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Strenge Marktüberwachung verhindert, dass zweitklassige Spielwaren Kinder erreichen Wie die Statistiken der Europäischen Kommission heute bekanntgeben, hat das Schnellwarnsystem der EU für gefährliche Konsumgüter (RAPEX) verhindert, dass minderwertige Spielwaren im letzten Jahr europäische Kinder erreicht haben. Der Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie (DVSI) und der Europäische Verband TIE (Toy Industries of Europe), glauben, dass RAPEX eine wichtige Rolle bei der Garantie der Produktsicherheit spielt. Wirksame Marktüberwachung und deren Durchsetzung sind entscheidend, um zu unterbinden, dass zweitklassige Spielwaren in die Hände von Kindern geraten. Die Behörden in Europa zollen Spielwaren einen hohen Grad an Aufmerksamkeit. Mit Hinblick auf die Gefährdung der Benutzergruppe Kind ist es gut, dass Spielwaren so intensiv kontrolliert werden. Die Zahl der Meldungen besagt allerdings nicht, dass Spielwaren eine unsichere Produktkategorie sind. Wenn die Behörden sich im gleichen Umfang und mit gleicher Aufmerksamkeit auf andere Verbraucher-Produktkategorien konzentrieren würden, wäre die Anzahl der Meldungen erheblich erhöht. Darüber hinaus ist es interessant festzustellen, dass im Vergleich zu 2014 12% weniger Spielwaren insgesamt und 37% weniger chemisch bedenkliche Spielwaren entdeckt wurden sowie 95,5% der im Jahr 2015 über RAPEX gemeldeten Spielzeugmarken keine Mitglieder des DVSI oder anderer dem TIE angeschlossenen Landesverbände sind. Der Ruf dieser Firmen, die nicht Teil eines Verbandes sind und die Beachtung, die sie der Spielzeugsicherheit schenken, ist fragwürdig. Die wenigen Meldungen, die Mitglieder betrafen, wurden zügig und effektiv bearbeitet. Sowohl der DVSI als auch TIE unterstützen eine effektive Marktüberwachung als auch deren Durchsetzung, die dafür sorgt, dass minderwertige, zweitklassige Spielwaren nicht in Kinderhände gelangen. |