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“Der Kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry ist eines der bekanntesten Bücher der Welt. Fast jedes Kind und die meisten Erwachsenen kennen die Geschichte des kleinen, außerirdischen Blondschopfes, der die Welt und die Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise sieht und erklärt. Rund 145 Millionen Exemplare des beliebten Buches sind bis dato über die Ladentische der Bücherhandlungen auf dieser Welt gegangen. Und genau dieser kleine Prinz kommt jetzt in Deutschland als TV Serie zu Groß und Klein.
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Das französische Fernsehen (France 3) macht aus dem Roman-Weltklassiker von Antoine de Saint-Exupéry eine Trickfilmserie. Das Projekt der Superlative entsteht in Koproduktion mit dem WDR, RAI (Italien) und Sony Pictures. In 80 Ländern wird die Serie laufen, ab Ostern 2012 auch in Deutschland, im ARD Programm und später auch im KiKa. Die Deutschlandpremiere mit den ersten vier Episoden war bereits Anfang Oktober und wurde vom Publikum sehr gut angenommen. Die durchgängig positiven Kritiken lobten vor allem die Umsetzung sowie den pädagogisch und philosophisch wertvollen Inhalt der Serie.
Drei Jahre Vorbereitungszeit stecken in der 18,6 Millionen Euro teuren und 52 Episoden umfassenden Serie, an der mehr als 400 Künstler Zeichner und Musiker mitgewirkt haben: von Tennislegende Yannick Noah, der den französischen Titelsong singt, bis zum WDR-Rundfunkorchester, das die Filmmusik einspielt. „Wir bieten einen multimedialen Kleinen Prinzen für die Kinder des 21. Jahrhunderts“, sagt Olivier d’Agay, Großneffe des legendären Autors und Piloten Antoine de Saint-Exupéry. Dementsprechend zeitgemäß seien die Botschaften des neuen Kleinen Prinzen. „Er verkörpert nachhaltige Entwicklung, den Frieden auf der Welt, die Kindheit.“ Bei der TV Serie sind Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren angesprochen. |
Allerdings haben sich einige Details geändert. Es gibt keinen erwachsenen Erzähler mehr. Der Kleine Prinz begleitet den Zuschauer nun selbst durch die Geschichten und Abenteuer, die er erlebt. Der Fuchs ist natürlich noch immer dabei und die Rose besitzt in der neuen Zeichentrickserie das Gesicht einer Frau, und wird von der berühmten, mehrfach mit Goldenen und Platin Schallplatten ausgezeichneten Sängerin Annett Louisan synchronisiert. Der Prinz besucht in der TV Serie auch nicht nur die Planeten, die der Zuschauer schon aus dem Buch kennt; es werden 24 Planeten sein. Im Fernsehen werden von ihm nun völlig neue Welten erkundet.
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Zweifellos ist die Anziehungskraft des Buches und der Charakter von „Der Kleine Prinz“ der Charme und die Unschuld, die Alter und Nationalität übersteigen. Der phänomenale Erfolg bei der Umsetzung des Original Buches auf unzählige Lizenzprodukte wird sich widerspiegeln bei diesem bedeutenden Unterhaltungswerk.
„Wir sind sehr euphorisch und wissen, dass wir mit dieser TV Serie wiederum ein Highlight in der internationalen Lizenzwelt platzieren werden. Das Lizenzpotential ist vorprogrammiert“, sagt Günter Vetter, Geschäftsführer von Euro Lizenzen, München. |
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