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Partnerschaft mit nationalen und europäischen Stellen Produktnachahmungen machen Schätzungen zufolge bereits acht Prozent des Welthandels aus. Die Messe Frankfurt hat in ihrer Funktion als internationaler Markplatz für Kreativität, Innovation und Leistung ein erhebliches Interesse daran, dass Marken- und Produktpiraterie juristisch verfolgt und sanktioniert werden und unterstützt geschädigte Aussteller seit vielen Jahren.![]() Bei den Partnerorganisationen der Kampagne "Messe Frankfurt against Copying" handelt es sich um alle relevanten staatlichen Stellen und privaten Initiativen aus dem Bereich gewerblicher Rechtsschutz:
Auch Katharina Schäfer vom Deutschen Patent- und Markenamt betont, es sei an der Zeit zu handeln: "Jährlich entstehen der Wirtschaft durch Plagiate Milliardenverluste. Einen wirksamen Schutz gegen Produktpiraterie gibt es nur durch konsequente Anwendung gewerblicher Schutzrechte. Das Deutsche Patent- und Markenamt begrüßt und unterstützt daher gerne die Aktion der Messe Frankfurt." Prof. Rido Busse, vor vielen Jahren selbst betroffen und seither Vorstandsvorsitzender der Aktion "Plagiarius e.V." warnt: „Produkt- und Markenpiraterie muss den Stempel des ‚Kavaliersdelikts’ loswerden und endlich als das wahrgenommen werden, was es ist: skrupellose Wirtschaftskriminalität. Deutsche Unternehmen erleiden immense Schäden, von Umsatzrückgängen und dem Verlust von Marktanteilen über die Zerstörung der Glaubwürdigkeit der Marke bis hin zu unberechtigten Produkthaftungsklagen." Die neue Kampagne startet zur kommenden Heimtextil vom 11.1. - 14.1.2006. Auf einem eigens dafür eingerichteten Stand stehen Vertreter der Partnerorganisationen für Fragen von Ausstellern und Fachbesuchern zum Thema Marken- und Produktschutz bereit. |