Autos, Trucks, Flugzeuge und Helikopter: Ohne Steuer lässt sich keines dieser Fortbewegungsmittel auch nur einen Millimeter weit bewegen. Gleiches gilt natürlich auch im Bereich der RC-Modelle – sagt doch schon der Name, dass diese ferngesteuert sind. CARSON-MODEL SPORT, die Eigenmarke der Vertriebsgesellschaft DICKIE-TAMIYA, erweitert regelmäßig sein Portfolio an Fernsteuerungen. Aktuell neu im Programm: Die superleichten und preisgünstigen RC-Systeme Reflex Wheel Pro und Reflex Wheel Pro LCD. Beide zeichnen sich vor allen Dingen dadurch aus, dass sie sehr gut in der Hand liegen und ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis von unter 33 Euro in der Basis- und unter 45 Euro in der LED-Version aufweisen. Die Reflex Wheel Pro verfügt über einen 2-Kanal-Sender mit 2,4 GHz und stufenloser Regelbarkeit. Da der Lenkeinschlag und der Servoweg am Gas einstellbar sind, lassen sich die Fahrzeuge feinfühlig dirigieren und auf jeden Untergrund perfekt abstimmen. Überzeugend ist auch das Binding, also die „Kommunikation“ zwischen Fernsteuerung und Modell: Einfach Empfänger einschalten, Setup-Taste drücken und Sender einschalten – und schon kann es losgehen.
Alle diese Funktionen sowie das Lenkrad im modernen Chrom-Felgendesign mit Bremsbacke und griffigem Gummibelag weist auch die Reflex Wheel Pro LCD auf. Die Umkehrung der Laufrichtung (Servo-Reverse) ist ebenfalls mit beiden Steuerungen möglich. Anders als die Reflex Wheel Pro bietet die LCD-Version aber drei Kanäle und 15 Modellspeicher, die mit optional erhältlichen Empfängern genutzt werden können. Nach dem Einbau des Empfängers werden sämtliche Einstellungen dem jeweiligen Modell zugeordnet. Zudem verfügt sie über eine Servobegrenzung und eine Exponential-Funktion für Gas und Lenkung sowie eine ABS-Funktion, die mit einer Stotterbremse vergleichbar ist. Der Hingucker ist das blau beleuchtete LCD-Display, auf dem sämtliche Daten hervorragend abgelesen werden können. So muss man die Kontrolle wahrlich nicht mehr aus der Hand geben, zumal beide Fernsteuerungen mit nur vier Mignonzellen betrieben werden. Das reduziert nicht nur das Eigengewicht, sondern auch Ermüdungserscheinungen bei längeren Einsätzen wie zum Beispiel auch im Modellsport durchgeführten 24-Stunden-Rennen. Außerdem reduzieren sich die Zubehörkosten. |