Historischer Straßenbausatz beweist WIKING-Innovationskraft in den 1960er-Jahren

WIKING - März 2016
     
  • Henschel HS 14/16 mit Fruehauf-Container
  • MAN-Hauber debütiert als Aufliegerzug
  • DKW F 89 im Einsatz der Feuerwehr Ingolstadt

Welche Innovationskraft WIKING schon in den 1960er-Jahren an den Tag gelegt hat, beweist im April die erstmalige Serienvorstellung des legendären WIKING-Straßenbausatzes – ein pfiffiges Spielsystem, das einst WIKING-Gründer Friedrich Peltzer projektierte, um den Modellfreunden ein maßstabsgetreues Straßennetz an die Hand zu geben. Es kann bei Bedarf vielseitig erweitert werden und lässt außerdem die Ergänzung mit dem bereits bekannten Straßenzubehör zu. Endlich debütiert auch der Henschel HS 14/16 als lang erwarteter Containersattelzug. Weitere legendäre Klassiker aus alten und neuen Formen sind der Ford FK 1000 in Bundeswehrfarben und der Citroën HY, der als Seefische-Verkaufswagen im Einsatz ist und auch als 1:87-Modell seinen seitlichen Ladentresen öffnen kann. Der Büssing 8000 zieht den Culemeyer-Straßenroller in den Farben der Esslinger Maschinenfabrik, während der DKW F 89 im hoheitlichen Feuerwehrdienst und der VW Käfer 1200 als Gelber Engel der frühen ADAC-Ära vorfahren. Der MAN-Hauber erscheint erstmals als Pritschensattelzug in den Farben der Altonaer Wellpappenfabrik und der Claas Arion 630 beweist dank Frontladers seine topaktuellen Verladestärken. Mit der WIKING-Modellpflege fährt das bildschöne Glas 1700 GT Cabrio ins Programm, das an die späten Produktionsjahre der Dingolfinger Hans Glas GmbH erinnert. In den traditionellen Farben der Spedition Freyaldenhoven präsentiert sich der Unimog U 411, der wie einst sein Vorbild auf dem Firmenhof einen Anhänger rangiert. Weitere Klassiker sind der Land Rover in der Servicegestaltung von Ferguson, der VW T1 in RWE-Farben und der legendäre Porsche 911 SC. Aber auch der Henschel HS 100 als Betonmischer und der Citroën 2 CV wecken Lust auf die modellbauerische WIKING-Welt.




ADAC - VW Käfer 1200
Zuverlässigkeit spielte bei den Gelben Engeln eine große Rolle

 

Zuverlässig unterwegs waren die Gelben Engel mit ihrem ADAC-Käfer 1200. Er löste damals eine Flotte von Motorradgespannen ab, die zunächst für technische Hilfe entlang der Autobahnen Westdeutschlands sorgten. Jetzt gibt es die frühe Dienstwagenflotte auch in 1:87: WIKING miniaturisiert das Vorbild mit großem Bedruckungskomfort - dazu zählt das typisch weiße Dach ebenso wie die vierseitigen Schriftzüge.

Karosserie rapsgelb, Dachfläche weiß bedruckt, Warnlicht orangetransparent auf weißem Sockel dachmittig eingesteckt. Inneneinrichtung mit Sitz, Lenkrad und Armaturenbrett schwarz, Fahrgestell ebenfalls schwarz, Felge in silber. Scheinwerfer vorn gesilbert. Schwarzer Schriftzug „ADAC-Strassenwacht" an den Seiten und am Heck. Zusätzliches ADAC-Rundlogo auf der vorderen Haube. Rückleuchten heckseitig rot bedruckt.




Citroën HY Verkaufswagen "Seefische"
WIKING wirbt gern für gute Seefische

WIKING-Freunde kennen den Werbeauftritt, der für „Seefische" wirbt, nur allzu gut. Schon in den frühen Jahren der Modellbedruckung favorisierte WIKING-Gründer Friedrich Peltzer diese Gestaltung. Und seither zieht sie sich wie ein roter Faden durch das WIKING-Programm. Da kommt der Citroën HY gerade recht - als Verkaufswagen stand er mit einem breiten Fischangebot auf vielen Märkten in Frankreich, Benelux und Deutschland. Der Fahrzeugvorteil im Verkaufsalltag: Einfach im Handling und geräumig im Stauvolumen, so wurde der Typ HY von seinen Besitzern geschätzt. Manchmal fand er erst in seinem zweiten Leben zum Verkaufswagen. Fahrer und Kunden mochten den Citroën HY.

