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![]() Fünfunddreißig Jahre nach der Urversion stellte die Traditionsmarke Neoplan im September 2006 als Weltpremiere die komplett neu entwickelte aktuelle Ausführung des Cityliner auf der IAA Nutzfahrzeuge vor. Futuristisch, harmonisch, unverwechselbar, provokant – so präsentiert sich dieser Hochdecker der Premiumklasse durch das zukunftsweisende „Sharp-Cut-Design“, das aber nach wie vor traditionelle Elemente seiner Vorgänger beinhaltet, z. B. die dominante Glaskuppel. So erhielt der Cityliner 2007 den begehrten Red Dot Award „Best of the Best“ für sein „product design“. Neben seinem attraktiven Äußeren besticht das Flaggschiff des Neoplan-Konzerns auch durch seine inneren Werte. Der großzügige, helle Innenraum und die großflächigen von außen abgedunkelten Scheiben erlauben es den Passagieren, die vorüber ziehende Landschaft zu genießen. In den bis zu 55 bequemen Reisesitzen mit serienmäßigen Zwei-Punkt-Sicherheitsgurten kann man zudem bei einem interessanten Film auf zwei LCD-Bildschirmen entspannen. Für ein angenehmes Reiseklima sorgt dabei die im Heck positionierte Aufdach-Klimaanlage mit 30 kW Kälteleistung, wodurch der Cityliner eine Höhe von 3,70 m erreicht. Breite Türen und Treppen sorgen für komfortables Ein- und Aussteigen. Für das leibliche Wohl der Passagiere steht eine hochfunktionale Küche zur Verfügung. Die geräumige Bordtoilette ist über die breite untere Stufe jederzeit erreichbar. Selbstverständlich fährt auch der Fahrer bestens, denn das Cockpit präsentiert sich ergonomisch und bietet höchste Funktionalität. Das Multifunktionslenkrad integriert vielfältige Steuerungsmöglichkeiten. Die gruppierten Schalter im Armaturenbrett geben dem Beifahrer die Möglichkeit, den Komfort der Gäste zu betreuen, während sicherheitsrelevante Funktionen nur dem Fahrer zugänglich sind. Damit auch alle Gepäckstücke mit auf die Reisen gehen, verbergen sich hinter den Kofferklappen ganze 9,4 Kubikmeter Stauraum. Ausgestattet für höchsten Komfort und mit innovativen Technik- und Sicherheits-Komponenten versehen, werden durch die 6-Zylinder-Common-Rail-Dieselmotoren von MAN mit 400 bzw. 440 PS die Euro-4-Abgasnormen erfüllt. Beide Motor-Varianten integrieren ein Partikel-Filter-Katalysator-System. Die komfortable Schaltung gibt es wahlweise als Sechsgang-Schaltgetriebe oder als automatisiertes Zwölfgang-Getriebe „Tipmatic“. Unterstützung beim Fahren, Bremsen und Lenken erhält der Fahrer zudem durch das elektronische Stabilitätsprogramm „ESP“. Optional sind sowohl der Abstand regelnde Tempomat „ACC“ als auch das Spurüberwachungssystem „LGS“ erhältlich. Außerdem bietet der Cityliner als zweiter Reisebus von Neoplan serienmäßig das neuartige Kurvenlicht. Die ab Werk gelieferte Geschwindigkeitsregelungsanlage ist mit einem „Bremsomat“ (automatischer Zuschaltung von Motorbremse oder Retarder) gekoppelt. So hält das Fahrzeug auch mit dem zulässigen Gesamtgewicht von 18.000 kg die einmal eingestellte Geschwindigkeit auf der Ebene, in Steigungen und sogar im Gefälle. Durch moderne Modulbauweise und die patentierte Rohr-in-Rohr-Versteifung werden hohe Fahrstabilität und bester Komfort erreicht, was aber noch durch das optionale elektronisch gesteuerte Dämpfersystem „CDS“ gesteigert werden kann. Integrierte Überrollbügel im Front- und Heckbereich erhöhen zudem die passive Sicherheit. Das On-Board-Diagnose-System (OBD) in Verbindung mit der Elektronikstruktur TEPS dient der permanenten Überwachung des Betriebszustandes, warnt den Fahrer bei Fehlern und verhindert so teure Folgeschäden. Neben der Zweiachs-Version „1216 HD“ mit 12,24 m Gesamtlänge sind auch zwei weitere Dreiachs-Versionen mit 12,99 m (1217 HDC) bzw. 13,99 m (1218 HDL) Gesamtlänge bei einer maximalen Bestuhlung von 59 bzw. 63 Sitzen erhältlich. Seit 1971 wurden weltweit bereits mehr als 7.000 Exemplare des Cityliner verkauft. ![]() Der Lebenslauf der „Houston“ begann mit dem Stapellauf und der Taufe am 11. Dezember 1976 bei der Verolme Scheepswerf in Heusden. Sie wurde