Lebendige Markengeschichte: Aus 1:25 Modell-Klassiker entsteht 1:87 Clark-Gabelstapler

Wiking - November 2021

Ein besseres Vorbild als ein WIKING-Modell kann es für eine 1:87-Miniatur nicht geben – so sieht lebendige Markengeschichte aus! WIKING lässt jenen Clark-Gabelstapler Premiere feiern, der in den 1950er-Jahren vom legendären Modellbaumeister Alfred Kedzierski als Industrieauftrag von Ruhr Intrans im Maßstab 1:25 gebaut wurde. Nach über 65 Jahren schließt sich der Kreis. Und weil es WIKING immer auch um Themenkreise geht, wird dem Clark Gabelstapler zur Auslieferung zugleich der passende Tiefladesattelzug zur Seite gestellt. Die gleiche Modellphilosophie steht hinter dem Normag-Schlepper Faktor I, dessen Vorbild WIKING ebenfalls im großen Maßstab baute und jetzt als das Pendant in der 87-fachen Miniaturisierung vorstellt. Als weitere Neuheit erscheint der mächtige Henschel-Hauber HS 140, der sogleich in den prominenten Farben von Union-Transporte erscheint.

Mit zwei Einsatzfahrzeugen nach Rosenbauer-Vorbildern sowie drei Präzisionsmodellen im Landmaschinen-Maßstab 1:32 gibt WIKING in der Dezember-Auslieferung an den Fachhandel neue Impulse. So feiert erstmals die Drehleiter L32A-XS mit abneigbarem Rettungskorb auf dem Fahrgestell des Mercedes-Benz Atego Premiere. Zugleich gibt es die neueste Facelift-Version der AT-Serie. Bei den Schleppern debütieren der Claas Arion 630 sowie der John Deere 8R 410. Und als Youngtimer folgt der Case 1455 XL, einst von International Harvester aus deutscher Produktion im Markt eingeführt.

 


 

Gabelstapler (Clark) - blassgrün
1:87-Clark-Gabelstapler nach WIKING-Vorbild miniaturisiert
WIKING selbst lieferte das Vorbild - seine Geschichte schrieben die Nachkriegsjahre: Als die Alliierten den Wiederaufbau des Landes vorantrieben, hatten sie die amerikanische Industrie als wirtschaftliche Aufbauhelfer gleich mitgebracht. Darunter auch der US-Hersteller Clark, der die dringend benötigten Gabelstapler im Ruhrgebiet in Lizenz fertigte und mit Unterstützung eines WIKING-Werbemodells auch erfolgreich verkaufte. Modellbaumeister Alfred Kedzierski schuf zu Beginn der 1950er-Jahre den Clark Gabelstapler in 1:25. Gut 65 Jahre später entstand daraus ein Filigran-Stapler in 1:87, der an die Hubgerätegeneration der Nachkriegsjahre erinnert. Manchmal bedarf es keiner langen Überlegung, denn die schönsten Vorbilder hat WIKING doch selbst gebaut. So viel Markengeschichte und modellbauerische Kontinuität gelingt eben nur WIKING. Jetzt erscheint das Modell in gleicher Perfektion in 1:87, nachdem die Konstrukteure das modellbauerische 1:25-Vorbild entsprechend heruntergerechnet und die Funktionen peinlichst genau eingearbeitet haben. Das Fahrgestell mit Aufbau erscheint in der 87-fachen Miniaturisierung ausgesprochen kompakt. Der Stapler verfügt auch diesmal über einen kippbaren Hubmast mit beweglicher Gabel. Überdies werden ein separater Sitz sowie ein neues Lenkrad mit angesetzter Konsole eingefügt.

Karosserie und Chassis sowie Hubmast und Gabel blassgrün. Lenkrad, Sitz und Reifen schwarz. Umlaufend weiße Zierstreifen sowie weißer rückwärtiger Clark-Schriftzug. Seitlich weiße Clark-Lettern am Hubmast. Felgen gelb abgesetzt.

