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Unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten sank der Umsatz im Einzelhandel im Vergleich zum Juli 2007 nominal um 1,1% und real um 1,4%. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte nominal 0,4% mehr und real 1,8% weniger um als im August 2006. Dabei wurde aber nur bei den Supermärkten, Selbstbedienungswarenhäusern und Verbrauchermärkten nominal eine Umsatzsteigerung erzielt (nominal + 0,5%, real – 1,7%). Beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln lagen die Umsätze nominal und real unter denen des Vorjahresmonats (nominal – 1,1%, real – 3,3%). Auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im August 2007 sowohl nominal als auch real niedriger als im Vorjahresmonat (nominal – 2,4%, real – 2,5%). Lediglich der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten konnte seine Umsätze gegenüber August 2006 steigern (nominal + 2,8%, real + 0,9%). Die anderen fünf Branchen in diesem Bereich lagen nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats. Die größten realen Umsatzrückgänge verzeichneten dabei der Versandhandel mit – 6,0% (nominal – 5,6%) und der sonstige Facheinzelhandel (zum Beispiel Bücher, Schmuck) mit – 5,2% (nominal – 4,3%). Von Januar bis August 2007 setzte der Einzelhandel nominal 0,9% und real 1,6% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um. |