Karosserie und Kühlergrill in himmelblau, Fahrgestell und Lenkrad in schwarz. Inneneinrichtung mit Verkaufsregalen in grau. Felgen saphierblau, Ablage grau. Frontscheiben mit schwarz bedrucktem Rahmen sowie Blinkern in orange. Seitlich weißer Schriftzug „Seefische" auf blauer Grundfläche. Dachschild in saphierblau mit weißem Fischsymbol. Heckseitig rot bedruckte Rückleuchten und Blinker in orange. Kühlergrill mit silbernem Logo.

 




Claas Arion 630 mit Frontlader 150
Wendiger Arion mit filigranem Claas-Frontlader

 

Kompakt und leistungsstark trumpft die 600er-Typenreihe aus den Harsewinkeler Landmaschinenwerken auf. WIKING rüstet den Claas Arion 630 zusätzlich mit dem Frontlader vom Typ „FL 150" aus - ein Kraftmeister, der auch dank perfekter Funktionalität modellbauerischen Spaß verspricht. Der Arion 630 ist einer der Vorzeigeschlepper der Baureihe Arion 600 von Claas. Mit 169 PS Nennleistung und dank Power-Boost sogar 177 PS kann sich die aktuelle Vorbildgeneration sehen lassen. Mit dem optisch sehr kompakten Schlepper kommt bei WIKING nun das passende Gegenstück zu den Claas Schlepper-Giganten von Axion und Xerion-Systemschlepper zur Auslieferung - alle präzise in 1:87 miniaturisiert und filigranisiert gefertigt und bedruckt. Das Modell frohlockt mit zahlreichen Details und präzise nachgebildeter Fahrerkabine. Für den 1:87-Schlepper stehen zahlreiche Landmaschinen für attraktive Gespanne bereit, die den Hofeinsatz mit Frontlader noch authentischer machen.

Fahrgestell mit Motorblock, Stufeneinstieg, aber auch Heckhydraulik in dunkelgrau gehalten. Haube und hintere Kotflügel in saatengrün. Vordere Kotflügeloberteile sowie hintere Kotflügelunterteile mit Auspuffrohreinheit mattschwarz gehalten. Kabine transparent mit seitlich schwarzer Begrenzungsbedruckung. Dachoberteil in hellgrau. Kühlergrill vorn und seitlich in schwarzgrau mit mehrfarbiger Logo- und Typenbedruckung. Inneneinrichtung in hellgrau. Felgen in rot. Typenbezeichnung mit rotem Claas-Schriftzug sowie schwarzem Schriftzug „Arion" an den Seiten, dazu der Hinweis „630" in dunkelgrau. Frontlader mit rotem Claas-Schriftzug sowie Typenbezeichnung „FL 150" in schwarz und dunkelgrau.




Pritschensattelzug (MAN) "Altonaer Wellpappenfabrik"
Wuchtiger MAN-Hauber zieht jetzt auch Auflieger

Recht wuchtig wirkt die Zugmaschine - mit Auflieger eine beeindruckende Modellkombination. Die letzte Kurzhaubergeneration erhält jetzt bei WIKING eine neue Einsatzoption - Premiere feiert der MAN-Hauber in den Farben der Altonaer Wellpappenfabrik. Möglich wird das durch ein neu konstruiertes Zugmaschinenfahrgestell, das künftig noch weitere Aufliegerkombinationen ermöglicht und damit dem sympathischen Kurzhauber über den bekannten Muldenkipper hinaus weitere WIKING-Präsenz beschert. 1969 waren die Kurzhauber vorn überarbeitet worden - als auffälligstes Merkmal fielen die nun in die Stoßstange versetzten Scheinwerfer ins Auge. Bei diesen Fahrzeugen ließ sich der gesamte Vorbau inklusive der Kotflügel nach oben klappen, um die Zugänglichkeit zum Motor zu verbessern. Einige Fahrzeugtypen wurden bis 1972 noch im alten Design produziert, in der Türkei wurde die erste Generation sogar bis 1977 gefertigt. Die Produktion der zweiten Generation endete nach 25-jähriger Bauzeit im Jahr 1994.

