Piatnik macht's möglich: Rummyspielen auf türkisch

Piatnik - April 2009

 
Piatnik widmet aktuelles Spielkartenset dem „Osmanischen Reich“

Rund 200.000 Türken leben zur Zeit in Österreich, und gerade die Türken lieben ganz besonders das Kartenspielen. Grund genug für die renommierte Wiener Spielkartenfabrik Ferd. Piatnik & Söhne, ein Kartenspiel auf den Markt zu bringen, das besondere Persönlichkeiten der osmanischen Geschichte abbildet.

Dynastien am Bosporus
Große Herrscher und Eroberer aus dem Land am Bosporus halten Einzug auf dem Spieltisch: Mit dem Kartenset „The Ottoman Empire“ kann man Bridge, Canasta und Rummy spielen und dabei Größen der osmanischen Historie kennenlernen. Nicht fehlen darf da natürlich Süleyman der Prächtige. Der wohl bekannteste Osmanen-Herrscher ist der Pik-König im Spiel und hat seine Ehefrau Roxelane als Dame an seiner Seite. Der Herzkönig ist – durchaus zu Recht – Sultan Osman Gazi. Dieser zog seine Kleider nur einmal an und verschenkte sie dann an die Armen.

Großes hat auch der Joker, Piri Reis, geleistet: Als Admiral der osmanischen Flotte zeichnet er nicht nur für zahlreiche Eroberungen mitverantwortlich, er schuf als Kartograph auch eine der ersten Weltkarten. Ebenso mit von der Partie ist Barbaros Hayreddin Paşa. Der Herzbube ist der kleine Bruder von Oruç Reis, in Europa besser bekannt als Barbarossa.

Karten vom Profi
In gewohnt perfekter Umsetzung besticht das neue Kartenspiel aus dem Hause Piatnik mit Bildern der türkischen Regenten und weiterer wichtiger Persönlichkeiten. Die Rückseiten ziert das Wappen der Osmanen, das bis 1922 in Gebrauch war und neben den Anfangsbuchstaben der Sultane wichtige Symbole des Reiches abbildet.
„Wir freuen uns, gerade den Kartenspiel-begeisterten Türken endlich Karten mit Motiven ihrer eigenen Geschichte anbieten zu können“, freut sich Piatnik-Geschäftsführer Mag. Dieter Strehl. Die Wiener Spielkartenfabrik Ferdinand Piatnik und Söhne blickt auf eine über 180 Jahre lange Firmengeschichte zurück. Über 25 Millionen Spielkartenpakete werden jährlich von Wien aus in mehr als 60 Länder der Welt verkauft.