Kniffel Jubiläums-Edition zum 40. Geburtstag

Schmidt Spiele - Januar 2012

 
Ein kniffeliger Evergreen feiert 40. Geburtstag
Die Deutschen sind Weltmeister im Kniffeln
Hat Cäsar diesen Spiele-Klassiker erfunden?

Schüler tun's in der Pause, die Teens in der Eisbar, Manager bei der "After-Work-Party", Papi und Mami im Urlaub und Oma und Opa am Sofatisch. Es soll sogar Beamte geben, die tun's auch während der Dienststunden: Deutschland "kniffelt"! Und das seit nunmehr 40 Jahren.

1972 hat der Schmidt Spiele-Verlag die so erfolgreiche Idee mit den fünf Würfeln, mit "Pasch" und "Chance" in die berühmt gewordene hellblaue Schachtel gepackt und damit einen Klassiker aus der Taufe gehoben. Längst steht "Kniffel" in der Reihe der von "Mensch ärgere Dich nicht" angeführten populärsten deutschen Spiele. So um die 17 Millionen dieses kurzweiligen Würfelspaßes dürften seitdem verkauft worden sein. Zur Grundausstattung jedes Knifflers gehört neben Würfel und Becher der original Kniffel-Block, auf dem die Ergebnisse für mehrere hundert Spielrunden notiert werden können. "Jubiläums-Mathematiker" könnten jetzt eine gigantisch anmutende Rechnung aufstellen, wie viele Spielrunden in den vergangenen 40 Jahren wohl gespielt wurden…

Die Geschichte dieses Evergreens am Spielemarkt kennt Mammut-Turniere, die reif fürs "Guinness-Buch der Rekorde" waren, sie kennt sogar ein sexy "Playboy Kniffel", mit wohlgeformten Häschen auf den Würfeln. Und sie kennt viele aktuelle Varianten, die rund um diese kniffelige Spielidee entstanden sind. Ein "Kinder-Kniffel" etwa, bei dem die Kleinsten mit Benjamin Blümchen, einem kräftigen "Törööö!" und Bildern um die Wette würfeln. Im Urlaub wird mit einem speziell verpackten "Reise-Kniffel" clever geknobelt und wer eine ganz besondere Herausforderung sucht, findet diese bei "Kniffel Extreme". Zum 40. Geburtstag ehrt der Verlag seinen erfolgreichen Jubilar mit einer attraktiven "Kniffel Jubiläums-Edition", die ca. 27 Euro kostet. In einer schönen Metallbox stecken dabei nicht nur die bekannten Knobelutensilien, sondern auch ein mit Filz ausgelegter exklusiver Würfelteller, auf dem die berühmten fünf "Kniffel"-Würfel besonders leise rollen und nicht vom Tisch fallen können, sowie die um einen zehnseitigen Würfel erweiterte "Experten"-Variante "Kniffel Extreme". Dazu gibt es in der beiliegenden Spielanleitung drei weitere Spielideen, die zusätzliches Würfelvergnügen garantieren.

Über den Autor und Erfinder dieses Spiele-Hits wissen die Annalen übrigens nichts zu berichten. Es gibt aber nicht wenige, die die Idee einem gewissen Gaius Julius Cäsar zuschreiben. Spätestens seit Asterix und Obelix wissen wir, dass für den Imperator ja bereits 49 v. Ch. die Würfel gefallen sind... Heute fallen sie insbesondere auch auf Facebook: Die digitale "Kniffel"-Seite im Internet zählt monatlich mehr als 30.000 Spieler…