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Am 11. Oktober lässt der Egmont Ehapa Verlag YPS wieder auferstehen. Mit einem neuen Konzept: Das Magazin richtet sich an die Kinder von früher, die heute 30- bis 45-jährigen.
Kostenlose Zugaben wie Ferngläser zum Falten, der Ostereierbaum und Blasrohre, die um die Ecke schießen hatten YPS in den 70er und 80er Jahren populär gemacht. Solarzeppeline sorgten einst gar für UFO-Alarm in Deutschland. Größter Erfolg bis heute - die Urzeitkrebse. Sie lagen dem Heft in 21 verschiedenen Ausgaben bei. Woche für Woche überraschte die Zeitschrift ihre Leser. YPS verkaufte zu Spitzenzeiten über 400.000 Exemplare. Nun ist Zeit für das Revival. Seit der Nachricht, dass YPS zurückkehrt, wuchs die Zahl der Fans bei Facebook auf zirka 60.000 – Tendenz steigend. YPS geht mit 120.000 Exemplaren wieder an den Start. Chefredakteur Christian Kallenberg: "Den Geist von einst wollen wir in die neue Zeit übertragen. Für uns und unserer Leser zählt - alles mal ausprobieren, stets neugierig sein, keine Scheu vor unerwarteten Erfahrungen haben. Kurz: Wir wollen den Spaß am Abenteuer vermitteln. Wir stellen in YPS Idole unserer Jugend vor und verfolgen ihren Lebensweg von damals bis heute. Es geht um Menschen, die ihre Träume leben wollen, die sie als Kind hatten: uns." Kallenberg ist versierter Magazin-Macher. Er war u.a. von 2005 bis 2010 Chefredakteur der FHM. "Ich freue mich riesig, dass YPS zurück ist. Denn YPS hat auch meine Kindheit nachhaltig geprägt." Kallenberg ist zufrieden, dass für YPS eine tragfähige wirtschaftliche Grundlage besteht. Namhafte Inserenten setzen auf das neue Konzept. Der "Relaunch" wird mit TV-Spots und online mit Apps und weiteren modernen Gimmicks begleitet. Für 5,90 Euro können die Leser in die neue YPS-Welt eintauchen. Die Zeitschrift soll künftig halbjährlich erscheinen. Die zweite Ausgabe folgt im März 2013. |