Playmobil wächst 2007 weltweit in allen Märkten

PLAYMOBIL® - Februar 2008

 
Der renommierte fränkische Spielwarenhersteller geobra Brandstätter konnte 2007 die seit Jahren kontinuierlich positive Entwicklung fortsetzen. Das strategische Ziel, mit der Premiummarke Playmobil international ein hohes einstelliges Umsatzplus zu erreichen, wurde mit weltweit 12,5 Prozent Wachstum deutlich überschritten. Die junge Marke Lechuza legte bei den Verkäufen um 79 Prozent zu. Der Gruppenumsatz stieg um 14 Prozent auf 459 Mio. Euro und repräsentiert das achte Rekordergebnis in Folge. Innerhalb von zehn Jahren konnte das traditionsreiche Familienunternehmen die Gesamterlöse nahezu verdoppeln.

PLAYMOBIL ist ein Synonym für kreatives Rollenspiel verbunden mit Qualität und Sicherheit auf höchstem Niveau und zählt unverändert zu den Spielzeugfavoriten der Kinder. Das Vertrauen der Eltern in die Marke basiert auch auf dem Wissen um die hohe Produktqualität "Made in Europe".

Seit Jahren steht der Spielwarenmarkt unter enormem Preisdruck. Dies darf Markenartikler nicht verleiten, an der Qualität und vor allem an der Sicherheit bei Produkten für Kinder zu sparen. PLAYMOBIL-Inhaber Horst Brandstätter setzt zusammen mit seinem Team diese Thematik an oberste Stelle. Es reicht nicht, Produktsicherheit im Laufe des Herstellungsprozesses zu kontrollieren. Sie ist bereits während der Entwicklungsphase zu berücksichtigen. Dem entsprechend finanziert der Unternehmer eine Entwicklungsabteilung mit über 60 Designern, Formgebern und Mustermachern sowie etwa 130 Spezialisten im Bereich Konstruktion/ Formenbau und er gibt der erfahrenen Mannschaft hinreichend Zeit für die Neuentwicklungen. Bis zur Marktreife eines PLAYMOBIL-Produktes vergehen ca. drei Jahre.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die hohe Qualität der verwendeten Rohstoffe. Dass diese den exakten Vorgaben und gültigen Sicherheitsstandards entsprechen, kontrollieren außer der internen Qualitätssicherung zertifizierte externe Prüflabors. Auch die fertigen Serienprodukte werden nochmals durch ein anerkanntes unabhängiges Prüfinstitut (LGA) kontrolliert. Zielsetzung ist, die gesetzlich definierten Grenzwerte national und international nicht nur zu erfüllen, sondern nach Möglichkeit sogar deutlich zu unterschreiten.

PLAYMOBIL-Entwicklung in Deutschland 2007 Ein eindrucksvoller Beleg für den hohen Sympathiefaktor sind vier Platzierungen von PLAYMOBIL-Artikeln auf der Top10-Liste der umsatzstärksten Artikel von Eurotoys für das Vertriebsgebiet Deutschland im Gesamtjahr 2007. Offizielle Auszeichnungen für die Neuheiten-Bestseller Reiterhof und Zirkuswelt untermauern die Wertschätzung auch bei Fachjurys und -gremien. Im Inland, wo PLAYMOBIL einen Marktanteil von 8,8 Prozent repräsentiert, erreichte die Marke 2007 ein Plus von 4 Prozent bei den Lieferungen an den Handel. Dies ist aufgrund der für Spielzeug nach wie vor ungünstigen Rahmenbedingungen auf dem Inlandsmarkt und beeinträchtigt durch das eher bescheidene Weihnachtgeschäft durchaus bemerkenswert. Herausragend war die Lieferfähigkeit an den Handel in der Saison. Erstmals konnten die Früchte der immensen Investitionen, die Inhaber Horst Brandstätter zur Stärkung des deutschen Produktionsbetriebes mit Logistikzentrum in Dietenhofen getätigt hat, voll genossen werden.

Auslandsaktivitäten 2007

Der Konsument honoriert Spielwert und hohe Qualität von PLAYMOBIL "Made in Europe" zunehmend weltweit. Insgesamt wird das Spielsystem in rund 70 Ländern vermarktet. Auf den ausländischen Märkten erzielte die Marke zum Teil erhebliche Umsatzzuwächse, durchschnittlich plus 17 Prozent. Der weltweite PLAYMOBIL-Umsatz legte um 12,5 Prozent zu und stieg von 379 Mio. Euro auf 427 Mio. Euro in 2007. Davon reklamiert das Ausland einen Anteil von 64 Prozent für sich. Erstmals stiegen die Erlöse aller elf Vertriebsgesellschaften, die den Löwenanteil des Exportgeschäfts schultern.