Imposanter Schweden-Express rollt als Hängerzug ins Programm

Wiking - Oktober 2021

Die neuen Formen machen es möglich – der Volvo F89 wird zum mächtigen Schweden-Express! WIKING miniaturisierte ein völlig neues Fahrgestell, so dass das beliebte Youngtimer-Fahrerhaus jetzt auch als Hängerzug zum Einsatz kommt. Genauso traditionell wird der Auftritt des DKW Schnelllasters, der sowohl als edler, bicolorer Ausflugsbus des beginnenden Wirtschaftswunders, als auch in authentischen Büssing-Kundendienstfarben erscheint. Der Brückenschlag zu alten Themen gelingt ebenso, wenn man den Edelhoff-Schuttwagen sieht, der im strahlenden Weiß an sein Pressmüllwagen-Pendant aus den neunziger Jahren anknüpft. Und Feuerwehrfreunde werden sich freuen, wenn sie das mächtige LF 16 der Hannoveraner Bahnfeuerwehr erleben. Der Ulmer Eckhauber gesellt sich seinem längst realisierten Tanklöschfahrzeug-Bruder dazu. Mit weißer Namensbauchbinde versteht sich.

In 1:43 erscheint eine neue Version des weltweit erfolgreichen Rosenbauer Panther 6x6, der mit seinem individuellen Design überzeugt.

 


 

Pritschenhängerzug (Volvo F89) "ASG"
Imposanter Schweden-Express rollt als Hängerzug ins Programm
Die neuen Formen machen es möglich – der Volvo F89 wird zum mächtigen Schweden-Express! WIKING miniaturisierte ein völlig neues Fahrgestell, so dass das beliebte Youngtimer-Fahrerhaus jetzt auch als Hängerzug zum Einsatz kommt. Und natürlich gibt es keinen besseren Auftakt als die Gestaltung in den beliebten ASG-Farben. Über 40 Jahre nachdem sich WIKING erstmals der schwedischen Spedition ASG widmete, fährt damit ein weiterer Youngtimer in klassischen Farben ins Sortiment. Gerade in den letzten Jahren ist der WIKING-Fuhrpark nach den Vorbildern des schwedischen Logistikers immer weiter gewachsen. Attraktive Modelle – vom Container-Auflieger bis zum Kleintransporter – spiegeln inzwischen die Vielfalt des einstigen Spediteur-Allrounders wieder. Mit dem Volvo F89 und dem Fahrgestell aus neuen Formen kann endlich jenes Vorbild miniaturisiert werden, das einst den ASG-Fuhrpark genauso prägte wie den 1975 von WIKING vorgestellten Scania-Hängerzug. Besonders charakterprägend am Volvo F89 und typisch schwedisch: das Dachschild an der Stirn! Die „Aktiebolaget Svenska Godsbilcentraler“ war schon 1935 durch die Stockholmer Rederi AB Svea gegründet worden. Nachdem 1993 eine Kooperation mit Danzas vereinbart worden war, wurde ASG 1999 von dem Schweizer Unternehmen Danzas übernommen, das heute zur Deutschen Post AG gehört.

Fahrerhaus mit Dachschild sowie vorderer Stoßstange mit Luftfilter und Fahrgestell mit Anhängerkupplung, aber auch hintere Doppelkotflügel me-lonengelb. Kühlergrill schwarz mit silbernem Volvo-Logo. Leiter, Dachträger sowie Hochbordpritsche und Verdeck saphirblau. „ASG“-Markengestaltung auf den Planenflanken. Seitlicher Blinker bedruckt, Türgriff, Typenschild „F89“ und „Volvo“-Schriftzug sowie silberne Haltestange. Türen mit melonengelbem ASG-Logo. Verglasung mit schwarzem Mittel- und Seitensteg. Melonengelbes Dachschild „ASG“ saphirblau bedruckt. Anhänger mit melonengelben Fahrgestell und Drehschemel sowie Schwingachse, aber auch Deichsel und Felgen melonengelb. Saphirblaue Hochbordpritsche und Verdeck sowie silbergrauer Einlegeboden. „ASG“-Markengestaltung auf den Planenseiten. Heckseitige Rücklichter karminrot bedruckt.

