Herz-Spiele präsentiert auf der Nürnberger Spielwarenmesse das „etwas andere“ Puzzle

Herz-Spiele - Januar 2008

 
BlindPuzzle - Einfach, aber genial

BlindPuzzle von Herz-Spiele ist ein Spiel, das die kognitiven Fähigkeiten bei Jung und Alt auf ebenso lustvoll-unterhaltsame wie auch anspruchsvolle Weise fördert und somit nachhaltig trainiert, denn es geht nicht allein darum, passende Teile zu erkennen und diese sinnvoll einzufügen. BlindPuzzle geht einen wesentlichen Schritt weiter, indem der Spieler die Nachbildung der vorgegebenen Muster nicht sichtbar, sondern verdeckt, also nur in seiner Imagination vornimmt, und dies mit stets beeindruckender Zunahme seiner mentalen Fähigkeiten.

BlindPuzzle besteht aus einer Vorlage, sowie einem Legerahmen mit Klappdeckel. Die Puzzle-Teile werden innerhalb des Legerahmens auf einer transparenten Fläche angeordnet, aber – und dies ist entscheidend: mit der Bildfläche nach unten! Der Spieler muss anhand der Vorlage also nicht nur sehr genau erkennen, welches Teil er gerade anlegen möchte, sondern auch in welcher Lage er dieses Teil positionieren muss und das, ohne das gesamte Bild vor sich zu sehen, da es verdeckt gelegt wurde. Nach Komplettierung des gesamten Puzzles wird der Legerahmen zugeklappt und umgedreht. Erst jetzt wird ersichtlich, wie weit es dem Spieler gelungen ist, die einzelnen Puzzleteile korrekt anzuordnen – mit stets anspornendem Erfolgserlebnis. Denn der Spieler erkennt von Spiel zu Spiel, mit entsprechend großer Freude, seine stetig wachsenden mentalen Fähigkeiten.

BlindPuzzle ist nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch bei Erwachsenen, die ihre Konzentration, visuelle Wahrnehmung, ihr Kurzzeitgedächtnis und ihr räumliches Denken bewusst und systematisch trainieren wollen.

Die visuelle Wahrnehmung wird geschult, indem sich der Spieler das Gesamtmuster und die einzelnen Puzzle-Teile in ihrer jeweiligen Lage zueinander genau einprägen und verinnerlichen muss. Die daraus folgende Kombinatorik, das Erkennen der Einzelheit im Gesamten und das sofortige, korrekte Zuordnen schaffen einen Blick für das Detail im „großen Ganzen“.

Das Kurzzeitgedächtnis wird dadurch trainiert, dass man sich an die bereits positionierten, aber nicht mehr sichtbaren Muster (und ihrer jeweiligen Lage!) erinnert. Eine spielerische, aber dennoch komplexe Aufgabenstellung, die zusätzlich hilft, das jeweils zu integrierende Puzzle-Teil richtig anzuordnen.

Das räumliche Denken wird gerade durch die spiegelverkehrte Anordnung des anzulegenden Teiles in besonderem Maße gefördert, da das spätere Ergebnis erst bei Fertigstellung des gesamten Puzzles sichtbar wird und somit nur in der Imagination stattfindet. Gerade dies fördert das räumliche Vorstellungsvermögen. Die Visualisierung etwas (noch) nicht (aber bald) Existierendem - die Grundvoraussetzung jeder baulichen Planung!

Und der krönende Abschluss: Das Erfolgserlebnis! Die Freude über die eigene Leistung! Oder: Der Ansporn, noch besser zu werden! Der Durchhaltewille, es noch mal zu versuchen. Gerade das abschließende Wenden des Puzzles offenbart unbarmherzig und auf einen Schlag: Wie „gut“ man ist. Stimmen Anspruch und Realität überein? Bin ich mit mir zufrieden? Werde ich ausgelacht oder gelobt? – Und wie gehe ich damit um? – Diese Fragen schaffen gute pädagogische Ansatzpunkte, die Selbstmotivation des Kindes bereits früh – und somit entscheidend zu formen.