 


 

Tiefladehängerzug (MB Pullman) "Ruhr Intrans"
So kamen die Clark-Gabelstapler von der Ruhr in die Republik
So gingen die Clark-Gabelstapler aus Clark-Lizenzproduktion vom Ruhrgebiet aus auf die Reise – der Mercedes-Benz Pullman mit Tiefladeauflieger in Farben von Ruhr Intrans machte es möglich. Die Historie des Clark-Gabelstaplers passt in die Zeit, als Deutschland Anfang der fünfziger Jahre mit dem Wiederaufbau beschäftigt war. Auch bei Hugo Stinnes in Mülheim, wo man 1947 mit einem Reparaturservice des US-Staplers Clark begonnen hatte und 1952 die ersten Clark-Geräte in Lizenz baute. Die Alliierten hatten das Arbeitsgerät ins befriedete Deutschland mitgebracht, während die Vertriebsleute von Clark die junge Bundesrepublik als neuen Markt ausmachten – die Strategie sollte aufgehen. Den Mercedes-Benz Pullman stellt WIKING anlässlich der Vorstellung der 1:87-Gabelstapler-Miniatur nach Vorbild des historischen 1:25-Werbemodells zur Seite.

Fahrerhaus mit Fahrgestell, Kardanwelle, Felgen und Pritsche korallenrot. Inneneinrichtung grau, Sattelplatte silber. Kühlergrillfläche perlweiß bedruckt, Mercedes-Benz-Stern mit Zierrahmen silbern bedruckt. Fahrerhaus seitlich mit silbernem Doppelzierstreifen. Perlweiße Bauchbinde am Fahrerhaus mit seitlichem Clark-Schriftzug. Heckleuchten verkehrsrot bedruckt. Dolly mit Kotflügeln, Drehschemel, Deichsel sowie Felgen ebenso korallenrot wie Tieflader mit Rampe. Seilwinde silber. Seitlicher Doppelzierstreifen sowie ebenfalls perlweißer Schriftzug Ruhr Intrans.

 


 

Gerüstbau-Hängerzug (Magirus Deutz)
Der donnernde Eckhauber mit der Gerüstfracht
Auf den Baustellen war er zu Hause, für außergewöhnliche Aufgaben hatten die Ulmer Lkw-Bauer auch ihren letzten Eckhauber gemacht. Wenn es um den kraftvollen Einsatz im Baustellenalltag ging, waren die „Heuler“ von Magirus-Deutz erste Wahl. Auch die letzte Generation des Eckhaubers fuhr mit luftgekühltem Deutz-Motor aus den Steinbrüchen zu den Zementwerken. Als Zugfahrzeug mit Lastpritsche und mit einem Rungenhänger im Schlepp bringt der Magirus-Deutz bei WIKING das Gerüst zur Baustelle gleich mit.

Fahrerhaus und Pritsche korallenrot, Inneneinrichtung mit Lenkrad staubgrau. Fahrgestell mit Kardanwelle sowie Kotflügel, Felgen und Sattelplatte ebenfalls staubgrau. Kühlergrill schwarz gehalten und mit silbernem Schriftzug Magirus-Deutz sowie dem Markenlogo bedruckt. Seitliche Türgriffe sowie Kotflügelaußen- und Trittkanten mit Haltegriff schwarzgrau bedruckt. Rücklichter verkehrsrot. Anhänger mit staubgrauem Fahrgestell, Drehschemel, Kotflügeln sowie Deichsel und Felgen. Plattform korallenrot. Rücklichter verkehrsrot bedruckt. Gerüstteile silbergrau, Gerüstbretter grauweiß.

 


 

Normag Faktor I - resedagrün
Vom großen WIKING-Maßstab zum 1:87-Normag Faktor I
Modellbauerisches Geschichtsbewusstsein à la WIKING: Es ist 2021 die zweite Hommage an die Anfangsjahre von WIKING, als neben der jungen Serie der Verkehrsmodelle mit unverglasten Modellen auch Industrieaufträge im großen Maßstab gefertigt wurden. So miniaturisieren die Traditionsmodellbauer den Schlepper Normag Faktor I nach dem großen WIKING-Vorbild nun im Maßstab 1:87 – ein wirklicher Klassiker, der die seinerzeitige Mechanisierung der bäuerlichen Betriebe dokumentiert. Dieser junge 1:87-Schlepper erzählt eine authentische Geschichte von Vorbild und WIKING-Tradition. 15 PS sollten beim Vorbild damals ausreichen, um dem Landwirt – ganz gleich ob im Vollbetrieb oder im Nebenerwerb – den Alltag zu erleichtern. Das neue 1:87-Modell erinnert an diese wechselvolle Geschichte, die die vorbildgebende Qualität des Industriemodells unterstreicht. Die Modellbautraditionalisten konnten für das jüngste Projekt mühelos mit dem großen Modellbruder arbeiten. Die Proportionen stimmten, die Gravuren waren vorbildgerecht, so dass eine Miniaturisierung erreicht wurde, die dem anspruchsvollen Charakter aller Schlepper-Klassiker gerecht wird. Die Modellbauer haben die angesetzte Doppellenker-Pendelachse auch in 1:87 beweglich gestaltet. Der Kühlergrill erhält die sechs Lüftungsschlitze, während linksseitig der Luftfilter angesetzt wird. Überdies werden die Scheinwerfer hilfreicherweise eingesteckt, um auch in 1:87 die Authentizität des großen Vorbilds zu erreichen.

