Frühjahrsnovitäten von ZOCH gehen in den Handel

„Zozzle“ ist neu und anders: Mit den beiden bekannten Spielmechanismen Merken und Puzzeln hat der Münchner Zoch Verlag ein völlig neues Spielgenre entwickelt. In einer kleinen Schachtel steckt eine außergewöhnliche Kombination einzelner Kärtchen, die nach dem Pairs-Prinzip zu einem Gesamtwerk zusammen gehören – doch gepuzzelt wird dabei mit dem Gedächtnis.

Paare finden. Tierbild legen. Fertig! Zum Start dieses neuen Spieltyps, werden vier Spieletitel veröffentlicht, die so vergnüglich klingen, wie die Tiere, um die es dabei geht: „Knuddelknurr“, „Flippoflip“, „Hottehüh“ und „Wuffiwau“. Hinter den Namen verstecken sich Eisbären, Delphine, Pferde und Hunde. Beim „Zozzeln“, frei nach dem Titel der Serie, wetteifern die Spieler darum, sich aus den 45 verdeckt liegenden Bildkärtchen diejenigen zu merken und herauszupicken, die sie für ihr Tierbild benötigen. Wer am Zug ist, deckt zwei Kärtchen auf. Bei zwei gleichen, darf eines behalten werden. Bei zwei verschiedenen ist der Spielzug zu Ende. Sieger ist, wer zuerst mit allen neun Bildausschnitten ein fertiges Werk vor sich liegen hat.

„Zoozle“ ist das Erstlingswerk von Elena Fyrogeni. Es verlangt ein gutes Gedächtnis und eine rasche Auffassungsgabe. Der Einstieg ins Spiel ist schnell gefunden – mit nur fünf Sätzen ist der komplette Spielablauf erklärt. Das Spiel für zwei bis vier Spieler ab sechs Jahren dauert 15 bis 20 Minuten und kostet zirka 5 Euro.

Für die Fans von „Heckmeck am Bratwurmeck“ kommt das inzwischen Kult gewordene Würfelspiel jetzt aufs Spielbrett. „Heckmeck Barbecue“ ist ebenso spannend wie anders. Verpackt in einer Würfelbox dient der Spielplan auch als Kartoneinsatz für das schöne Spielmaterial: Zu den Bratwürmern gesellen sich putzige Grillschnecken. Platzteller markieren die gewürfelten, nummerierten Grillplätze (von 23 bis 36) der Spieler auf dem Spielplan. Denn angetreten wird zu einem turbulenten Würfelwettstreit. Zwei bis fünf Spieler ab acht Jahren versuchen, möglichst viele Bratwürmer und Grillschnecken zu ergattern. Wer allerdings keine Würmer vom „Grill“ erhält, kann sich auch aus den Vorräten der Mitspieler bedienen. Wer am Ende der Grillparty die wertvollsten Bratwürmer und Grillschnecken vorweisen kann, gewinnt.

Auch die neue Line-Extension „Heckmeck Barbecue“ von Starautor Reiner Knizia verspricht puren Zockerspaß und kommunikative Runden, egal welche Sprache gesprochen wird. Zum Preis von rund 20 Euro ist das Spiel ansprechend und mit acht Würfeln, 30 Bratwürmern, zwölf Grillschnecken und 50 Platztellern – alles aus Holz – reichlich ausgestattet.

Mit „Heckmeck Junior“ erweitert der Münchner Verlag Zoch sein Spielesegment in der Produktgruppe „ZickeZacke“. Das zum Kultspiel gewordene „Heckmeck am Bratwurmeck“ von Reiner Knizia wurde dafür kindgerecht übersetzt. Entstanden ist ein freches Würfelspiel für Kids ab fünf Jahren, dessen Spielmaterial auf die Bedürfnisse der kleinen Nachwuchsgourmets zugeschnitten ist.

Spielplatz für die Würfler ist die neue Häc-Mäc-Bude von Hahn Harald. Hier gibt es Leckerbissen, die Kindergaumen höher schnalzen lassen. Doch die bunten Burger kriegt nur, wer sie sich clever zusammenwürfelt.

Auch bei der Kinderversion geht es darum, möglichst viele Bratwurmportionen zu ergattern. Doch sind es nur zwölf Portionen und statt Zahlen befinden sich verschiedene Leckereien auf den Würfeln: Brötchen (gibt’s gleich zwei Mal), Wurm, Ketchup, Käse und Gurke. Burgerbeilagen der gleichen Sorte dürfen herausgelegt werden, solange sie sich von den bereits auf der Seite liegenden unterscheiden. Sollte der „Grill“ nichts passendes mehr bereit halten, kann man auch mal vom Teller der Freunde schlemmen. Gewonnen hat, wer am Schluss die meisten Würmer besitzt .

Das rasante Würfelspiel von Reiner Knizia ist als „Heckmeck Junior“ ein charmantes und absolut altersgerechtes Kinderspiel. Das Spielmaterial liegt angenehm in der Kinderhand. Zum Preis von 8,90 Euro ist das Spiel ab Ende Februar im Handel.