Young Networker trafen sich in Dresden

EK/servicegroup - April 2012

 
Multichannel in der Praxis / Eva Feldmann zur neuen Sprecherin gewählt
Im Rahmen des Young Network-Programms 2012 trafen sich über 30 junge Unternehmerinnen und Unternehmer der EK/servicegroup am 18. und 19. März in der sächsischen Landeshauptstadt und im nahegelegenen Döbeln. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stand ein absolutes Zukunftsthema: „Multichannel im Fachhandel“.

 

 
Dank an Thorsten Braukmann
Nach der Begrüßung durch den EK-Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink und noch vor Beginn des Fachprogramms aus Workshop und Betriebsbesichtigung tagten die Netzwerker am Sonntagmittag erst einmal in eigener Sache.

Thorsten Braukmann, Juniorchef der Firma Braukmann in Menden und EK-Juniorensprecher seit sieben Jahren, hatte sein Amt der nächsten Generation zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis: Neue Juniorensprecherin ist Eva Feldmann (28 Jahre, Firma Feldmann, Brilon), ihr Stellvertreter heißt Anton Weiß (25 Jahre, Wassermann’s Nachf., Bad Reichenhall). Alle Anwesenden dankten Thorsten Braukmann herzlich für sein großes Engagement und wünschten den „Neuen“ viel Glück.

 
Multichannel in Bestform
Anschließend tauchten die Jungunternehmer tief in das Tagungs-Thema ein und hatten dafür einen kompetenten Ansprechpartner in den eigenen Reihen: Rico Kretschel, Inhaber von Tischkultur Kretschel in Döbeln, Gründer des Online-Shops NeueTischkultur.de und Träger des EK-Passion-Star-Sonderpreises „Leidenschaft durch Innovation“.

Bei einer Betriebsbesichtigung stellte der Young Networker seine erfolgreiche Mehrwert-Strategie vor. „Die Kunden nutzen heute alle Kanäle und wir gehen diesen Weg mit“, berichtete Rico Kretschel, der von der Wechselwirkung unterschiedlicher Vertriebs- und Kommunikationswege überzeugt ist. Sein Multichannel-Unternehmen nutzt die Vorteile neuer Medien inklusive Plakate mit QR-Codes (Quick Response) zur Direktbestellung per Smartphone und iPhone.

 
 

 
Fissler und KAHLA: Zwei Klassiker auf der Höhe der Zeit
Nach der Rückfahrt versammelten sich die Teilnehmer im Konferenzraum ihres Dresdener Hotels. Die interessante Präsentation der Fissler GmbH durch zwei Führungskräfte und die folgende Essens-Einladung rundeten den Tag in jeder Hinsicht perfekt ab.

Der zweite und letzte Tag des Treffens begann nach dem Frühstück mit der gemeinsamen Fahrt zur KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH. Auf die Vorstellung des Unternehmens folgten eine überzeugende Präsentation der „Social Media-Strategie“, eine Einführung in die Geheimnisse der Porzellanherstellung und ein Rundgang durch die Produktion.

Young Network ist einfach gut!
Neben fachlichen Impulsen kam natürlich auch der kulturelle Teil nicht zu kurz: Viele Händler waren einen Tag vorher angereist und nahmen an einer Stadtrundfahrt und einer Führung durch die Dresdener Frauenkirche teil. Und Spaß haben die Networker bekanntlich immer – nicht nur auf ihrer „After-Work-Party“ in der berühmten Münzgasse, dem Vergnügungsviertel Dresdens. Das Fazit von Eva Feldmann: „Wenn es Young Network nicht geben würde, müsste man es glatt erfinden.