Revell-Metallmodelle April

Revell - April 2005
 

Metallmodelle


Mustang GT 350R '67 LeMans
Art.Nr.: 08369
 

Mustang GT 350R '67 LeMans

1965 entschied sich Ford, ein Rennprogramm einzuführen, um die Verkäufe der Mustangs zu fördern. Carroll Shelby entwickelte daraufhin das GT-350R© Modell. Im Jahre 1967 fuhr der Belgier Claude Dubois, ein belgischer Importeur von Ford/Shelby Fahrzeugen, einen GT-350R© in den klassischen 24 Stunden von Le Mans. Leider war der GT-350R© nicht für ein 24 Stunden Rennen vorgesehen, so dass der Wagen schon nach 7 Stunden mit Getriebeschaden aussetzen musste.


Mustang GT 350R Jerry Titus

1965 gab es bei Ford die Entscheidung, durch die Einführung eines Rennprogramms die Mustang-Verkäufe zu steigern/beleben. Carroll Shelby war dafür die erste Wahl. Das gemeinsam entwickelte R-Modell war ausschließlich für Rennzwecke ausgelegt. Es wurden etwa 25 Exemplare gebaut, die sich allesamt als Serien-Fahrzeuge in der 'B'-Klasse der SCCA-Rennen qualifizierten. Dieses Modell stellt das Fahrzeug dar, mit dem Jerry Titus in der Abteilung 6 am SCCA-Rennen teilnahm und mit dem er 1965 Landesmeister/regionaler Meister wurde. Er gewann auch die Nationale Meisterschaft, die am Ende des gleichen Jahres auf der internationalen Rennstrecke in Daytona ausgetragen wurde.

  Mustang GT 350R Jerry Titus
Art.Nr.: 08371



NSU TTS Racing "W. Fassbender"
Art.Nr.: 08458
 

NSU TTS Racing "W. Fassbender"

Der recht leichte 1177-ccm-Motor des seit 1967 produzierten NSU TT bot eine beachtliche Leistung. Kam sie zur Geltung, konnte das Heck des Sportwagens schnell ausbrechen, was ihm die anerkennende Bezeichnung Heckschleuder' einbrachte. Der NSU TT drängte sich förmlich für den Renneinsatz auf. So stellten sich schon früh (Ende der 60er-Jahre) Rennerfolge ein. Nach Ende der Homologation 1977 fuhren die beliebten Rennfahrzeuge als Hobby-Rennwagen in der Gruppe H', zu der bis 1992 alle Spezial-Tourenwagen bis 1300-ccm Hubraum gehörten. Als danach Fahrzeuge aller Hubraumklassen zugelassen waren, verlor der 130 PS starke TT seine Dominanz auch auf den anspruchsvollen Strecken, wo er wegen seiner Traktionsvorteile nahezu unschlagbar war. Als Reaktion auf die Hubraumfreigabe wurde zu Beginn der 90er Jahre der NSU-Cup gegründet, dem im Jahre 2000 eine eigene Rennklasse, der NSU-Bergpokal, folgte.