BRANDORA stellt seine Angebote neu auf. Mit dem Spielwaren Hub erhält die verlegerische Arbeit des Hauses eine eigenständige Plattform, die sich von der technischen Bereitstellung von Produktdaten klar abgrenzt. Was bislang unter dem Begriff Mitgliedschaft lief, wird damit in ein zeitgemäßes Modell überführt.
Fachverlag und Datenservice getrennt
Die Neuordnung sorgt für mehr Transparenz: Während das Content Providing künftig separat organisiert ist, bündelt der Spielwaren Hub alle publizistischen Leistungen. Für die Lizenzbranche bedeutet das eine eindeutige Struktur. Einerseits entsteht mit dem Spielwaren Hub ein klar umrissener Bereich für Unternehmens- und Produktmeldungen der Spielwarenindustrie. Andererseits baut BRANDORA mit dem Marken Hub eine eigenständige Plattform auf, die sich speziell an Lizenzgeber, Rechteinhaber und Agenturen richtet.
Relevanz für die Lizenzbranche
Auch wenn der Hub in erster Linie auf die Spielwarenwelt zielt, hat die Neuordnung unmittelbare Bedeutung für die Licensing Community. Produkte, die mit Lizenzen verbunden sind, erscheinen nicht nur in den Meldungen der Hersteller, sondern werden zugleich in den Hub integriert und redaktionell verknüpft. Damit entsteht zusätzliche Sichtbarkeit bei den relevanten Marktteilnehmern – und ein verlässlicher Touchpoint für Lizenzgeber und -nehmer.
Gerade im Zusammenspiel mit der Konsumentenseite zeigt sich die Stärke des Modells. Endverbraucherwerbung macht Marken sichtbar, doch im B2B-Umfeld entscheidet sich, welche Produkte tatsächlich im Regal landen. An dieser Schnittstelle setzt der Spielwaren Hub an: Er sorgt dafür, dass Informationen im Handel und bei den Branchenteilnehmern präsent bleiben und damit die Basis für erfolgreiche Vermarktung geschaffen wird.

Dass diese Ebene für die Branche unverzichtbar ist, bestätigt auch Markus Bülke, Director Sales & Marketing bei Moose Toys: „Im Grunde liest jeder in der deutschen Spielwaren- und Lizenz-Industrie und im Handel BRANDORA. Es ist die erste Anlaufstelle, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche zu informieren.“ Seine Einschätzung macht deutlich, dass B2B-Kommunikation nicht als Gegensatz zur Konsumentenwerbung verstanden werden darf, sondern deren Fundament bildet.

Einordnung im Marktumfeld
Für die Lizenzbranche ist vor allem die klare Abgrenzung entscheidend. Viele Fachmedien greifen Lizenzthemen punktuell auf, meist im Rahmen von Messeberichten oder Einzelmeldungen. Mit dem Spielwaren Hub entsteht eine strukturierte Plattform, die Lizenzprodukte stärker in den redaktionellen Zusammenhang der Spielwarenbranche rückt. Marken, die im Spielwarenumfeld präsent sind, profitieren damit von einer zusätzlichen Sichtbarkeit in der B2B-Kommunikation – und gewinnen neben der Endverbraucherwerbung einen verlässlichen Kanal in Richtung Handel und Branche.
SEO und digitale Perspektive
Die Verknüpfung von Artikeln, Profilen und Produktinformationen schafft ein Netz, das nicht nur klassische Suchmaschinen stärkt. Auch KI-gestützte Systeme greifen bevorzugt auf strukturierte und kontinuierlich gepflegte Inhalte zurück. Damit wird der Hub auch aus digitaler Sicht zu einem relevanten Baustein. Was einst beiläufig aus den Produktdaten entstand, ist im Spielwaren Hub ein gezielter Bestandteil der Medienarbeit.
Signal für die Licensing-Welt
Mit der Einführung des Spielwaren Hub und dem parallel entstehenden Marken Hub gibt BRANDORA ein deutliches Signal: Die Medienarbeit wird klar vom Datenservice getrennt, Synergien bleiben erhalten, und beide Seiten gewinnen an Profil.