 


 

DKW Schnelllaster Bus - rubinrot/elfenbein
Die ersten Nachkriegsausflüge im Kleinbus von DKW
Wenn’s zu warm wurde, genügte ein Griff zum Dach und schon war das Freiluftvergnügen perfekt. Mit dem Bus von DKW reihte sich der Schnelllaster in die Reihe der beliebten Ausflugsmobile der 1950er-Jahren ein. DKW realisierte beim Vorbild die impulsstarke Bicolor-Gestaltung mit elfenbeinfarbenen Flanken auf der rubinroten Karosserie. Gerade die zweifarbige, stets harmonisch und gefällig kontrastierende Karosseriegestaltung wurde für die Busversionen der 1950er- und 1960er-Jahre favorisiert. Es sollte edel wirken und natürlich auf Anhieb ins Auge fallen. Von 1955 bis 1962 wurde der DKW-Schnelllaster als Typ 3 mit einem Dreizylindermotor mit 896 Kubikzentimetern und 32 PS gebaut.

Rubinrote Karosserie mit gleichfarbigen Stoßstangen sowie elfenbeinfarbener Flankenbedruckung. Inneneinrichtung elfenbein. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Frontseite mit silbernen Zierleisten, DKW-Logo und Schriftzug 3=6. Seitlich silberne Türgriffe und Zierleisten. Heckseitig zusätzlich silbernes DKW-Logo mit Türgriff und Zierleisten. Rücklichter und Reflektoren rot. Felgen elfenbeinfarben mit silberner Radkappe.

 


 

DKW Schnelllaster Kastenwagen "Büssing Kundendienst"
Mit dem Zweitakter fuhr Büssing zum Kunden
Wenn es der Büssing-Kundendienst eilig hatte, musste damals der DKW Schnelllaster herhalten. Wendig und kompakt konnten die Braunschweiger Monteure rasch den Einsatzort erreichen. WIKING ergänzt damit die Serie von historischen Modellen nach Vorbildern in den Büssing-Werksfarben. Entstanden ist bis heute eine eindrucksvolle Reihe von zeitgenössischen Miniaturen, die an die große Zeit von Büssing im Zeichen des Braunschweiger Löwen erinnern. Von 1955 bis 1962 wurde der DKW-Schnelllaster als Typ 3 mit einem Dreizylindermotor mit 896 Kubikzentimetern und 32 PS gebaut. Der DKW Schnelllaster 3=6 entsteht als kompakter Kastenwagen und schafft damit einen Brückenschlag in die Jahre des Wiederaufbaus nach dem Krieg – die große Zeit von Büssing! Der DKW Transporter galt beim Büssing-Kundendienst als wendiges Fahrzeug für die ersten Transportaufgaben im nahen Liefer- und Verteilerverkehr. Das Vorbild wurde auch deshalb als 3=6 bezeichnet, weil sein Motor laut recht mutiger Werbezeilen der damaligen Auto Union „drei Kraftimpulse pro Kurbelwellen-Umdrehung, genau wie beim Sechszylinder-Viertakter“ sicherstellte.

Karosserie hellrotorange, Inneneinrichtung kieselgrau. Fahrgestell und Lenkrad schwarz. Seitlicher Büssing-Schriftzug mit Markenzeichen und Kundendienst-Hinweis kobaltblau aufgedruckt. Türgriffe, Zierleisten und DKW-Ringe vorn gesilbert. DKW-Schriftzug 3=6 silbern bedruckt. Fensterrahmen schwarz gehalten. Seitliche Türgriffe sowie Zierleisten silbern. Rücklichter rot bedruckt.

 


 

Schuttwagen (MB) "Edelhoff"
Aus dem Edelhoff-Duo wird endlich ein Trio
Jetzt macht WIKING aus dem Neunziger-Jahre-Duo ein Edelhoff-Trio: Zu der Kehrmaschine sowie dem Pressmüllwagen mit NG-Fahrerhaus gesellt sich nun ein Mercedes-Benz der kubischen Generation mit Schuttmulde hinzu. Das Familienunternehmen aus Iserlohn war in den siebziger Jahren stark gewachsen und für die Entsorgung vieler Kommunen und Industrieunternehmen zuständig. Von Anfang an war Edelhoff auf Mercedes-Benz eingeschworen, ehe das Unternehmen 1993 vom Stromversorger VEW übernommen wurde. Das Bundeskartellamt hatte die Übernahme des Entsorgungsunternehmens Edelhoff durch die Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW) gebilligt, nachdem in der Entsorgungsbranche eine Konzentrationswelle Einzug gehalten hatte. Die Farben von Edelhoff verschwanden schließlich, als VEW dann von RWE geschluckt wurde.