Fahrerhaus pastellorange, Inneneinrichtung purpurrot, Fahrgestell und Kotflügel schwarz, Felgen purpurrot. Vordere Scheinwerfer per Hand gesilbert. Grillfläche und Lüftungsschlitze sowie Rahmen und Schriftzug MAN Diesel in schwarz und silber. Seitliches Unternehmenslogo in schwarz auf den Fahrerhaustüren. Auflieger mit pastelloranger Pritsche und perlweißer Plane auf schwarzem Fahrgestell. Felgen purpurrot. Pritschenbedruckung mit Schriftzug „Altonaer Wellpappenfabrik".

 




Containersattelzug (Henschel) "Henschel Fruehauf"
So stellte sich Fruehauf den Single-Containerauflieger vor

 

Die Unterlagen hatte WIKING-Gründer Friedrich Peltzer ganz akkurat in seinem hölzernen Schubladenschrank verstaut - die Traditionsmodellbauer brauchten für diese Modellneuheit nur die historischen Fotos herausholen, um dem Henschel HS 14/16 zu einem wirklich zeitgenössischen Werbeauftritt zu verhelfen. Denn Fruehauf machte für den Single-Container-Auflieger genau in dieser miniaturisierten Ausführung Werbung. Damit kommt der Henschel HS14/16 erstmals in die Gunst dieser Gespannausführung - und das sogleich in der damaligen Vorführgestaltung!

Fahrerhausoberteil papyrusweiß, Fahrerhausunterteil hellblau. Inneneinrichtung anthrazitgrau. Fahrgestell und Felgen hellblau. Frontscheinwerfer handgesilbert. Henschel-Schriftzug und -Stern vorn in silber. Blinker gelborange bedruckt. Seitliche Blinker orange sowie Türgriffe gesilbert. Rücklichter rot bedruckt. Containerauflieger mit hellblauem Fahrgestell, Stützfüßen, Doppelkotflügeln und Felgen in hellblau. Rücklichter rot angedeutet, Schriftzug „Fruehauf" in silber am Heck. Container mit Einzeltüren in papyrusweiß gehalten. Container mit umlaufendem Streifen in orange. Am Container vorn Fruehauf-Logo in schwarz, seitlich Schriftzug „Henschel Fruehauf" in schwarz gehalten.




Straßenroller Culemeyer (Büssing 8000) "ME"
Alter Culemeyer brachte nagelneue Waggons zum Güterbahnhof

Die Maschinenfabrik Esslingen lässt grüßen - diesmal mit dem legendären Straßenroller Culemeyer, der für den Schwertransport von Eisenbahnwaggons auf dem Weg zum nächsten Bahnhof oder aber zur Wartung in den Waggonwerkstätten genutzt wurde. Die Esslinger Maschinenfabrik baute in den 1950er-Jahren zahlreiche Eisenbahnwaggons wie den Esslingen Triebwagen. Auch die allseits bekannte Kleinlok Köf stammt aus der Waggonschmiede. WIKING nimmt sich immer wieder gern gerade dieses Themas an, zählt doch der erste WIKING-Stapler zu den damaligen Hubgeräten, die die Esslinger Maschinenfabrik verlassen haben.

Fahrerhaus azurblau mit verkehrsgelbem Warndreieck. Inneneinrichtung in rehbraun, Fahrgestell mit Kotflügeln und Pritsche azurblau gehalten. Sattelplatte und Felgen in silber. Kühlerhaube mit schwarzen Grillflächen und silbernen Zierleisten, Stoßstangenscheinwerfer gesilbert. Seitenwinker schwarz, Zierrahmen und Türgriffe gesilbert. Schriftzüge Büssing und Maschinenfabrik Esslingen zweizeilig. Culemeyer Straßenroller mit Schlitten und Rampe azurblau, Walzenräder schwarzgrau. Schienenführung gesilbert.

