Bundesministerin a.D. Renate Schmidt, MdB besucht BIG in Burghaslach

BRANDORA - September 2008

 
„Kinder brauchen Spielzeug – heute mehr als jemals zuvor!“

Renate Schmidt untersucht den Bobby-Car-Rohling
98 Prozent aller Deutschen kennen das BIG Bobby-Car. Die Umfragewerte des legendären Rutscherautos beeindruckten auch Bundesministerin a.D. Renate Schmidt, MdB, die sich nach der Besichtigung der BIG-Produktionsstätten begeisterte: „BIG steht für sicheren Spielspaß und produziert in Deutschland. Ich finde es toll, wie sich das Unternehmen hier für den Standort Burghaslach in Franken einbringt.“

Renate Schmidt und Michael Sieber diskutieren
Seit die Simba Dickie Group 2004 die traditionsreiche BIG-Spielwarenfabrik übernommen hatte, hat der geschäftsführende Gesellschafter Michael Sieber vor Ort mehr als zehn Millionen Euro investiert. Sein Bekenntnis zum Standort fiel entsprechend deutlich aus: „BIG gewährleistet höchste Qualität. Deshalb haben wir am Produktionsstandort und am Mitarbeiterstamm festgehalten. Und das gilt auch in Zukunft.“

Was ist wichtiger als das Wohlergehen der Kinder? Und welchen Wert hat Qualität aus Deutschland in einer globalisierten Spielwarenwelt?
Das waren Fragen, zu denen Renate Schmidt und Michael Sieber in einer Podiumsdiskussion Stellung bezogen. „Kinder müssen Spielwaren haben, mit denen sie sich bewegen und draußen spielen können, um sich auszutoben,“ betonte die dreifache Mutter und vierfache Großmutter. Die ehemalige Familien- und Jugendministerin und der SIMBA Firmengründer sind fest davon überzeugt, dass Spielzeuge wie das Bobby-Car auch im Fernseh- und Computer-Zeitalter alles andere als aus der Mode sind. Neben dem Standort war die Qualität der Spielwaren ein wichtiges Thema in der Diskussion.

Renate Schmidt lobte anschließend an den Rundgang durch die BIG-Spielwarenfabrik das Engagement der Simba Dickie Group für Umweltschutz und faire Produktionsbedingungen. „Für mich ist es wichtig, dass auch bei der Herstellung von Spielzeug auf die Einhaltung internationaler Umwelt- und Sozialstandards geachtet wird.” BIG ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Für die im Zeichen des BIG-Büffels produzierten Produkte werden ausschließlich physiologisch einwandfreie Materialien verwendet. Alle verwendeten, umweltfreundlichen Kunststoffmaterialien sind frei von PVC und Schwermetallen. Sicherheit stand bei BIG schon immer an erster Stelle. Alle BIG-Produkte werden von TÜV und LGA auf Herz und Nieren geprüft.

Beeindruckt zeigte sich Renate Schmidt vom französischen Insolvenzverfahren. Michael Sieber hatte berichtet, wie schwierig es war, die französischen Institutionen zu überzeugen, die SMOBY-Gruppe in die Hände des deutschen Unternehmens zu übergeben. Der Firmengründer hatte unter anderem seine öffentlichen Präsentationen vor dem Handelsgericht von Lons-le-Saunier (Jura) abzuhalten, um die Verwalter des unter Gläubigerschutz stehenden Unternehmens zu überzeugen. Die Abgeordnete des Deutschen Bundestages fand die Vorgehensweise wesentlich überzeugender als die anonymen Verhandlungen in Deutschland. Sie will sich zeitnah mit dem Thema befassen und die verschieden Vorgehensweisen der europäischen Länder vergleichen. "Warum sollen wir nicht einmal etwas von den Franzosen übernehmen, wenn es besser ist!" meinte sie dazu.