Zweiteiliges Fahrerhaus sowie Kühlergrill, aber auch Schuttmulde mit Rahmen und Kipphaken sowie Pritscheneinlage und Muldenabdeckung signalweiß. Fahrgestell mit Anhängerkupplung und Kardanteil sowie Felgen ebenfalls signalweiß. Kühlergrill mit hellblauem Markenschriftfeld und weißem Edelhoff-Schriftzug. Darüber rotweiße Warnschraffur. Muldenabdeckung ebenfalls mit blauem Edelhoff-Schriftzug.

 


 

Feuerwehr - LF 16 (Magirus) "Bahnfeuerwehr Hannover"
Als die Bahn im Brandschutz auf Eckhauber setzte
Das Duo ist komplett: Feuerwehrfreunde haben das Eckhauber-TLF 16 nach dem Vorbild der Hannoveraner Bahnfeuerwehr bereits ins Herz geschlossen, jetzt komplettiert WIKING den Löschzug mit dem vorbildgerechten LF 16. Vor allem die weiße Bauchbinde mit dem schwarzen Schriftzug „Bahnfeuerwehr“ machte seinerzeit deutlich, dass hier die DB den Brandschutz im eigenen Bahnbetriebswerk sicherstellt. Das Modell des neuen Eckhauber-LF besitzt die erkennbar lange Gruppenkabine für die 1+8-Besatzung. Sie verfügt auch über eine entsprechende Inneneinrichtung mit hinteren Sitzbänken, die sich gegenüber liegen. Dazu gehört auch der eckige Aufbau mit Dachreling und den vorbildgerechten Gravuren für die seitlichen und hinteren Geräteräume. In den Dachaufbau wird die normgerechte DIN-Beladung mit vierteiliger Steckleiter und dreiteiliger Schiebeleiter integriert. Die authentische Ausrüstung wie Suchscheinwerfer, aber auch Schlauchhaspel werden wie einst beim Vorbild mitgeliefert.

Kabine und Aufbau sowie Motorhaube mit Kühlergrill, aber auch heckseitige Schlauchhaspel karminrot. Inneneinrichtung mit Lenkrad sowie Dachteil mit Leitern rehbraun. Seitlich silberne Stufen. Halteplatte und Halterung schwarz, Blaulichter blautransparent eingesteckt. Fahrgestell mit Kotflügeln sowie Kardanwelle schwarz. Peilstangen, Außenspiegel und Suchscheinwerfer schwarz. Felgen ebenfalls schwarz. Suchscheinwerfer gesilbert. Seitliche Türgriffe sowie Zierleisten silbern bedruckt, Seitenwinker schwarz. Motorhaube mit silbernen Schriftzug Magirus Deutz sowie Griffen und drei schwarzen Schnallen. Kühlergrill mit gesilbertem Magirus-Logo. Vordere Stoßstange mit silberner Zierleiste. Scheinwerfer vorne ebenfalls silbern bedruckt.

 


 

VW T1 Sambabus "Weihnachtsbulli"
Fröhlicher Sambabus bringt amerikanische Weihnachtstimmung
Davon träumte sogar der Weihnachtsmann – Sambabus statt Schlitten! Die zweifarbige, typische Gestaltung des Sambabusses erhält eine favorisierte Farbgestaltung und sorgt für adventliche Stimmung. Während das Karosse-rieunterteil in roter Gestaltung erscheint, kontrastiert das Oberteil in leuchtendem Weiß, weihnachtlich eben. Dazu lässt WIKING dem legendären VW T1 den seinerzeit serienmäßigen, silbernen Zierrat angedeihen und schmückt den Ausflugsbulli des Weihnachtsmanns noch mit einer Tannenbaumgestaltung auf der Nase und an den Flanken. Außerdem erhält er die damals für den Export in die USA geschwungenen Stoßstangen. Der Sambabus hielt von Anfang an, was er versprach: Sein Name stand für Reiselust und Individualität. Volkswagen wertete den Sambabus nicht nur mit den Panoramafenstern auf, sondern spendierte ihm reichlich Zierrat.

Weißes Oberteil ohne VW-Gravur, Unterteil verkehrsrot. Inneneinrichtung ebenfalls verkehrsrot, basaltgraues Faltdach geschlossen. Lenkrad weiß, Fahrgestell schwarz, US-Stoßstangen silbern eingesetzt. Weiße Buckelradfelge mit silberner Kappe. Frontscheinwerfer mit gesilbertem Hintergrund transparent eingesetzt. Weihnachtsbäume an den Flanken weiß bedruckt. Bulli-Nase mit laubgrünem Weihnachtsbaum und Sternen. Umlaufende Zierlinien und Türgriffe gesilbert. Oranger Blinker mit silbernem Chromring bedruckt.

