Osterhase kurbelt Umsatz an

Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. - März 2008

Der Spielwaren-Facheinzelhandel freut sich auf Ostern! Zu keinem Fest – außer Weihnachten und Geburtstag – wird Kindern mehr geschenkt als zu Ostern. Damit ist das Osterfest für Kinder in Deutschland der drittwichtigste Geschenkanlass. Entsprechend ist das Ostergeschäft für den Spielwaren-Einzelhandel mit Mehrumsätzen von bis zu 20 % verbunden. Willy Fischel, BVS-Geschäftsführer: „Ob Plüschtier, Mitbringspiel oder Playmobil-Osterhasen – neben den beliebten Süßigkeiten zum Osterfest, finden die Kids heute beim Ostereier-Suchen immer mehr Spielzeug.“

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft: So dominiert beim Geschenkekauf der Kleinpreisbereich bis 15 Euro mit Packungen der großen Markenhersteller Lego, Playmobil usw. Manches Präsent lassen sich Eltern und Großeltern aber auch schon mal bis zu 40 Euro und mehr kosten. Mit dem bevorstehenden Beginn der Freiluftsaison sind dabei vor allem Kinderfahrzeuge – vom Laufrad bis zum Bobbycar, aber auch fernsteuerbare Flugobjekte – wie Libellen oder Hubschrauber – im Trend.

Fischel: „Der besondere Reiz an Ostern ist, dass die Geschenke vom Osterhasen versteckt werden und die Kinder sie selbst entdecken können. Das ist auch der Grund, weshalb viele kleine Geschenke gekauft und versteckt werden. So dauert der Spaß am Suchen möglichst lange. Auch die Erwachsenen haben Freude daran, wenn die Kleinsten ihre ‚Schätze’ selber finden.“ Die regionalen Unterschiede beim Schenkverhalten zu Ostern sind in den letzten Jahren zurückgegangen. Manchmal hat der Osterhase „schwer zu tragen“. Denn die Deutschen kaufen gerade zu Ostern hochpreisige Outdoor-Spielzeuge wie Schaukeln, Sandkästen und Trampolins.