 




Bundeswehr - Ford FK 1000 Bus
Sanitätsfahrzeug aus den Gründungsjahren der Bundeswehr

 

Die junge Bundeswehr brauchte viele und wendige Sanitätsfahrzeuge - der Ford FK 1000 war damals die erste Wahl! Zunächst 1953 als FK 1000 vom Band gelaufen, wurde der gleiche Kastenwagen später mit dem Namen „Transit" seiner Aufgabe gerecht. WIKING lässt diesen Bus im matten Natooliv jener Jahre mit einer Kreislampe aus neuen Formen entstehen und ergänzt damit die Reihe von historischen Bundeswehrklassikern. Dabei kann der Sammler gern auch einen Blick in das fein gestaltete Interieur werfen - der FK 1000 ist eine schöne Erinnerung an ein dankbares Alltagsauto, das bis in die späten 1960er-Jahre zum Straßenbild Deutschlands gehörte. Da war aus dem FK 1000 längst der Transit geworden.

Karosserie natooliv matt lackiert., Inneneinrichtung perlgrau. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Fahrgestell schwarz gehalten. Blautransparentes Warnlicht dachmittig eingesteckt. Mehrseitig weißrundes Rotkreuz-Logo. Kreislampe mit Rotkreuz-Logo am Dach.




Krampe Big Body 650 S Hinter- / Seitenkipper mit Rollplane
Big Body 650 S: Entleerung an der Seite kein Problem

Der Krampe Big Body 650 S entfaltet auch als Präzisionsminiatur seine alltagstaugliche Spezialistenfunktion. Der Anhänger verfügt über eine präzise Seitenkippfunktion, die die Mulde im vorbildgerechten Winkel anhebt. Zwei Klappen an der linken Seite lassen sich öffnen, um das Ladegut zielsicher an seinem vorgesehenen Abladeplatz zu positionieren. Durch Stifte am Fahrgestell lässt sich die Kippfunktion auch auf die rückwärtige Entladungsfunktion umstellen. Selbstverständlich ist die Heckklappe inklusive Silageauslass beweglich. Entsprechend des erklärten Premium-Anspruchs der WIKING-Präzisionsmodelle lässt die Detailkraft bei jedem noch so kleinen Bauteil aufhorchen: Die Deichsel ist höhenverstellbar, der Stützfuß beweglich, die Leiter abnehmbar und in verschiedenen Höhen positionierbar. Die hintere Achse wird lenkbar ausgeführt, was die hohe Manövrierbarkeit des Vorbilds anschaulich nachahmen lässt. Und natürlich hilft dem WIKING-Freund und Landmaschinenenthusiast die große Palette von immerhin einem halben Dutzend von topaktuellen Schleppern. Genau in der wechselweisen Kombination und Typenpräferenz der Gespanne liegt der Reiz dieses Maßstabs, der auch für Technikbegeisterte keine Wünsche offen lässt.

 




Claas Tucano 570 Mähdrescher mit Getreidevorsatz V 930
Tucano mischt obere Mähdrescher-Mittelklasse auf

 

Es ist ein modellbauerischer Präzisionsgigant - WIKING kann mit dem Claas Tucano 570 bereits den zweiten Mähdrescher vorstellen. Die mächtige 1:32-Miniatur verfügt angesichts ihrer Größe über attraktive Features, die die Erntemaschine aus den Harsewinkeler Traditionswerken besonders reizvoll und vorbildgerecht machen. Damit erhält das WIKING-Programm allein schon in der Dimension und Präzisionsqualität ein weiteres neues Top-Modell! Der Tucano gilt bei Claas heute als Premium-Maschine in der oberen Mähdrescher-Mittelklasse und hat sich inzwischen für seine Vielfruchteignung und die Kombination von hoher Durchsatzleistung bei gleichzeitig hoher Strohqualität bewährt. Wer die beiden WIKING-Mähdreschermodelle miteinander vergleicht, erkennt auf Anhieb, dass Claas den neuen Tucano baulich und optisch dem Lexion angenähert hat. WIKING hat sich bei der Miniaturisierung der 500er Baureihe dem APS Hybrid-Dreschsystem angenommen. So haben die Traditionsmodellbauer beim neuen Tucano die optisch auffällige Obenentleerung als zentraler Erntevorteil funktionell ausgestaltet. Claas hat dadurch beim Vorbild die Entleerleistung um durchschnittlich 30% erhöht - bis zu 105 Liter in der Sekunde verlassen den Tank. Bei einem Fassungsvermögen von bis zu 9.000 Litern ist der Korntank in weniger als zwei Minuten entleert! Die Obenentleerung erleichtert zudem die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten, ermöglicht in Kombination mit längeren Abtankrohren sogar größere Überladehöhen und -weiten. Auch im 1:32-Modell ist alles vorbildentsprechend: Die Aufnahme des Schnittguts ist höhenverstellbar, die zugehörigen Aufnahmerollen rotieren.

