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Jeder Spieler, der am Zug ist, hat zwei Möglichkeiten: Er muss sich entscheiden, ob er beliebig viele Steine auf den Spielplan ablegt und dann einen Stein aus dem Beutel zieht oder ob er auf das Auslegen verzichtet und dafür zwei Steine nachzieht. Da jeder Spieler "Rondo" nur mit zwei Steinen startet, ist das Nachziehen wichtig. Denn wer viele Steine besitzt, kann damit auch viele Punkte machen. Allerdings ist auf der eigenen Ablagebank, die jeder vor Spielbeginn vor sich aufgestellt hat, nur Platz für fünf Steine. Klar, dass da die Steine stören, die man nicht als "Punktelieferant" ins Spiel bringen kann. Doch kein Problem: Wer die Farbe nicht punktebringend ablegen kann, darf den Spielstein auch verdeckt setzen. Dafür gibt's zwar keine Belohnung – man kann so aber eventuell ein lukratives Feld erreichen, auf dem dann so richtig Punkte gemacht werden können! Wie auch immer: Bei "Rondo" geht's schnell rund für alle beim spannenden Punktesammeln. Denn wer clever mehrere gleichfarbige Steine übereinander stapelt, wird mit einem sprunghaft angestiegenen Punktekonto belohnt. Das Regelwerk umfasst nur zwei Seiten, ist leicht verständlich und ermöglicht einen schnellen Einstieg in ein sehr abwechslungsreiches Familienspiel mit hohem Wiederspielreiz. "Rondo" ist bei Schmidt Spiele erschienen, für bis zu vier Spieler ab acht Jahren geeignet und kostet etwa 29 Euro. |