Ravensburger: Wieso war Mozart ein Schlamper?

Ravensburger - Oktober 2008

 Das Gesellschaftsspiel "Das Spiel der Namen" erklärt die Welt von Deutschlands Familiennamen

 

Das Spiel der Namen von Ravensburger führt ein in die spannende Welt der deutschen Familiennamen. Dabei geht es um die Bedeutung von Namen wie Fischer, Morgenschweiß, Wahl und Co. - und darum, welcher davon am häufigsten ist. Mit seinem guten Namen steht Deutschlands führender Namensforscher, Professor Dr. Jürgen Udolph, für die Brettspielumsetzung seines Bestsellers Das Buch der Namen. Jeder trägt einen, aber nur wenige wissen: Woher kommt der eigene Nachname? Deutschlands einziger Professor für Namensforschung bringt Licht in das Dunkel des Namensdschungels. Professor Udolphs Bestseller Das große Buch der Namen bildet die Grundlage der Gesellschaftsspiel-Umsetzung von Autor Patrick Rasten. In Das Spiel der Namen gilt es im ersten Schritt, die Häufigkeit von drei Familiennamen richtig einzuschätzen. Dabei ist Schnelligkeit gefragt, denn alle Spieler tippen gleichzeitig. Gar nicht so einfach: Gibt es Bauer häufiger als Wagner oder umgekehrt? Ist Amend seltener zu finden als Flegel? Anschließend kommt das Namensquiz. Welcher Name bedeutet was? Aus drei Antwortmöglichkeiten muss die jeweils passende gefunden werden. Sieger ist, wer am besten getippt hat. Doch eigentlich haben alle gewonnen: nämlich an Wissen um die deutschen Familiennamen. Und wie ist das nun mit Mozart? Seine Vorfahren müssen offenbar schlampig und unsauber gearbeitet haben, denn "motzen/motschen" ist der alemannische Begriff für "im Schlamm herumrühren". Weitere Namens-Bedeutungen erraten, können zwei bis fünf Spieler ab 14 Jahren; das Spiel ist für ca. 20 Euro im Handel erhältlich.

Das Spiel der Namen

Schätzspiel von Patrick Rasten (unter der Mitarbeit von Prof. Dr. Jürgen Udolph) für 2 - 5 Spieler ab 14 Jahren dauert ca. 45 min kostet ca. 20 Euro