In Simsala… Bumm? zoffen sich die Zauberer im schnellen Schlagabtausch. Um einen Spruch zu wirken muss man ihn nur benennen und schon kann man seine Mitspieler beharken oder sich von ihren Angriffen heilen. Doch die Sache hat einen Haken: Die eigenen Spielsteine sind nur für die Mitspieler einsehbar. So weiß man zwar stets, welche Sprüche die Kontrahenten wirken können – doch wozu man selbst in der Lage ist, kann man nur erahnen. Da einmal gewirkte Zauber aus dem Spiel genommen werden lässt sich immer besser abschätzen, welche Sprüche einem zur Verfügung stehen – und so wird man im Spielverlauf allmählich zu einem immer mächtigeren Zauberer. Letzten Endes kann aber nur der beste „Hellseher“ das begehrte Zauberbuch ergattern.
In der Pegasus Spiele-Neuerscheinung Simsala… Bumm? treffen die zauberhaften Illustrationen Marie Cardouats auf das clever verhexte Spielprinzip aus der Feder Gary Kims. Zwei bis fünf Spieler ab acht Jahren werden hier selbst zu Zauber-Novizen, die versuchen in knapp 30 Minuten ihre Gegner mit mächtigen Zaubersprüchen auszustechen. |