Kajalstift oder Post-It-Zettel auf der Stirn waren gestern. Heute spielt man Hedbanz.
Inhalt:
- 74 Karten
- 24 Spielchips
- 6 größenverstellbare Stirnbänder
- 1 Sanduhr (60 Sek.)
Spielziel: Welcher Spieler schafft es als Erster seine Spielchips loszuwerden.
Vorbereitung: Die Karten werden gemischt und verdeckt auf einen Stapel in die Mitte der Spieler gelegt. Jeder Spieler setzt sich eines der verstellbaren Stirnbänder auf, nimmt eine VERDECKTE Karte und legt diese vor sich ab. Dann wird diese Karte, natürlich ohne sie sich anzusehen, vorsichtig auf den Halter am Stirnband gesetzt. Jeder Spieler erhält drei Spielchips, die restlichen werden als „Bank“ in die Spielmitte gelegt und los geht’s. |
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Spielablauf: Wie so oft fängt auch hier der jüngste Spieler an. Er dreht die Sanduhr um und stellt seinen Mitspielern im Uhrzeigersinn so viele Fragen wie möglich, um den Begriff auf seiner Karte zu erraten. Die „Was bin ich?-Frage darf natürlich NICHT gestellt werden. Die Frage „Bin ich ein …? ist allerdings erlaubt. Ist es dem Spieler gelungen, den Begriff innerhalb der durch die Sanduhr vorgegebene Zeit zu erraten, darf er einen seiner Spielchips in die Bank legen. Die „alte“ Karte kommt auf einen Ablagestapel in der Tischmitte. Ist noch genug "Zeit" in der Sanduhr, kann der Spieler eine neue Karte ziehen und weiterraten. Hat er es nicht geschafft, den Begriff in den vorgegebenen 60 Sekunden zu erraten oder ist ihm der Begriff zu schwer, legt er die Karte mit dem zu erratenden Begriff auf den Ablagestapel und zieht eine neue Karte für die nächste Runde. Als "Strafe" muss er sich einen Chip aus der Bank nehmen. Nun ist der nächste Spieler an der Reihe. |
Fazit: Wenn nicht mehr als sechs Personen mitspielen, ist dieses Spiel eine echte Alternative zu Kajalstift und Post-It-Zetteln. Die Spielregeln sind kurz auf einem Blatt erklärt und für jedermann verständlich. Wir hatten sehr viel Spaß beim Spielen, da man sich über die zu erratenden Begriffe keine Gedanken machen muss und manche Begriffe so lustig sind, dass sie einem im Normalfall gar nicht in den Sinn gekommen wären. Außerdem sieht man mit den Stirnbänder so herrlich deppert aus, dass man die Lacher immer auf seiner Seite hat. |
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