Aus Mitgliedschaft wird Spielwaren Hub – BRANDORA ordnet sein Verlagsangebot neu

19.9.2025 BRANDORA
Spielwaren
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Über 20 Jahre lang war die Mitgliedschaft bei BRANDORA ein fester Bestandteil der Branchenkommunikation. Hersteller nutzten sie, um ihre Pressemitteilungen zu veröffentlichen, Neuheiten zu präsentieren und ihre Sichtbarkeit im Markt zu gewährleisten. Dieses Modell wird nun grundlegend weiterentwickelt. Aus der Mitgliedschaft wird der Spielwaren Hub – das zentrale Verlagsangebot des Hauses, das künftig alle publizistischen Leistungen bündelt.

Klare Trennung zwischen Verlag und Content Providing

Mit dem Spielwaren Hub zieht BRANDORA eine deutliche Grenze zwischen medialer Kommunikation und der technischen Bereitstellung von Produktdaten. Während das Content Providing künftig separat organisiert wird, konzentriert sich der Hub ausschließlich auf Sichtbarkeit bei den relevanten Entscheidern und auf redaktionelle Präsenz. Damit entsteht ein Angebot, das unabhängig von Produktdaten für die gesamte Branche gilt – vom Hersteller über den Handel bis hin zu Dienstleistern.

Kernnutzen für die Branche

Die Verbindung von Unternehmensmeldungen und redaktionellen Inhalten gehört seit jeher zum Selbstverständnis des BRANDORA Verlages. Dieser Ansatz wird künftig noch stärker betont. Im Laufe des Jahres wird die Darstellung zudem optimiert: Produkte, die in Artikeln erwähnt werden, erscheinen dann auch als visuelle Kacheln direkt im Umfeld der Beiträge. Leserinnen und Leser können so unmittelbar zusätzliche Informationen abrufen. Die publizierten Inhalte finden zusätzlich Eingang in den wöchentlichen Branchennewsletter Spielwaren Insights. Jeden Freitag bündelt er die wichtigsten Meldungen und spült sie direkt in die Postfächer der Branche – vom Hersteller über den Handel bis hin zu Dienstleistern, Insidern und Experten.

Darüber hinaus bilden Marken- und Produktprofile das stabile Fundament des Hubs. Sie sorgen dafür, dass Informationen nicht im Tagesgeschäft verschwinden, sondern dauerhaft präsent bleiben. Durch ihre Verknüpfung mit Artikeln und Meldungen entstehen fortlaufend neue Anknüpfungspunkte, die die digitale Präsenz von Marken langfristig stärken.

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Branchen-Ebene

Der Spielwaren Hub ist damit kein reines Instrument für Hersteller mehr. Er bietet der gesamten Branche eine klare Bühne für Publikationen. Die Trennung von Verlag und Content Providing macht das Angebot übersichtlicher: Während Datenflüsse künftig separat gesteuert werden, schafft der Hub einen eigenständigen Raum für Medienarbeit.

Gerade im Zusammenspiel mit großen B2C-Kampagnen zeigt sich, wie wichtig diese Ebene bleibt. Sichtbarkeit beim Endkunden entfaltet ihre Wirkung erst dann, wenn sie von Handelspartnern und Branchenakteuren mitgetragen wird. Der Hub stellt sicher, dass Informationen genau dort ankommen, wo Entscheidungen vorbereitet werden.

Markus Bülke, Director Sales & Marketing bei Moose Toys, bringt es auf den Punkt: „Im Grunde liest jeder in der deutschen Spielwaren-Industrie und im Handel BRANDORA. Es ist die erste Anlaufstelle, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche zu informieren.“ Seine Einschätzung macht deutlich, dass B2B-Kommunikation nicht als Gegenpol zur Konsumentenwerbung verstanden werden darf, sondern als deren Fundament.

Auch der Blick auf das Marktumfeld verdeutlicht diesen Unterschied. Klassische Fachmedien konzentrieren sich vor allem auf aktuelle Meldungen. Sie berichten tagesaktuell über Neuheiten, Trends und Personalien, bieten aber selten eine dauerhafte Anbindung an Marken oder Produkte. BRANDORA verfolgt hier einen anderen Ansatz: Inhalte bleiben langfristig sichtbar, werden thematisch verknüpft und regelmäßig neu kontextualisiert. Während andere Plattformen Produkte nur vereinzelt erwähnen, schafft der Hub eine systematische Verbindung von Unternehmensinformationen und redaktioneller Berichterstattung.

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SEO und die Rolle neuer Technologien

Die besondere Stärke dieses Modells zeigt sich auch im digitalen Raum. Durch die enge Verknüpfung von Meldungen, Profilen und Produktinformationen entsteht ein Geflecht, das Suchmaschinen hohe Relevanz signalisiert. Damit wächst nicht nur die Sichtbarkeit in klassischen Suchumgebungen. Auch neue Technologien wie KI-gestützte Suchsysteme greifen bevorzugt auf strukturierte und verlässliche Quellen zurück. Was früher ein zufälliger Zusatznutzen aus dem Content Providing war, ist heute ein zentraler Bestandteil des Media-Angebots des Verlages – sichtbar gemacht durch den Spielwaren Hub.

Für Hersteller bedeutet das: ihre Botschaften erreichen die richtigen Entscheider – mit einer Präsenz, die über kurzfristige Kampagnen hinausgeht.
Das gelingt, weil Inhalte im Hub redaktionell eingebettet, dauerhaft über Marken- und Produktprofile präsent und im Newsletter Spielwaren Insights verteilt werden. Hinzu kommt die digitale Komponente: Durch die strukturierte Aufbereitung werden die Inhalte nicht nur bei BRANDORA sichtbar, sondern auch in Suchmaschinen – und künftig verstärkt durch KI-Systeme aufgegriffen.

Ein Schritt mit Signalwirkung

Mit dem Spielwaren Hub setzt BRANDORA einen wichtigen Meilenstein in seiner Verlagsarbeit. Was bislang als Mitgliedschaft bekannt war, erhält eine neue, zeitgemäße Form. Für die Branche bedeutet das nicht nur planbare Sichtbarkeit, sondern auch die Einbindung in ein System, das Inhalte dauerhaft verankert, Kontexte sichtbar macht und die Weichen für die Medienarbeit von morgen stellt.

In der kommenden Woche folgt mit dem Marken Hub die Vorstellung der neuen Plattform für Lizenzthemen.