Neue Spiele von ZOCH - vorgestellt auf der Spiel '09 in Essen

Zoch-Verlag - Oktober 2009
 

Neue Brettspiele beim Münchner Spieleverlag

Mit dem Geländewagen auf Schatzsuche, als Wildwest-Ganove Saloons überfallen oder Mäuse auf dem Laufsteg neu einkleiden – der Münchner Spieleverlag Zoch stellte soeben auf der Spielemesse in Essen seine Herbstnovitäten im Bereich der Gesellschaftsspiele vor. Stark nachgefragt unter den Spielern wurde TOBAGO – eine atmosphärisch schön gestaltete Schatzsuche mit neuartigem Spielplan (ab 10 Jahren). Zocker begeisterten sich für EL PASO – plündernde Ganoven sind zwischen Deadwood und El Paso unterwegs (ab 10 Jahren). Igel kommen beim Kinderspiel ZICKE ZACKE IGELKACKE ins Spiel – das preisgekrönte Spiel Zicke Zacke Hühnerkacke mit neuem Thema (ab 4 Jahren). Ein rasantes Kartenspiel um fesche Mäuse ist MAUSGEFLIPPT (ab 6 Jahren) und das Kultspiel Heckmeck am Bratwurmeck gibt es jetzt als MINI-HECKMECK für die Hand- und Hosentasche (ab 8 Jahren).

Tobago, eine abenteuerliche Schatzsuche - Mit dem Geländewagen durch dichte Dschungel

 

Mit dem Geländewagen auf Schatzsuche: „Tobago“ heißt das mitreißende Abenteuerspiel von Zoch. Es entführt in die Karibik, auf die Insel der vergessenen Schätze. Diese warten darauf entdeckt zu werden. Zerrissene Schatzkartenfragmente sollen bei der Suche helfen – ein komplexes Unterfangen. Mit deduktiver Logik werden die möglichen Fundorte immer weiter eingegrenzt. Hinweiskarten geben den Weg vor. Sie zeigen, dass der Schatz im Dschungel zu finden ist, neben einer Hütte und nicht neben einer Statue liegt und Blick aufs Meer hat. Ist der Schatz gefunden, hebt ihn der Spieler, der mit seinem Geländewagen als erster das Gebirge überwunden und Wälder und Flüsse durchquert hat. Das gefundene Gold wird unter dem Schatzheber und jenen Spielern verteilt, die raffinierte Hinweise zum Fundort beigesteuert haben. Vor Unwägbarkeiten, wie dem Inselfluch, der sich in mancher Schatzkiste verbirgt, schützt ein Amulett. Das Spiel gewinnt, wer am Ende das meiste Gold besitzt.

Eine Novität ist der Spielplan: Ein variabler Spielplan sorgt dafür, dass kein Spiel wie das vorherige verläuft. Indem drei Spielplanteile und drei Stecker mit ihren Vorder- und Rückseiten verschieden zusammen gesetzt und in sich wiederum um ein Feld verschoben werden können, entstehen 32 unterschiedliche Inselszenarien.

„Tobago“ von Bruce Allen für zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren ist eine originelle Schatzsuche mit ansprechendem Spielmaterial und einer stimmungsvollen Grafik wie bei allen Spielen von Zoch. Spannende Spielzüge und ein raffinierter Mechanismus für die Schatzverteilung warten darauf entdeckt zu werden.

Tobago
Autor: Bruce Allen
Illustration: Victor Boden
Für 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren
Spieldauer: zirka 60 Minuten
Preis: 34,50 Euro, ab Ende September im Handel

El Paso – Raubzüge im Wilden Westen
Von Deadwood nach El Paso

„El Paso“ aus dem Münchner Spieleverlag Zoch bringt den Wilden Westen ins Wohnzimmer. Die Spieler ziehen als Ganoven auf der Suche nach Reichtümern durchs Land. Eine Stadt nach der anderen wird geplündert: von Deadwood geht’s über Abilene und Santa Fe bis nach El Paso. Die Banditen treiben die Rinder von den Weiden, überfallen Saloons, Hotels, Goldminen und Banken.

Bei jedem Spielzug entscheiden sich die Spieler für einen neuen Raub. Wer dann rechtzeitig mit seiner Beute aus der Stadt flieht, entgeht den Fängen der herannahenden Sheriffs. Wer allerdings das Würfelglück zu stark herausfordert und sich schnappen lässt, verliert sein Diebesgut, noch bevor es versilbert ist. An möglichst viele Nuggets kommen die Schurken, wenn sie ihre Beute gewinnträchtig zum gültigen Umtauschkurs der Stadt verkaufen. Sieger ist, wer am Spielende die meisten Nuggets im Säckel hat.

„El Paso“ von Autor Stefan Dorra ist ein kurzweiliges Spiel für Zocker und gleichzeitig ein unterhaltsamer Spaß für die ganze Familie. Es besticht durch seine Spannung zwischen abwägender Taktik und blinder Gier. Preis zirka 20 Euro.

 

„El Paso“ – ein wildwestlicher Beutezug
Autor: Stefan Dorra
Grafik: Stefan Theurer
2 bis 5 Spieler ab 10 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Preis: 19,95 Euro, ab Oktober im Handel

 

Zicke Zacke Igelkacke – ein stacheliger Früchteklau
Eine rasante Gedächtnisrallye für Kinder ab vier Jahren

Ein Spiel von Klaus Zoch verspricht immer kreativen und vorwitzigen Spaß. Das wissen Kinder wie Erwachsene spätestens seit dem Klassiker „Zicke Zacke Hühnerkacke“, der vor über zehn Jahren mit dem „Sonderpreis Kinderspiel des Jahres“ und mit dem „Deutschen Kinderspielpreis“ ausgezeichnet wurde. Das preisgekrönte Spiel wird jetzt mit einem neuen Thema umgesetzt: „Zicke Zacke Igelkacke“ bringt freche Igel aus Holz ins Rennen.