Faszinierender Blick auf Motor und in die Kabine
Die seitlichen Motorabdeckungen am Aufbau sind rechts und links zu öffnen. Um das Entleeren des Tanks zu simulieren, kann das Abtankrohr radiusgerecht geschwenkt werden. Selbstverständlich lässt sich der Korntank oben öffnen und gibt dabei den Blick auf die bewegliche Schnecke im Innern frei. Zusätzlich öffnen lässt sich die hintere Motorabdeckung, das Luftansauggitter ist drehbar. Das gesamte Mähdreschermodell erhält höchste Mobilität durch die pendelnd aufgehängte Hinterachse, die zugleich lenkbar angeordnet ist. Die Tucano-Kabine bleibt der zentrale Blickfang für den Modellfreund: Der volltransparente Arbeitsplatz lässt die Inaugenscheinnahme der komplett miniaturisierten Mähdrescherbedienung zu. Wer möchte, kann die Kabinentüren öffnen. Der Aufstieg an der Kabinenfront lässt sich bei Bedarf nach vorne schwenken, während die Spiegel wunschgemäß verstellt werden können. Erstmals hat WIKING Sicherheitsketten am vorderen Aufstieg abgespannt montiert, die untere Stufe am Aufstieg ist überdies flexibel gelagert. Für den Feldeinsatz lassen sich Warntafeln und Rückleuchten schwenken.

Abnehmbares Schneidwerk Vario 930 mit hoher Filigranität
Das vorangestellte, abnehmbare Schneidwerk Vario 930 verfügt über eine rotierende Schnecke, während die Haspel und die Haspel-Arme drehbar sind. WIKING hat den Positionierungstaster klappbar eingerichtet. Außerdem sind die Schneiden verstellbar. Und auch der Schneidwerkwagen bereitet modellbauerisches Detailvergnügen: Die Deichsel ist mittels Federrückstellung schwenkbar, die Vorderachse kann via Drehschemel präzise gelenkt werden. Zu guter Letzt ist der abnehmbare Unterlegkeil ein Beweis für den modellbauerisch erlebbaren WIKING Feinsinn.




Claas Lexion 760TT Mähdrescher mit V 1200 Getreidevorsatz
Der Claas-Gigant mit imposantem Raupenlaufwerk

Neueste Technik in 1:32 - bei WIKING erhält erstmals ein Mähdrescher ein voll funktionsfähiges Raupenlaufwerk! Die Modellbauer miniaturisieren den Claas Lexion Mähdrescher 760 TT mit dem in Breite und Ausführung imposanten Schneidwerk V 1200. Die mächtige 1:32-Miniatur verfügt über die vom Lexion 770 bekannte Funktionalität, die dieses Modell genauso unverwechselbar macht wie sein Vorbild. WIKING setzt mit dem Claas Lexion 760 TT einen Mähdrescher im Maßstab 1:32 um, der sich mit dem Original hinsichtlich Funktionalität und Detailtreue messen kann. Das vorangestellte, abnehmbare Hochleistungs-Schneidwerk V 1200 verfügt über eine höhenverstellbare Haspel mit pendelnd gelagerten Zinken und kann mittels beigefügtem Schneidwerkwagen zum nächsten Erntefeld transportiert werden.

 

Raffinierte Öffnungsmechanik des Korntanks simulierbar
Zahlreiche vorbildgerechte Details, wie die zu öffnende Motor- und Lüf-tungsklappen und der horizontal-schwenkbare Strohhäcksler, überzeugen den Betrachter auf Anhieb. Hinzu kommt die raffinierte Öffnungsmechanik des Korntanks, der in Wirklichkeit bis zu 12.500 Liter Getreide bunkern kann, so dass die innenliegende „schwimmende" Schnecke sichtbar wird. Auch in der 32-fachen Miniaturisierung, die WIKING mit dem angestammten Premium-Anspruch qualitätsvoll ausführt, werden die Übersichtlichkeit und exzellente Rundumsicht der komfortablen Kabine des Vorbilds deutlich. Entdecken macht Spaß, denn viele weitere Details, wie unterschiedliche Arbeitsscheinwerfer und vieles mehr, sind präzise nachgebildet.




