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Die Bälle gibt es als Set für zwei Personen oder auch als Single-Set. Sie heißen Beach, Desert, Mountain oder Space. Man kann also ganz nach Belieben verschiedenste Farbkombinationen zusammen stellen, um zu dritt oder mit zwölf und mehr Spielern zu „boochen“. Es spielt jeder gegen jeden oder ein Team von je zwei oder drei Spielern gegen ein anderes Team. Das Crossboule-Set „Mountain“ wurde aktuell mit dem Gütesiegel „spiel gut“ ausgezeichnet. Die Juroren testeten eines der Sets, um es nach umweltfreundlichen, spielpädagogischen, technischen und gestalterischen Kriterien zu bewerten. Angelehnt ist die Spielidee am Geschicklichkeitsspiel Boule, doch „Crossboule“ ist weitaus pfiffiger. Knautschige, schön gestylte Kugeln – jeder Spieler hat zwei davon – und eine Zielkugel, die Schweinchen heißt, ermöglichen das Spiel fast überall während des ganzen Jahres. Wer es anspruchsvoller mag, wählt als Ziel zusätzlich einen Gegenstand aus, etwa einen Korb oder einen Mauersockel. Punkte gibt es, indem man mit seinen Kugeln möglichst nahe ans Schweinchen kommt. Für bestimmte Formatierungen (Blume, Schlange, Wurm oder Pyramide), sogenannte „Combos“, gibt es Extrapunkte. Wer zwei Sätze zu je elf Punkten für sich entscheidet, hat das Match gewonnen. „Crossboule“ von Mark Calin Caliman ist eine trendige Form von Boule. Das Spiel entwickelte er, bevor es an den Verlag Zoch ging, der es zur Marktreife brachte. In jedem Set befindet sich das Material für zwei Spieler: sechs Kugeln und eine Zielkugel, das Schweinchen. Neu sind Sets für einen Spieler. Die Anzahl der Spieler ist jetzt also beinahe unbegrenzt. Das In- und Outdoorspiel „Crossboule“ ist für zwei und mehr Spieler ab sechs Jahren geeignet und kostet pro 2er-Set zirka 22 Euro im Handel. INFOS: www.zoch-verlag.com |