Karosserie und Chassis resedagrün, Felgen rot. Lenkrad schwarz, Scheinwerfer gesilbert. Normag-Markenzierstreifen an der Haubenstirn sowie Rückleuchten rot bedruckt.

 


 

Pritschensattelzug (Henschel) "Union Transport"
Mächtiger Henschel-Hauber machte Union Transport flott
Die Kabine scheint sich ducken zu wollen, so ausgeprägt niedrig wirkt sie. Dafür strotzt der lange Hauber mit den mächtigen Peilstangen nur so vor optischem Kraftanspruch. Und dazu der Markenauftritt der bei WIKING seit langem bekannten Spedition Union-Transport – das Premierenmodell ist ein ausgesprochener Nachkriegsklassiker mit viel Charakter! Der Henschel HS 140 von 1950 aus neuen WIKING-Formen macht es dem Betrachter leicht, ins Herz geschlossen zu werden. Eine feine Zugmaschinenkarosserie mit den vorbildgerechten Gravuren von Henschel-Stern und Karosseriesicken ziert das 1:87-Modell. Wieder sind die WIKING-Klassiker um eine epocheprägende Neuheit reicher. Mit dem Henschel HS 140 schickten die Lkw-Bauer aus Kassel einst ihr erstes PS-starkes Nachkriegszugpferd auf die Straßen. WIKING realisiert damit in 1:87 eine völlige Neuentwicklung, nachdem die Konstruktion ganz dicht an den historischen Unterlagen vollzogen werden konnte. Das Fahrerhaus verfügt über die so typischen bauchigen Türen. Umfangreiche Gravuren von Heckfenster und Dachlüftern, aber auch an Kühlergrill und Motorhaube sind gut proportioniert. Der Kühlergrill verfügt natürlich über den typischen Henschel-Stern und wird sogar als separates Teil eingesetzt. Hinzu kommen der seitliche Henschel-Schriftzug und die erhabenen Haubenschnallen.

Fahrerhaus karminrot, Inneneinrichtung mit Lenkrad staubgrau. Vordere Kotflügel sowie Scheinwerferleiste, aber auch Fahrgestell mit Kardanwelle sowie hintere Kotflügel und Felgen anthrazitgrau. Kühlergrill schwarz mit gesilberten Henschel-Stern. Dachfläche weiß bedruckt. Motorhaube mit gesilbertem Scharnier sowie schwarzen Haubenschnallen und silbernem Henschel-Schriftzug auf schwarzem Grund. Zierleisten und Türgriffe gesilbert. Vordere Scheinwerfer ebenfalls gesilbert, Rückleuchten karminrot bedruckt. Auflieger mit anthrazitgrauem Fahrgestell, Stützbeinen, Doppelkotflügeln und Felgen. Karminrote Pritsche mit silbernem Einlegeboden und basaltgrauer Plane. Pritschenbedruckung mit weißen Schriftzug „Transport-Betriebe“ und schwarzem Schlagschatten. Plane mit weißem Union-Schriftzug und schwarzem Schlagschatten.

 


 

Opel Kadett C Coupé GT/E - schwarz
Schwarzes Bochumer Renncoupé mit motorsportlichem Biss
Kaum ein Coupé hatte ein solch begeistertes, regelrecht eingeschworenes Fanklientel wie der Opel Kadett C, der als GT/E jahrelang für Furore sorgte und das motorsportliche Image der Rüsselsheimer Autobauer nachhaltig stärkte. WIKING widmet dem Sportwagen aus Bochumer Produktion ein schwarzes Outfit! PS-stark wie kein anderer Kadett C zuvor, konnte sich der Sportwagen in der Szene rasch profilieren. 1977 hatte Opel bereits zum Finale des Kadett C geblasen und seinen Bestseller mit dominanten Blinkern auf Scheinwerfergröße ausgerüstet. Das modellbauerische Interieur zeigt sich mit Einzelsitzen samt Kopfstützen und Drei-Speichen-Sportlenkrad sowie Mittelkonsole mit typischem kurzen Schaltknauf.

