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Klinische Studie als Reaktion auf überraschende Ergebnisse einer Elternumfrage zum Zusammenhang von Lernen und Konzentration Mega Bloks Inc., der preisgekrönte Hersteller von pädagogisch wertvollem Konstruktionsspielzeug, unterstützt eine unabhängige wissenschaftliche Studie. Das einzigartige Projekt untersucht den Einfluss der Konstruktionsspielzeuge von Mega Bloks auf die Entwicklung von Konzentration, Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit. "Die Statistik ist besorgniserregend: Bei mehr als zwei Millionen Kindern in den USA wurde ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) diagnostiziert. Über zehn Prozent der Kinder in den USA leiden an einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)", so Dr. Dimitri Christakis, Leiter des Child Health Institute der Universität Washington. "Selbst bei Kindern ohne eine solche Störung glauben wir, dass ein zu starker Konsum von Medien und Technologie deren Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen kann." In Deutschland schätzt der Arbeitskreis ADHS der Kinder- und Jugendärzte die Zahl der von ADHS betroffenen Kinder auf etwa 500.000 beziehungsweise fünf Prozent. Unter der Prämisse, dass die Aufmerksamkeit und Konzentration von Kindern durch übermäßigen Medienkonsum und andere Ablenkungen bedroht sind, wird das Institut eine einjährige Studie an 200 Kindern im Alter von 18 bis 30 Monaten durchführen,. Ziel des Forschungsprojektes ist es herauszufinden, ob die Beschäftigung mit den Bauspielzeugen von Mega Bloks eine positive, ausgleichende Wirkung auf die kindliche Entwicklung haben kann. Die Pilotstudie beginnt sofort, Ergebnisse werden im August 2006 erwartet. "Mit Hilfe dieser Pilotstudie werden wir noch mehr über die positive Wirkung erfahren, die die Beschäftigung mit Bausteinen auf die kindliche Entwicklung und das Lernvermögen haben kann", so Vic Bertrand, Executive Vice President und Chief Operating Officer bei Mega Bloks . Elternumfrage mit überraschenden Ergebnissen "Wir wollten den Nutzen unserer Bausteine weiter untersuchen und herausfinden, wie sehr die Fähigkeit eines Kindes, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein, möglicherweise verbessert wird", erklärt Vic Bertrand. "Pädagogen und Forscher sind der Ansicht, dass traditionelle Bausteine einen Ausgleich schaffen und Kindern dabei helfen, verschiedene für das Lernvermögen wichtige Fähigkeiten zu entwickeln." Laut der Harris-Studie sind nur 51 Prozent der Eltern der Meinung, dass die Fähigkeit ihres Kindes, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein, deren Lernpotenzial beeinträchtigen könnte. Trotzdem denken 76 Prozent aller Eltern, dass verschiedene Formen der Unterhaltung eine negative Wirkung auf die Aufmerksamkeitsdauer und das Lernvermögen ihrer Kinder haben können. "Das Spielen mit Bausteinen ist eine der am stärksten intellektuell herausfordernden Aktivitäten für ein Kind, und zwar sowohl mental als auch physisch", so Dr. Jane M. Healy, Expertin für kindliche Entwicklung und Autorin des Buches "Your Child's Growing Mind". "Die Harris-Studie hat gezeigt, dass anscheinend nicht genügend Eltern verstehen, wie wichtig Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit eines Kindes für sein Lernvermögen sind." Dr. Healy fügt hinzu: "Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen der passiv stimulierten Aufmerksamkeit eines Kindes, wie beispielsweise beim Fernsehen, und der Aufmerksamkeit bei aktiver Konzentration wie beispielsweise beim Spiel mit Bausteinen. Wir hoffen, mit dieser revolutionären Pilotstudie Eltern diese Problematik näher zubringen." Design der klinischen Studie "Diese Studie wird uns dabei helfen festzustellen, ob Bausteine Kindern die Möglichkeit bieten, spielerisch in eine Aktivität einzutauchen, und sie bei der Sprachentwicklung und beim Austausch von Ideen fördern", so Dr. Christakis. "Mit Hilfe der diagnostischen Fragebögen "MacArthur Communicative Development Inventory" und "Achenbach Child Behaviour Checklist" werden wir Änderungen in Bezug auf Sprachentwicklung, Aufmerksamkeitsdauer und TV-Konsum messen, die sich infolge der Einführung von Bausteinen in ihr tägliches Leben ergeben." Mega Bloks macht klassisches Spielzeug noch attraktiver Hintergrundinformationen: Das Child Health Institute (CHI) ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von Lehrenden der allgemeinen pädiatrischen Fakultät der Universität Washington, dem Maternal and Child Health-Programm der School of Public Health and Community Medicine und der psychiatrischen Fakultät der Universität Washington. Gegründet im Jahr 1998, vereint das CHI pädiatrische Forschung unter einem Dach und im Rahmen einer Organisation. Das Child Health Institute widmet sich der Gesundheit von Kindern, indem Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der Gesundheitsfürsorge für Kinder einer strengen Bewertung unterzogen werden. Die Schwerpunkte des CHI umfassen klinische Wirksamkeit, gemeinsame Forschung, evidenzbasierte Medizin, Qualität der Pflege und Gesundheitsinformatik. Weitere Informationen finden Sie unter http://depts.washington.edu/chiorg Harris Interactive® führte zwei separate Online-Studien für Megabloks, Inc. durch. Die erste Studie fand vom 11. bis 15. August 2005 statt und umfasste die landesweite Befragung von 2.234 erwachsenen US-Bürgern von mindestens 18 Jahren, von denen 508 Eltern oder Erziehungsberechtigte eines oder mehrerer Kinder bis 14 Jahre sind. Die zweite Studie erfolge vom 19. bis 23. August 2005 und beinhaltete eine landesweite Befragung von 2.300 erwachsenen US-Bürgern von mindestens 18 Jahren, von denen 552 Eltern oder Erziehungsberechtigte eines oder mehrerer Kinder bis 14 Jahre sind. Die Daten wurden nach Region, Alter, Geschlecht, Ausbildung, Haushaltseinkommen, Rasse/ethnischer Zugehörigkeit und Internet-Nutzung gewichtet, so dass sie für alle erwachsenen US-Bürger repräsentativ sind. Theoretisch kann man bei Befragungen nach dem Zufallsprinzip dieser Größe mit einer 95-prozentigen Sicherheit sagen, dass das Gesamtergebnis jeder Befragung einen Stichprobenfehler von plus/minus 3 Prozentpunkten aufweist. Der Stichprobenfehler bei den Ergebnissen derjenigen Befragten, die Eltern oder Erziehungsberechtigte eines oder mehrerer Kinder von maximal 14 Jahren sind, liegt bei jeder Umfrage bei plus/minus 6 Prozentpunkten. Diese Onlinebefragung stellt keine Befragung nach dem Zufallsprinzip dar. |