Halali für Kluftinger

HUCH & friends - Oktober 2012

 
Spitzbuben aufgepasst: Kommissar Kluftinger durchstreift wieder sein „Jagdrevier“. Im zweiten Brettspiel zur erfolgreichen Krimireihe geht der Kult-Ermittler erneut auf Tätersuche im malerisch-mörderischen Allgäu. Eine Leiche im herbstlichen Wald, ein kaltblütiger Mörder und zwei bis vier Ermittler ab acht Jahren ergeben eine kriminell spannende Mischung.

 

Zu Beginn der Hatz durchs Jagdrevier legt ein Spieler das Täterprofil fest: Größe, Geschlecht, Haarfarbe, Motiv und Tatwaffe. In der Rolle des Mörders versucht er anschließend, die ermittelnden Spieler auf falsche Fährten zu locken. Zu Beginn jeder Runde hinterlässt er drei Spuren in Form von Hinweiskarten an Orten im Allgäu, von Schloss Neuschwanstein bis zur Skiflugschanze Oberstdorf. Diese zeigen entweder ein mögliches Profil des Mörders, schließen ein Merkmal aus oder führen auf den „Holzweg“.

Anschließend sind die Ermittler an der Reihe: Sie ziehen von Ort zu Ort und gehen den Spuren nach. Dafür haben sie allerdings nur 20 Tage – 20 Schritte mit ihrer Figur – Zeit. Durch das Aufnehmen von Hinweiskarten grenzt nach und nach jeder Ermittler für sich das Täterprofil immer weiter ein. Landet er auf dem Holzweg, so erhält er keine Hinweise und hat wertvolle Zeit verloren. Am Ende jeder Runde beseitigt der Täter die ausliegenden Spuren wieder und fragt, ob ein Ermittler den Fall lösen möchte. Ist dem nicht so, beginnt die nächste Runde. Wenn der Mörder nach Ablauf von 10 Runden immer noch unentdeckt das Jagdrevier durchstreift, gewinnt er die Partie.

Eine zusätzliche Spielvariante mit Aktionskarten sorgt für noch mehr Klufti-Flair.