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Wiking - Juli 2021

Schwedens Automobile genießen bei WIKING eine hohe Wertschätzung. Nach Volvo- und Scania-Lkw fährt jetzt auch der Saab 900 Turbo ins Programm. Sein Vorbild war im September 1978 als eine Weiterentwicklung des Saab 99 präsentiert worden – damals unter dem Projekt „X29“ vom technischen Direktor Henrik Gustafsson und seines Chefdesigners Björn Envall zur Serienreife begleitet. Für den Exportmarkt sollte eine wettbewerbsfähige Limousine geschaffen werden, die an den guten europäischen Ruf des schwedischen Wettbewerbers Volvo anknüpfen sollte. Und tatsächlich wurde das Vorbild, dessen Modellformen WIKING jetzt zum Youngtimer revitalisiert, ein Pkw für Individualisten.

 


 

Saab 900 Turbo - verkehrsgelb
Wie aus dem Saab 900 Turbo beliebte Sammlerstücke wurden
Schwedens Automobile genießen bei WIKING eine hohe Wertschätzung. Nach Volvo- und Scania-Lkw fährt jetzt auch der Saab 900 Turbo ins Programm. Sein Vorbild war im September 1978 als eine Weiterentwicklung des Saab 99 präsentiert worden – damals unter dem Projekt „X29“ vom technischen Direktor Henrik Gustafsson und seines Chefdesigners Björn Envall zur Serienreife begleitet. Für den Exportmarkt sollte eine wettbewerbsfähige Limousine geschaffen werden, die an den guten europäischen Ruf des schwedischen Wettbewerbers Volvo anknüpfen sollte. Und tatsächlich wurde das Vorbild, dessen Modellformen WIKING jetzt zum Youngtimer revitalisiert, ein Pkw für Individualisten. Vorbilder der beiden ersten Jahrgänge des 900er, so berichten Insider, sind in Deutschland so gut wie nicht mehr zu finden und daher inzwischen begehrte Sammlerstücke.

Karosserie verkehrsgelb, Inneneinrichtung mit Lenkrad umbragrau. Fahrgestell schwarzgrau. Silberne Fuchsfelgen. Heckspoiler schwarzgrau. Frontscheinwerfer gesilbert, Blinker orange bedruckt. Seitliche Stoßleisten und Fenstereinfassungen sowie Türgriffe und hinterer Lüftungsgrill schwarz. Heckseitige Rückleuchten rot bedruckt. Schriftzug „Saab 900 turbo“ auf der Heckklappe schwarz bedruckt.

 


 

Volvo Amazon - rot
Der Amazon prägte die Designkompetenz von Volvo
Auch als Klassiker blieb er bis heute vielfach so erhalten: Roter Lack und schwarzes Interieur – der Amazon schrieb Geschichte. Mit dem Volvo Amazon miniaturisiert WIKING diesen wirklichen Klassiker, der bis heute in der Gunst seiner ehemaligen Besitzer ganz vorn rangiert. Fahrkomfort und dynamisches Kurvenverhalten machten das Vorbild zu einem der beliebtesten Pkw Nordeuropas. WIKING stellt die zweitürige Limousine vor, deren Karosserie sich über feinste Gravuren von Zierleisten, Griffen an Türen und Kofferraum, aber auch Tankstutzen und Katzenaugen freuen kann. Die Inneneinrichtung verfügt über ein separat eingesetztes Lenkrad, Armaturenbrett mit Rillenstruktur sowie der erkennbaren Nachbildung des Breitbandtachos. Vorder- und Rücksitze sind ebenfalls separat eingesetzt, was den wunderschönen Rotschwarz-Kontrast ermöglicht. Immerhin 667.323 des Vorbildtyps liefen vom Band, gebaut wurde das Vorbild zwischen 1956 und 1970.

Karosserie rot, Inneneinrichtung mit schwarzem Lenkrad und schwarzen Sitzen. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt, Blinker orange bedruckt. Schriftzug „Volvo“ und Kühlergrill silbern bedruckt. Fensterbegrenzungen und Zierleisten umlaufend gesilbert. Rückleuchten rot bedruckt, Kofferraumgriff gesilbert. „Volvo“-Schriftzug heckseitig gesilbert, Tankeinfüllung mit schwarzem Rahmen. Seitlicher Zierrat und „Amazon“-Schriftzug gesilbert.

 


 

MB 300 SL Roadster - hellblau
Der 300 SL in edler hellblauer Optik
Er gilt als Klassiker unter den Klassikern – eine Autolegende aus Lack und Chrom. Und das würdigt WIKING mit der zeitgenössisch edlen hellblauen SL-Lackierung – dem präferierten Lack-Gewand der 1950er-Jahre! Dazu erhält die Karosserie nicht nur eine hellblaue Gestaltung, sondern wird überdies noch Klarlack versiegelt und gefinished. Was nur allzu oft vergessen wird, bedeutete bei der seinerzeitigen Modellvorstellung eine viel beachtete Innovation: Bei WIKING besitzt der Mercedes-Benz 300 SL Roadster seither besonderen Charakter, immerhin zählt er zu den wenigen Modellen, deren geöffnete Motorhaube den Blick auf den Motorblock frei gibt.