Feuerwehr - DKW F 89
Feuerwehrfahrzeug mit so typischer WIKING-Handschrift

 

Wenn schon jemand dem DKW die hoheitliche Treue hielt, war es die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt. Im serienüblichen Rubinrot fand der DKW mit Produktionsstart 1950 samt Blaulicht und Lautsprecher Eingang in den Fuhrpark der Brandschützer und versah jahrelang seinen verlässlichen Dienst. WIKING miniaturisiert das Vorbild in 1:87 und kann sich dabei der so beliebten Veteranen-Formen bedienen. Ein wunderschönes Feuerwehrfahrzeug mit so typisch einmaliger WIKING-Handschrift.

Karosserie rubinrot mit blautransparentem Warnlicht auf rubinrotem Sockel dachmittig eingesteckt. Lautsprecher schwarz auf dem Kotflügel eingesteckt. Inneneinrichtung anthrazitgrau, Fahrgestell und Felgen rubinrot gehalten. Handbemalte Scheinwerfer. Fensterrahmen umlaufend gesilbert. Kühlergrilllamellen und DKW-Logo vorn und hinten gesilbert. Tankdeckel und Zierstege ebenfalls gesilbert. Seitliche Türgriffe sowie Schlagschutz ebenfalls in silber gehalten. Schriftzug und Wappen der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt seitlich auf den Türen.




Tanksattelzug (Magirus) "Gasolin"
Der letzte Tanksattelzug aus der Gasolin-Ära der 1960er-Jahre

Sein Vorbild entstammt der letzten Tankfahrzeuge-Generation, die zum Ende der 1960er-Jahre in Gasolin-Farben über deutsche Straßen fuhr. Kurz darauf wurde Gasolin von ARAL übernommen - die rotweißen Fahrzeuge wurden nacheinander umgestaltet. Die legendäre Wirtschaftswundermarke Gasolin verschwand für immer. Freunde der Spur N dürfen den Magirus Tankauflieger als Vertreter der letzten Generation jetzt in ihre Sammlungen fahren lassen.

Fahrerhaus rot, Fahrgestell schwarzgrau, Tankauflieger weiß und Auflieger-Fahrgestell in rot gehalten. Scheinwerfer vorn durch Handbemalung gesilbert. Magirus-Kühlergrill und -Logo gesilbert. Seitliche Tankaufliegerbedruckung mit rotschwarzem Gasolin-Schriftzug. Heckseitig rotschwarzes Gasolin-Logo

 




Strassen Bausatz
Eine Kreuzung ganz nach der Philosophie des WIKING-Gründers

 

WIKING-Gründer Friedrich Peltzer hat zeitlebens eigene, zuweilen charismatische Ideen verfolgt - und suchte modellbauerische Lösungen dafür. Der Straßenbausatz war so etwas wie die Fortschreibung des von ihm so geliebten Straßenplans, der eigentlich die Grundlage seiner Philosophie der WIKING-Verkehrsmodelle war. Und genau das ist es, was Sammler an WIKING zu schätzen wissen: Die Modell- und Markenaura ist im Maßstab 1:87 unerreicht und lebt von zahlreichen Impulsen, die zwar oft in Vergessenheit geraten sind, aber immer eine inhaltstragende Belebung verdient haben. Dazu gehört das Set der „Straßen-Teile für den Verkehrs-Unterricht und das Verkehrs-Spiel", wie es WIKING-Gründer Friedrich Peltzer am 22. Februar 1961 präzise im Gebrauchsmusterschutz beschrieben hatte. WIKING revitalisiert die Kunststoffstraßenteile und lässt sie damit erstmals über den Handel in Sammlerhand kommen. Einst war es die konsequente Fortschreibung der zündenden WIKING-Idee des wirklichkeitsnahen Spiels mit einem Straßenplan. Tatsächlich entsteht mit den Kunststoffquadraten mit Gehwegrand ein bildliches Verkehrsmosaik, das den Spielbetrieb mit WIKING-Modellen buchstäblich in feste Fahrbahnen lenkt. Zwar sieht man dem einen oder anderen Straßenteil aus historischen Formen die innere Spannung des Kunststoffs an, doch durch bewusst materialweich gewählter Verbindungsringe kann der Zusammenhalt erreicht werden.

1 Kreuzung, 4 Fahrbahnen gerade. Straßenfläche in basaltgrau, Gehsteige in fenstergrau