In diesem Umfeld ermögliche das Spielen den Kindern, sowohl intellektuell zu wachsen als auch eine emotionale Stabilität aufzubauen und zu festigen. Der DVSI-Geschäftsführer verweist auf wissenschaftliche Studien, wonach das kindliche Spielen „eine der größten Errungenschaften des Menschen“ sei, indem es Kindern schon früh auf spielerische Art Sprache, Kultur und Technologie näherbringe. „Spielen macht schlau!“ „Spielen ist jedoch nicht nur für Kinder und Jugendliche wichtig“, sagt Ulrich Brobeil. Spielen verbinde Menschen generationenübergreifend und unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Weltanschauung. „Es hilft so, soziale Kompetenzen und familiären Zusammenarbeit zu stärken, wenn Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern und Freunden spielen.“ Auch im Alter helfe Spielen, die geistige Frische beizubehalten und der Vereinsamung entgegen zu wirken. Der DVSI als Interessenvertretung von 230 Mitgliedsunternehmen weist auch darauf hin, dass neben Qualität und Sicherheit bei den Verbrauchern, die zunehmend verantwortungsbewusster sind, beim Kauf von Spielzeug der spielerisch-pädagogische Mehrwert immer mehr eine Rolle spielt. „Bei der Herstellung von Spielzeug stehen die drei Aspekte Qualität, Sicherheit und spielerisch-pädagogischer Mehrwert auch im Vordergrund“, konstatiert Ulrich Brobeil. Die Entwicklung und Gesundheit der Kinder sei das Wichtigste überhaupt und die deutsche Spielwarenindustrie sei sich ihrer besonderen Verantwortung hierbei bewusst. |