 


 

WIKING-Magazin 2021
Exklusive Hintergründe zu WIKING und seinen Modellen
Druckfrisch liegt die Markenlektüre des Jahres auf dem Tisch – das WIKING-MAGAZIN 2021 erzählt Geschichten über Hintergründe, die keine andere Modellmarke zu berichten weiß. Das beweist die Themenzusammenstellung, die Reportagen über Miniaturen und Hintergründe ebenso zusammengetragen hat wie die Modellchronologie über die Wohnwagen und Wohnmobile. Diesmal steht der Clark Stapler ebenso wie der Normag Faktor I im Mittelpunkt, wie sie vom großen Industriemodell des ersten Nachkriegsjahrzehnts mehr als 60 Jahre später den Weg in den Maßstab 1:87 gefunden haben. Außerdem berichtet das Magazin darüber, wie WIKING dem Mercedes-Benz-Service ein modellbauerisches Gesicht gibt und wie der Henschel HS 140 zum Hauber-Gigant in 1:87 wird. Anlässlich von 100 Jahre Sieper-Gruppe wird ausführlich daran erinnert, als WIKING im Jahr 1984 in Folge Nachlassregelung von Gründer Friedrich Peltzer in das Lüdenscheider Familienunternehmen integriert wurde. Selbstverständlich gibt es wieder einen Rückblick auf die Neuheiten vor 25 und 50 Jahren, aber auch ein Diorama wird gezeigt. Es erzählt die lebendige Geschichte vom Leben an der Hafenmole in den 1960er-Jahren.

Das WIKING MAGAZIN 2021 schlägt die Brücke zur Gegenwart und lässt die letztjährigen Neuheiten und die Modellpflege Revue passieren.

 


 

Feuerwehr - Rosenbauer FLF Panther 6x6
Rosenbauer Löschgigant vieler Airports rund um den Globus
Der Rosenbauer Panther zählt zu den erfolgreichsten, effizientesten und va-riabelsten Flughafenlöschfahrzeugen weltweit. Seine leistungsstarke Performance und sein mehrfach prämiertes Design machen ihn zum modernsten Löschfahrzeug unserer Zeit. Dafür steht auch das 1:43-Modell von WIKING, das in enger Zusammenarbeit mit den Vorbildkonstrukteuren entstanden ist. Und tatsächlich findet die topaktuelle Generation des Panthers weltweite Verbreitung. Der Panther 6x6 punktet mit bis zu 750 PS Motorleistung und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit, schafft bis zu 14.000 Liter Löschmittelvolumen zur Einsatz. Dabei gelingt dem Airport-Giganten eine Pumpenleistung von 9.000 l/min – die Beschleunigung von 0 auf 80 km/h gelingt in weniger als 31 Sekunden!Die aktuelle Rosenbauer-Generation des Panthers 6x6 zeigt, was sich im Vergleich zum bereits revolutionären Vorgänger verändert hat. Um den Ein-satzkräften noch mehr Sicherheit, Nutzungs- und Bedienkomfort sowie Löschleistung zu bieten, hat Rosenbauer den Panther 6x6 mit innovativen Features und mit maximaler Leistung, Sicherheit und Funktionalität ausgestattet. So wurde besonderes Augenmerk auf höchste Fahr- und Fahrzeugsicherheit, maximalen Nutzungs- und Bedienkomfort sowie optimale Fahrperformance gelegt. Das Rosenbauereigene Chassis, dessen Rahmen beste Verwindungssteifigkeit garantiert, sorgt mit der Einzelachsaufhängung für ein optimales Fahrverhalten in jeder Situation. Der niedrige Schwerpunkt und die nahezu gleichmäßige Achslastverteilung erzielen überlegene Fahr-leistungen. Ergonomische Bedienung ist in modernes Design integriert.

Das 1:43 Modell entsteht vorwiegend in Handarbeit und besteht aus einer Kombination von Zinkdruckgussbauteilen und Kunststoffelementen. Die Gestaltung der Lackierung und Details entspricht dem Panther-Original. Hinzu kommt die vorbildgerechte Beweglichkeit der lenkbaren Vorderachse. Die Kabine hinter der Verglasung haben die Konstrukteure maßstabsgerecht miniaturisiert. Außerdem kann der Monitor einsatzgerecht in Position gebracht werden. Alles in allem ist das WIKING-Modell denkbar wirklichkeitsnah gestaltet.