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Was ist wichtiger als das Wohlergehen der Kinder? Und welchen Wert hat Qualität aus Deutschland in einer globalisierten Spielwarenwelt? Renate Schmidt lobte anschließend an den Rundgang durch die BIG-Spielwarenfabrik das Engagement der Simba Dickie Group für Umweltschutz und faire Produktionsbedingungen. „Für mich ist es wichtig, dass auch bei der Herstellung von Spielzeug auf die Einhaltung internationaler Umwelt- und Sozialstandards geachtet wird.” BIG ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Für die im Zeichen des BIG-Büffels produzierten Produkte werden ausschließlich physiologisch einwandfreie Materialien verwendet. Alle verwendeten, umweltfreundlichen Kunststoffmaterialien sind frei von PVC und Schwermetallen. Sicherheit stand bei BIG schon immer an erster Stelle. Alle BIG-Produkte werden von TÜV und LGA auf Herz und Nieren geprüft. Beeindruckt zeigte sich Renate Schmidt vom französischen Insolvenzverfahren. Michael Sieber hatte berichtet, wie schwierig es war, die französischen Institutionen zu überzeugen, die SMOBY-Gruppe in die Hände des deutschen Unternehmens zu übergeben. Der Firmengründer hatte unter anderem seine öffentlichen Präsentationen vor dem Handelsgericht von Lons-le-Saunier (Jura) abzuhalten, um die Verwalter des unter Gläubigerschutz stehenden Unternehmens zu überzeugen. Die Abgeordnete des Deutschen Bundestages fand die Vorgehensweise wesentlich überzeugender als die anonymen Verhandlungen in Deutschland. Sie will sich zeitnah mit dem Thema befassen und die verschieden Vorgehensweisen der europäischen Länder vergleichen. "Warum sollen wir nicht einmal etwas von den Franzosen übernehmen, wenn es besser ist!" meinte sie dazu. |