Kino-Erholung nach Corona: "Mission Impossible" und Blockbuster als Publikumsmagneten

Die deutsche Kinobranche hat sich langsam von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholt, und dabei spielen Hollywood-Blockbuster wie "Mission Impossible" eine entscheidende Rolle als Publikumsmagneten. Aber auch die weitere Kino Highlights, wie das pinke Live-Action-Abenteuer „Barbie“ und der Historienfilm „Oppenheimer“ sorgen jetzt für Sensation in deutschen Kinos. Die Produzenten und Kinobetreiber haben große Hoffnungen, dass die aktuellen Kinostarts die pandemiegeschwächten Kinosäle wieder füllen wird. Die starke Anziehungskraft solcher Blockbuster ist von großer Bedeutung, um die Anzahl der Kinobesucher*innen zu erhöhen und das Publikum wieder zurückzugewinnen.

Sowohl die Anzahl der verkauften Tickets als auch der Kinoumsatz verzeichnen zwar immer noch keine Rückkehr zum Vorkrisenniveau, jedoch zeigen sie deutliche Verbesserungen. Dieser positive Trend wird auch durch die Statista-Grafik bestätigt, die auf Daten der Filmförderungsanstalt basiert. Den Zahlen zufolge sind die Ticketverkäufe der Jahre 2020 und 2021 im Vergleich zu 2019 um fast zwei Drittel zurückgegangen.

Lediglich 318 Millionen Euro wurden im Jahr 2020 an den deutschen Kinokassen umgesetzt, verglichen mit über einer Milliarde Euro im Vorjahr. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Umsatzrückgänge kein isoliert deutsches Phänomen waren. Weltweit sanken die Kinoerlöse von 42,3 Milliarden US-Dollar auf nur noch zwölf Milliarden US-Dollar.

Mit den wieder steigenden Zahlen an Kinobesuchern sind auch wieder in diesem Segment des Licensings steigende Umsätze zu erwarten. Die Attraktivität von Blockbustern und populären Filmen zieht ein breiteres Publikum zurück in die Kinosäle. Dies schafft eine günstige Gelegenheit, die Popularität und die Bekanntheit dieser Filme zu nutzen, um Lizenz-Produkte zu vermarkten. Die wachsende Anzahl an Kinogängern erhöht somit das Potenzial für den Absatz von lizenzierten Produkten wie Spielzeug, Kleidung und anderen Sammlerstücken, die auf den geliebten Film-IPs basieren.