danach am 22. April 1977 unter der Baunummer 935 an die Reederei Smit Internationale (Rotterdam) ausgeliefert. Die „Houston“ gehört mit der baugleichen „New York“ zur 16.000 ihp-Klasse, die wiederum auf der früher gebauten 22.000 ihp-Klasse mit der „Smit Rotterdam“ und der „Smit London“ basiert. Die Länge des Hochseeschleppers beträgt 67,50 m, die Breite 14,55 m bei einem Tiefgang von 6,23 m. Angetrieben wird die „Houston“ von zwei 6-Zylinder Stork Werkspoor Dieselmotoren mit einer Leistung von 2 x 4.600 pk = 2 x 3.380 kW. Die „Houston“ erreicht eine Einsatzgeschwindigkeit von 14 kn. Der Pfahlzug beträgt 120 t. Am 8. Dezember 1986 wurde das Eigentum auf die Smit-Tak International (Nassau) übertragen. Nach der Fusion der Smit-Hochseeschleppdivision mit der Reederei Wijsmuller hatte Smit dann 50 % an der neuen Firma SmitWijs. Im Jahr 1990 wurde die „Houston“ an die Stichting Greenpeace Nederland (Amsterdam) verchartert. Dazu wurde das Vorderdeck umgebaut. Der Kran wurde demontiert und der Aufbau nach vorne für ein Helikopter-Landedeck mit einer Landefläche von 13,30 m und einer Helikoptertraglast von 4 t verlängert. Das Schiff wurde nun in „Solo“ umbenannt. Die „Solo“ wurde am 18. Juli 1991 unter gleichem Namen von der Stichting Oxygen (Amsterdam) übernommen. Erst am 21. Juni 1995 wurde sie wieder von der Arbeitsgemeinschaft Smit, Wijsmuller & I-T-C. (abgekürzt „SWI“) übernommen und als "Waker" an das Niederländische Verkehrsministerium verchartert. Die Niederländische Küstenwache bekam die operationelle Führung über den Schlepper. Nach Ablauf des Chartervertrages wurde in 1997 ein neuer Vertrag zwischen dem Ministerium und SmitWijs abgeschlossen. SmitWijs brachte die "Waker" in ein eigenständiges Unternehmen „SmitWijs Waker B.V.“ (Rotterdam) ein, welches SmitWijs eigens gegründet hatte. In 2006 verkaufte Smit seinen 50 % -Anteil in SmitWijs an Svitzer. Die "Waker" wurde damit vollständiges Eigentum von Svitzer. Heute ist die ehemalige „Houston“ als Küstenwachschiff "Waker" in Den Helder stationiert und unter dem heutigen Vertrag noch bis Anfang 2010 im permanenten Einsatz. Wo immer die "Waker" auch erscheint, sie steht garantiert im Blickpunkt der Öffentlichkeit und glänzt mit einem attraktiven Design. Ein Mittelpunkt vieler maritimer Veranstaltungen! ![]() Aufgrund guter Erfahrungen mit Jagdpanzern und Sturmgeschützen im 2. Weltkrieg sah man bereits bei Gründung der Bundeswehr eine Panzerjägertruppe vor. Der klassische Kampfpanzer ist im Gegensatz zum Jagdpanzer zwar der bessere Allrounder, aber durch den Waffen tragenden Turm ist dieser eher hoch, komplizierter und damit teurer. So fand man mit dem Jagdpanzer eine einfache und wirkungsvolle Ergänzung zur Abwehr feindlicher gepanzerter Kräfte. Das Kasematt-Prinzip des Kanonenjadgpanzer (kurz: KaJaPa) zeichnete sich durch den Einbau des Geschützes im Bug ohne Turm aus und ermöglichte einen flachen Aufzug, was sich wiederum positiv auf das Gewicht und die Geschwindigkeit auswirkte. Flach (2,10 m), schnell (70 km/h) und mit einer für damalige Verhältnisse treffsicheren sowie leistungsfähigen 90-mm-Kanone ausgestattet, gehörte der KaJaPa gemeinsam mit dem fahrgestellgleichen Raketenjagdpanzer über lange Jahre zum typischen Waffensystem der Panzerjägertruppe. Als gefährlicher Gegner für angreifende, gepanzerte Kräfte war der KaJaPa für kurze bis mittlere Kampfentfernungen zuständig, während der Raketenjagdpanzer für mittlere bis weite Kampfentfernungen genutzt wurde. Er wurde sowohl in selbstständigen Einheiten als auch in den schweren Kompanien der Panzergrenadierbataillone eingesetzt. Zeitweise gab es sogar Panzerjägerbataillone. Nach einer umfangreichen Erprobungsphase von 24 Prototypen wurden 770 KaJaPa gebaut und von 1966 bis in die 80er-Jahre genutzt. Die Kanone verschoss Hohlladungs- und Sprengmunition und war bei Einführung identisch mit den Kanonen der Kampfpanzer M47 und M48A2, die später vom KaJaPa abgelöst wurden. Durch die Ausrüstung mit einem IR-/Weißlicht-Schießscheinwerfer war der Kanonenjagdpanzer auch