Karosserie mit Motorhaube hellblau, Inneneinrichtung sandgelb gehalten. Kühlergrill und Stoßstangen silber. Fahrgestell und Motorblock silber. Heckseitig Mercedes-Benz Stern und Schriftzug „300 SL“ silber. Seitliche Türgriffe und Zierleisten ebenfalls gesilbert. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesteckt. Sterndesign der Felgen gesilbert.

 


 

Opel Rekord D - orange
Rekord leuchtet im Flower-Power-Look
Soviel Zeitgeist darf sein, soviel Authentizität muss sein: Denn der Opel Rekord aus WIKING-Formen leuchtet so orange wie die Sonne. Dieser Auftritt im strahlenden Lack prägte viele Vorbilder der 1970er-Jahre – Flowerpower-Feeling pur. Von August 1971 bis zu den Werksferien im Sommer 1977 lief der Opel Rekord D vom Band – und wurde zum Millionenseller! Designer Chuck Jordan zeichnete den Rekord D, dessen Linienführung konsequente Geradlinigkeit proklamierte und eine deutliche optische Distanz zum Vorgänger schuf. Die Rüsselsheimer Limousine passte treffsicher in die Zeit, spiegelte sie doch das Lebensgefühl der Mittelschicht wider. Sie war es, die den Rekord zum Verkaufsbestseller machte. Bis Juli 1977 wurden 1.128.196 Exemplare gebaut.

 


 

Alfa Spider - dunkelblau
So liebten sie den Italo-Roadster mit Azzuro-Scheinwerfern
Die Scheinwerfer unter Glas – die spitze Karosserieform erhielt durch dieses Stilmittel noch mehr Eleganz. Ganz so wie es der Italo-Roadster sich verdient hatte und von seinen Fans geliebt wurde. WIKING hat sich bei der Konstruktion des 87-fach miniaturisierten Alfa Spider ganz bewusst der neuen Formensprache verschrieben – die Details sind filigran nachgebildet. Die offene Cabrio-Ausführung des Baujahrvorbildes zwischen 1966 und 1969 lässt die wahren Stärken des wunderschönen Sportcars mit italienischem Blut vollends zum Tragen kommen. Immerhin mit 87 oder gar 109 PS war der Spider einst ziemlich rasant unterwegs. Wer heute einen Blick ins miniaturisierte Cockpit wirft, kann bei WIKING die so Alfa-typische Interieur-Aura erleben. Die Armaturenbrettgravuren haben die zwei großen Rundelemente, aber auch Getriebetunnel mit Schalthebel und Handbremse nachgebildet. Die zwei Frontsitze lassen epochengerecht die Kopfstützen vermissen, dahinter findet sich die angedeutete Notbank wieder. Eben ein Youngtimer mit italienischem Fahrzeug-Esprit.

Karosserie dunkelblau, Inneneinrichtung mit Armaturenbrett schwarz. Frontlichter sowie Scheinwerfer-Abdeckung transparent, Rücklichter rottransparent eingesetzt. Schwarze Stoßstangen mit silberner Zierbedruckung. Fahrgestell mit Kühlergrill schwarz, Verdeck schwarz eingesetzt. Felgen silber. Türgriffe silbern, Blinker orange bedruckt. Heckseitiger silberner Schriftzug „Alfa Romeo“.

 


 

Mazda MX5 - melonengelb
Mazdas Überraschung mit dem Erfolgsroadster der Neunziger
Er ist handlich und besitzt eine sympathische Karosserielinie, die zeitlos zu sein scheint. Und tatsächlich war es mit der vielbeachteten Präsentation zugleich Mazdas Überraschung auf europäischen Straßen. Die mutige Palette kräftiger Volltonfarben von der Intensität des Melonengelbs spricht die klare Sprache des Sich-nicht-verstecken-Wollens. Zu Beginn der 1990er-Jahre löste der Roadster in Europa einen regelrechten Hype aus. Mit dem Mazda MX5 wurde der Roadster-Spaß erschwinglich – die Renaissance begann. Immer mehr Hersteller folgten mit kompakten, erschwinglichen Cabrios. WIKING nahm den MX5 angesichts der großen Nachfrage in Deutschland in der ersten Marktversion ins Programm. Die erste Generation verfügte noch über „Schlafaugen“, sogenannte Klappscheinwerfer, die von 1989 bis 1998 zur Serienausstattung des sportlichen Freizeit-Japaners gehörten.

Karosserie melonengelb, Inneneinrichtung mit Armaturenbrett sowie Fahrgestell und Bodenplatte schwarz. Felgen silbern. Rückleuchten rot transparent eingesteckt. Vordere Zusatzscheinwerfer und Mazda-Logo silbern bedruckt.