Karosserie schwarz. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Inneneinrichtung mit Lenkrad ebenso schwarz wie der Kühlergrill. Stoßstangen und Felgen silber. Fensterumrandung sowie Türgriffe und seitliche Lüftungen schwarzgrau. Kühlergrillbedruckung mit silbernem Opel-Logo. Blinker orange. Heckspoiler schwarz gehalten. Heckseitiger Opel-Schriftzug.

 


 

VW T1 Doppelkabine - olivgrau/perlweiß
VW Doka in bester amerikanischer Hot Rod-Tradition
Die Felgen sportlich verchromt, die Karosserie in edler Bicolor-Gestaltung. So liebt Amerika noch heute die Doka! Der VW T1 mit der Doppelkabine und den typischen geschwungenen Stoßstangen haben die Menschen ins Herz geschlossen. Und gerade deshalb findet die Hot Rod-Optik eine hochemotionale Wertschätzung. Bis 1967 wurde die Doppelkabine in Hannover gebaut und erfolgreich in den Export geschickt – zuletzt mit den großen runden Blinkern oberhalb der prägnanten Bulli-Nase. Diese nach 1963 nach oben gewanderten Blinkleuchten wirken wie Sommersprossen und lassen den VW Bulli auch in der 87-fachen Miniaturisierung munter dreinschauen.

Karosserieoberteil olivgrau, Karosserieunterteil perlweiß. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Inneneinrichtung silbergrau. Stoßstangen in US-Version perlweiß eingesteckt. Fahrgestell, Felgen sowie Lenkrad schwarz. Frontseitiges VW-Logo perlweiß bedruckt. Blinkerflächen verkehrsorange. Chromringe und Türgriffe silbern bedruckt. Seitlich und hinten umlaufende Streifen olivgrau.

 


 

Feuerwehr - Rosenbauer AT (MAN TGM)
Die AT-Baureihe – ein Feuerwehrspezialist für alle Fälle
Nun steht sie bereit – die neue AT-Serie auf topaktuellem Fahrgestell des MAN TGM. Rosenbauer hatte dem Vorbild der vor allem bei kommunalen Feuerwehren beliebten Advanced Technology (AT) neue Designelemente und technische Verbesserungen an der Aufbaukarosserie mit auf den Weg gegeben. So wird das 1:43-Präzisionsmodell zu einem detailreichen Abbild seines großen Vorbildes. Sichtbar wird das Rosenbauer-Facelift vor allem über das neue Lichtkonzept mit Hochleistungs-LED-Bändern in der Dachgalerie. Der AT definiert sich im Spektrum der Einsatzspezialisten als Premium-Fahrzeug im kommunalen Baureihen-Line-up von Rosenbauer. Er definiert den Stand der Technik im Feuerwehreinsatz und will nach dem Rosenbauer-Bekenntnis immer wieder neue Maßstäbe in Bezug auf Sicherheit und Ergonomie, Aufbau- und Löschtechnologie, Beleuchtung und Design setzen. Was das Facelift betrifft, zeigt es sich vor allem in der neu designten Dachgalerie, im neuen, formalästethischen Dachüberbau und in der überarbeiteten Andockblende zwischen Fahrerhaus und Mannschaftsraum.

Mit dem Rosenbauer-Einsatzfahrzeug stellt WIKING ein maßstabsgetreues 1:43-Fahrzeug vor, das genauso wie sein Vorbild als kompaktes und ebenso wendiges Hilfeleistungslöschfahrzeug erscheint. Die „AT“-Baureihe erscheint im Maßstab 1:43 auf MAN TGM-Fahrgestell und erfreut sich sorgfältigster Bedruckung. Besonders augenfällig: Die von Rosenbauer optional angebotenen Glastüren für den hinteren Kabineneinstieg sind beim Modell ebenfalls transparent gehalten und geben den Blick für den Betrachter frei – bei der Kabine wird das Innere angedeutet. Das Rosenbauer-Logo prangt als Silhouette auf der Tür. Das Modell mit hoher Wertanmutung besteht aus lackierten Zinkdruckgussbauteilen, die mit Kunststoffelementen kombiniert und per Filigranbedruckung authentisch nachgebildet sind.