nachtkampffähig. Links vorne saß der Fahrer, dahinter der Ladeschütze. Auf der rechten Seite saß hinten der Kommandant, davor der Richtschütze. Für die Besatzung stand eine ABC-Schutzanlage zur Verfügung. Als Zweitbewaffnung wurden je ein 7,62-mm-MG3 Blenden-MG und Fla-MG mitgeführt. Sein Potenzial als Kanonenjadgpanzer war aufgebraucht, als die Munition gegen die neueren sowjetischen Panzer T-64 und T-72 mit Reaktivpanzerung nicht mehr ausreichte. Daraufhin wurden ab 1983 162 Fahrzeuge der Flotte zu Raketenjagdpanzern mit TOW-System (Jaguar 2) umgebaut, während man den größeren Teil nach Entfernung der 90-mm-Kanone bis 2003 als Beobachtungsfahrzeug bzw. als Beobachtungs- und Führungsfahrzeug für vorgeschobene Beobachter der Mörser und Artillerie nutzte. Diese waren damit in der Lage, der Kampftruppe schnell zu folgen. | ||||||||||||||||||
Neuheitenauslieferung im Überblick Bausätze Minikits:
Die Cast, 1/18:
Slot Cars, 1/32:
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Einstieg in den Plastikmodellbau mit dem neuen Modellbaubuch Die Faszination der Technik – in allen ihren Ausrichtungen – wird im Plastikmodellbau in die Miniatur umgesetzt. Ob moderner Düsenjet oder filigraner Doppeldecker, rassiger Rennwagen oder gewaltiger Truck, elegantes Segelschiff oder High-Tech-U-Boot – es gibt fast nichts, was es als Plastikmodellbausatz nicht auch gibt. Mit diesem Buch werden Ihnen die Grundlagen zum Bau eines Modells aus einem Bausatz erklärt. Die richtige Auswahl des passenden Modells und Maßstabs sind genauso Thema, wie das Vorbereiten der Teile zum Bau und das Verkleben. Natürlich spielt die Lackierung und die Ausstattung der Modelle mit den passenden Beschriftungen eine große Rolle, denn hiervon lebt der Eindruck eines fertigen Plastikmodells ganz besonders. Das Buch soll Ihnen ein Begleiter auf dem Weg zum fertigen Modell sein und erläutert an ganz verschiedenen Bausätzen die grundlegenden aber auch die speziellen Baupraktiken, die man für ein gelungenes Modell benötigt. Gezeigt wird alles mit einer Vielzahl an Fotos, so dass die einzelnen Bauschritte direkt nachzuvollziehen sind. Art.-Nr. 94413 Bundesweiter Dioramenwettbewerb der Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Pferdsdorf/Rhön gewinnt den 1. Preis Desto realistischer um so besser. Auf diesen kurzen aber präzisen Nenner kann man den ersten bundesweiten Dioramenwettbewerb für Feuerwehren bringen. Gesucht wurde eine möglichst realitätsnahe Darstellung eines Feuerwehreinsatzes. Wichtige Bewertungskriterien waren darüber hinaus die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften, die Einsatzregeln der Feuerwehr und ethische Aspekte. Zahlreiche Feuerwehrkameraden und -einheiten haben sich an der Ausschreibung der Firma Revell beteiligt und zum Teil sehr aufwendig gestaltete Plastikmodellbau-Dioramen eingereicht. Aus Sicht der fünfköpfigen Fachjury hat Uwe Schmidt von der Freiwilligen Feuerwehr in Pferdsdorf/Rhön die Kriterien des Wettbewerbs am besten erfüllt. Der Wehrführer hatte seine Arbeit ursprünglich zu Ausbildungszwecken angefertigt. „Mit der sehr detaillierten Darstellung des „Gefahrgutunfalls mit verunfalltem Kradfahrer und drei eingeklemmten Personen im Pkw“ und der realitätsnahen Visualisierung der Einsatztaktik hat Herr Schmidt eine optimale Mischung aus Modellbau und Darstellung geschaffen“, brachte Jürgen Beckmann von der Firma Schlingmann die Meinung der Jury auf den Punkt. Hocherfreut über die Auszeichnung seines Dioramas hat Uwe Schmidt Anfang der Woche den Scheck der Firma Revell über 500 Euro im Kreise seiner Feuerwehrkameraden entgegen genommen. Den Betrag wird er der Kameradschaftskasse der örtlichen Feuerwehr spenden. Die Plätze 2-5: Marco Schumacher aus 27337 Blender Dennis Obieglo aus 74821 Mosbach André Holling aus 01917 Kamenza Martin Mika aus 91207 Lauf a. d. Pegnitz Die Jury-Mitglieder: - Horst-Dieter Scholz – Feuerwehr-Enthusiast und Feuerwehr-Journal - Jürgen Beckmann - Firma Schlingmann - Ulli Taubert, Daniel Pasternok, Sandra Kampeter - alle Firma Revell |