von „Council of Shadows“ von Martin Kallenborn und Jochen Scherer ist der Rand des bekannten Universums im Jahr 2200: Im Rat der Schatten ist ein Platz freigeworden. Vier Zivilisationen wetteifern, dort aufgenommen zu werden. Die Spieler steuern die Geschicke dieser und versuchen als Erster, drei Quantensprünge zu schaffen. Sie entdecken dafür neue Planeten, bauen Siedlungen, sammeln Rohstoffe und entwickeln neue Technologien.

Die Begründung der Jury
„Dreimal muss unser Punktezähler unseren Energieverbrauchsmarker einholen. Wir sind also ständig auf Aufholjagd nach uns selbst. Jedoch lassen sich in fernen Galaxien auch deutlich wertvollere Ressourcen finden, je weiter weg, desto lukrativer. Lohnt es sich vielleicht also, erst mal ordentlich Energie auszugeben, damit wir mit Anlauf größere Aufholschritte machen können?“ (Die ausführliche Begründung der Jury lesen Sie hier.)

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