 


 

John Deere 8R 410
Charaktervoller Auftritt des John Deere 8R 410
Die nach vorn abfallende Haube, dahinter die markant eckige Kabine: Der John Deere 8R 410 besitzt ohne Frage Eigenständigkeit. Das beweist auch das 1:32-Präzisionsmodell, das WIKING in ganzer Vorbildanmutung vorstellt. Die Kooperation von John Deere mit BMW Designworks in Kalifornien macht es möglich, dass sich der neue 8R schon auf Anhieb von der übrigen Typenpalette abhebt. Auch der Blick unter die Motorhaube des Modells macht deutlich, dass die WIKING-Konstrukteure dem mächtig Kraft spendenden Aggregat reichlich Aufmerksamkeit widmeten. Der 8R arbeitet in Wirklichkeit mit dem leistungsstarken Sechszylinder von Deere Power Systems (DPS) mit respektablen 9,0 l Hubraum, der 8R 410 verfügt sogar über einen Doppelturbo. Damit leistet das Vorbild als Topmodell der Baureihe 302 kW/410 PS Nenn- und 326 kW/443 PS Maximalleistung.

Wie es sich für eine authentische 1:32-Miniatur gehört, ist die Motorhaube zum Öffnen angelegt. Die Nachahmung der Funktionalität gelingt durch bewegliche Ober- und Unterlenker. Der hintere Oberlenker lässt sich sogar ausziehen. Weil die Kabine die Reize beim Betrachter vollends ausspielen kann, haben die WIKING-Konstrukteure die Fahrertür zum Öffnen angelegt. Ebenso kann das Heckfenster geöffnet werden, was den Blick auf das Interieur noch optimiert. Dabei überrascht der drehbare Fahrersitz, während das Lenkrad die vordere Pendelachse steuerbar macht. Der Außenspiegel lässt sich nach innen und außen bewegen. Besonders bemerkenswert: Der Kühlschrank in der Kabine lässt sich öffnen – das ist wirkliche Liebe zum Detail. Und während im Inneren der Kabine die Instrumente präzise nachgebildet sind, erweisen sich außen die Kennzeichen, Warnschilder und Leuchten, aber auch die Hydraulikanschlüsse als fein bedruckt. Der Blick auf die grobstolligen Reifen und das technisch imposante Heck machen den John Deere 8R 410 zu einem rund herum gelungenen Modell. Das Präzisionsmodell erhält eine optimierte Verpackung, die attraktive Detailbilder außen auf dem Karton zeigt und aus stärkerem Material gefertigt wird. Ein QR-Code ermöglicht in Sekundenschnelle eine Verlinkung auf die Homepage und liefert damit sofort mehr Hintergrundinformationen, Produktbeschreibungen und 360°-Bildmaterial. Statt Styropor setzt WIKING jetzt auf eine schützende Innenverpackung mit einem robusten, ressourcenschonenden Faserformteil.

 


 

Claas Arion 630
Detailkraft macht die Stärke des Claas Arion 630 aus
Er zählt zu den Flaggschiffen – WIKING stellt den Claas Arion 630 jetzt mit neuer Optik vor. Mit dem imposanten Schlepper erweitert WIKING die Palette der Harsewinkeler Schlepper-Giganten, die mit der Axion- und Xerion-Reihe das kraftvolle 1:32-Spektrum ausmachen. Der neue Claas-Schlepper überzeugt bei WIKING mit bewährter Detailqualität, die durch zahlreiche Feinheiten vorbildgerecht aktualisiert wurde. Das Modell mit sympathischen Funktionsdetails und präzise nachgebildeter Fahrerkabine ist handgefertigt und besteht aus Zinkdruckgussbauteilen, die mit filigranen Kunststoffelementen verfeinert werden. So wurde die Kabine mit einem neuen CEBIS Bedienpanel ausgerüstet, zugleich erhält das Kabinendach eine LED-Rundumleuchte. Auf beiden Seiten befinden sich klappbare Warntafeln, während die vorderen Blinker in neuem Design erscheinen. Gleiches gilt auch für den aktualisierten Auspuff, die neuen Arbeitsleuchten an der Kabinenfront sowie die Weitwinkel-Spiegel. Jede Miniatur bedeutet Technikbegeisterung in Kombination mit der faszinierenden Detailkraft.

