Spielwarenhandel 2018: leichtes Umsatzplus - Handel setzt auf Mitarbeiter und Einkaufserlebnis

Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. - Januar 2019

Nachdem der Spielwarenumsatz in 2017 stagnierte, zeigte sich das Spielzeug-Jahr 2018 von einer freundlicheren Seite. Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Handelsverband Spielwaren (BVS): „Der Spielwaren-Boom hatte im Vorjahr eine Pause eingelegt. Umso mehr freuen wir uns, dass die Deutschen zuletzt wieder mehr für Spielwaren ausgegeben haben.“ Auch wenn erst im März 2019 - im Rahmen des Eurotoys-Verbraucherpanels der npd deutschland - endgültige Gesamtmarktzahlen über alle einzelhandelsrelevanten Vertriebswege vorliegen, rechnet der BVS für den Inlandsmarkt damit, das Jahresergebnis von 2017 leicht zu übertreffen. Damit gaben die Deutschen in 2018 zwischen 3,1 und 3,2 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) für Spielwaren aus.

Die Branche geht zuversichtlich in das Jahr 2019 und freut sich auf einen mitreißenden Start der Nürnberger Spielwarenmesse. Kahnt: „Die Spiel-warenmesse ist der Pflichttermin, um sich zu neuen Produkten und Vermarktungsstrategien schlau zu machen. Egal ob Online oder Offline – die Spielwarenhändler müssen auf allen Kanälen vernetzt sein und weiter investieren. Wir müssen da sein, wo unsere Kunden sind und sie dort abholen, wo sie sich informieren oder einkaufen wollen. Am Ende sorgt die gelungene Mischung aus Top-Mitarbeitern und Top-Geschäft für begeisterte Kunden. Das kann das Internet allein nicht bieten.“