Wie verhext! - Das neue Pokerartige Kartenspiel von Ravensburger

Ravensburger - April 2008

 
Wolfsblut und Kräutersud, hier braut sich was zusammen!

 

Sei es nun der Druide, die Hexe oder der Zauberer, all diese Meister der Magie helfen den 3 bis 5 Spielern bei ihrer verhexten Aufgabe, möglichst reichhaltige und damit siegpunktträchtige Tränke zu brauen. Doch meint man gerade noch, alle zauberhaften Zutaten zusammen zu haben, bekommt man sie schon wieder von einem magischen Mitstreiter - Abrakadabra! - weggeschnappt? Es ist halt wie verhext!

Man beschaffe Kessel aus Kupfer, Silber oder Eisen, mische Wolfsblut, Schlangengift und Kräutersud, horte auch ein wenig Gold – und fertig ist der magische Trank. Nur ist die Sache wie verhext: Kurz bevor der Trank vollendet scheint, vermasselt einem wieder einer aus der Zaubererrunde den magischen Sud. Im alea-Gesellschaftsspiel des Wiener Autoren Andreas Pelikan pokern drei bis fünf Freunde des magischen Spiels um die nötigen Mittel und Zutaten für den wirksamsten Trunk. Dazu geben sie sich als Druide, Hexe oder Zauberer aus, schlüpfen in die Rolle des Schlangenfängers oder luchsen den Konkurrenzmagiern als Bettelmönch mühsam besorgte Zutaten ab. Von insgesamt zwölf Rollenkarten wählen sie in jeder Runde fünf – doch ob sie bekommen, was das Zauberpersonal verspricht, steht auf einem anderen Blatt: Da geht so mancher lieber auf Formel sicher, zahlt einen kleinen Tribut und begnügt sich mit etwas bescheideneren Mengen. Denn wer das Risiko liebt und stolz verkündet: „Ich bin der Druide“, muss immer damit rechnen, dass ihn – verhext und umgerührt – zuletzt doch noch einer aussticht und mit den Worten: „Ich bin der Druide“ seelenruhig die immer wertvoller werdenden Zutaten einsackt.

Kunstvoll im Cartoonstil gemalte Farbkarten und allerlei Zauber-Accessoire ziehen drei bis fünf Spieler ab neun Jahren für eine dreiviertel Stunde voll Spannung und Schadenfreude in eine magische Welt. Mit Wie verhext! legt alea ein temperamentvolles Spiel für die ganze Familie vor.