Die Motorhaube hat WIKING zum Öffnen angelegt, so dass sich darunter eine detaillierte Motordarstellung präsentiert. Überdies verfügt das Modell über bewegliche Ober- und Unterlenker sowie Anschlussmöglichkeiten, sofern Anhänger eine Kardanwelle erfordern. Die Pendelachse lässt sich über das Lenkrad steuern. Mit viel Detailkraft lässt die Kabine einen authentischen Blick in die Kabine zu, deren Fahrertür ebenso zu öffnen ist wie das Heckfenster. Auch die Außenspiegel lassen sich aus- und einklappen. Im Inneren der Kabine warten präzise nachgebildete und bedruckte Instrumente, während Kennzeichen, Warnschilder, Leuchten, aber auch Hydraulikanschlüsse filigran bedruckt sind. Warntafeln sowie grobstollige Reifen machen den Gesamteindruck perfekt.

 


 

Case IH 1455 XL
Der Case mit den unverwechselbaren IH-Genen
Mit dem Case 1455 XL wird der einst in Neuss gebaute Standardschlepper mit Allradantrieb miniaturisiert – die letzte Generation sozusagen, ein wirklicher Youngtimer der deutschen Landmaschinen-Geschichte! Bei diesem Typ handelt es sich um den zunächst noch größten von International Harvester gebauten Traktor. Es war die IH-Antwort auf die veränderten Anforderungen in der deutschen Landwirtschaft, die mehr PS und damit größere und leistungsfähigere Schlepper nachfragte. Der letzte 1455 XL wurde am 20. Dezember 1996 gebaut. Er war damit weltweit der letzte Traktor, der von International Harvester konstruiert und noch elf Jahre nach dem Zusammenschluss mit Case gebaut wurde. WIKING miniaturisiert die Case-Ausführung, die mit der geometrischen Kühlergrillaufteilung der IH-Optik Schluss gemacht hatte und die Motorhaube integrativer, aber vor allem zeitgemäßer erscheinen ließ. Mit dieser rotschwarzen Gestaltungslinie des aufgeräumten Kühlergrills fügte sich der 1455 XL nahtlos in die gesamte Case-Schlepperpalette ein. Damit sind auch in 1:32 attraktive Gespanne der 1990er- bis 2000er-Jahre gewährleistet, zumal der 1455 XL auf vielen Höfen immer noch im Einsatz ist. Deren Landwirte können nicht vom Klassiker lassen, der sie über all die Jahrzehnte so verlässlich begleitet.

Das Chassis, aber auch Motorhaube und Frontgewicht mit Zugmaul entstehen beim 1:32-Modell von WIKING in Zinkdruckguss. Dazu kommt die Kabine aus Kunststoff, die vorbildgerecht verglast und sowohl vorne als auch hinten über entsprechende Beleuchtungselemente verfügt. Zugleich verfügt die Kabine über nach hinten öffnende Türen, die sich rechts und links gleichermaßen bewegen lassen und damit den Blick in die Kabine freigeben. Das Nummernschild am Kabinenheck fehlt ebenso wenig wie die zugehörige Beleuchtungseinheit sowie die eingesetzten Rückleuchten. WIKING miniaturisiert das charakteristische Auspuffrohr auf der Motorhaube sowie die Lüftungshutze aus Kunststoff. Aus dem gleichen Werkstoff sind die beidseitigen Trittleitern und Felgen gehalten. Weitere Kunststoffelemente bilden die Heckkupplung, aber auch den frontseitigen Kühlergrill mit eingesetzten Leuchten nach. Die Lenkung der Vorderachse funktioniert präzise und sorgt für einen kleinen Wenderadius, das Lenkrad dreht nicht mit. Die Heckkupplung kann zudem bewegt werden. Der von Enthusiasten gerne auch ‚Brüllrohr‘ genannte chrom glänzende Auspuff – beim Original als Zubehörteil nachrüstbar – wird von WIKING direkt mitgeliefert. WIKING realisiert eine vorbildgerechte Bedruckung von feinem Zierrat entsprechend der Case-Markenoptik. Der Schriftzug Case International ist auf den Seiten der Motorhaube zu sehen, der Typenschriftzug 1455 XL auf den Kabinentüren.