Spielplatz ist der Garten. Hier tragen knuffige Igel eine Olympiade aus. Sie gehen mit verschiedenen Früchten auf dem Buckel ins Rennen: Johannisbeere, Stachelbeere, Heidelbeere und Mirabelle. Jeder versucht bei der Gedächtnisrallye den anderen zu überholen. Dabei ist es wichtig, sich die Motive verdeckter Gartenplättchen gut zu merken, um auf dem Parcours vorwärts zu kommen. Wer so sein gutes Gedächtnis unter Beweis stellt, überspringt seinen stacheligen Vordermann und stibitzt ihm die aufgespießten Früchte. Sieger ist, wer zuerst den „Obstsalat“ sein eigen nennt. Mit dem haptisch schön verarbeiteten Material aus Holz ist Spaß für Kids ab vier Jahren garantiert.

„Zicke Zacke Igelkacke“ – eine rasante Gedächtnisrallye
Autor: Klaus Zoch
Grafik: Doris Matthäus
2 bis 4 Spieler ab 4 Jahren
Spieldauer: 15 bis 20 Minuten
Preis: zirka 20 Euro
Ab Oktober im Handel

Mausgeflippt – ein rasantes Kartenspiel
Mäuse als Modells auf dem Laufsteg

Die Maus geht aus – auf dem Laufsteg wird die neueste Kollektion von Karl Katerfell und Tommy Hilkatzer vorgestellt. Jeder will sie haben, doch nicht jeder bekommt sie. Im rasanten Kartenspiel „Mausgeflippt“ von Zoch geht es turbulent zu. Die Spieler versuchen als schlaue Katzen die modischen Mäuse zu fangen. Dies gelingt nur, wenn sie die entsprechenden Kleidungsstücke oder Accessoires auf der Hand haben, die das flotte Nagetier am Leib trägt. Trägt die Maus einen roten Blazer, wird schnell die Karte mit dem identischen Kleidungsstück ausgespielt. Ebenso bei grünen Gürteln oder blauen Schuhen. Wer keine passende Garderobe zur Hand hat, ruft „Mausgeflippt“ und wirft alle sieben Karten auf die Maus. Nur wer richtig reagiert, kann die flotten Mäuse fangen. Doch Vorsicht ist geboten. Käsestücke bewahren die grauen Modells vor Übergriffen. Wer dann die Finger nicht von ihnen lässt, sammelt sich Minuspunkte ein. Sieger ist, wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat.

„Mausgeflippt“ von Chislaine van den Bulk ist ein schnelles Kartenspiel bei dem die feinen Unterschiede zählen – für Familien mit Kindern ideal. Ein gutes Reaktionsvermögen wird dabei geschult und trainiert. Die Regel ist kurz und verständlich. Preis zirka 8 Euro.

 

„Mausgeflippt“ – ein rasantes Kartenspiel für die Familie
Autorin: Chislaine van den Bulk
Grafik: Johanna Fritz
2 bis 6 Spieler ab 6 Jahren
Spieldauer: 15 bis 20 Minuten
Preis: 7,90 Euro, ab Oktober im Handel

Mini-„Heckmeck“ für die Hosentasche - Langweilige Wartezeiten sind vorbei

 

Zocken in allen Lebenslagen – die Klackdose für unterwegs: Das beliebte und inzwischen Kult gewordene Zockerspiel „Heckmeck am Bratwurmeck“ aus dem Zoch Verlag ist jetzt in limitierter Auflage in der Klackdose erhältlich. Klein und handlich passt es in jede Hosen- und Jackentasche. Hauptfiguren sind die bekannten „Zoch-Hühner“, die zu einem turbulenten Würfelwettstreit antreten. Zwei bis sieben Spieler ab acht Jahren versuchen, für ihre Hühner Bratwürmer zu ergattern, damit diese nicht hungrig bleiben.

Die Bratwurmportionen haben Werte von 21 bis 36. Und die Würfel haben statt der sechs einen Bratwurm mit dem Wert fünf. Wer am Zug ist, versucht mit den acht Würfeln eine Bratwurmportion aus der Mitte zu nehmen oder pickt bei einem Mitspieler, sodass dieser um seine fette Beute gebracht wird. Sieger ist, wer am Ende die meisten Bratwurmportionen sein eigen nennt.

Ob im Wartezimmer, im Zug oder im Urlaub – das Mini-„Heckmeck“ von Starautor Reiner Knizia verspricht Zockern puren Spaß und kommunikative Runden, egal welche Sprache gesprochen wird. Zum Preis von rund fünf Euro ist das großartige Spiel in kleiner Dose für zwei bis sieben Spieler ab acht Jahren im Handel erhältlich. Die Originalversion mit seinen haptisch schönen Spielsteinen in der Schachtel kostet zirka zehn Euro.

Mini-„Heckmeck“ – ein Kultspiel für Zocker
Autor: Reiner Knizia
Grafik: Doris Matthäus
für 2 bis 7 Spieler ab 8 Jahren
Spieldauer 20 bis Minuten
Preis: zirka 5 Euro
In der Spielebox für zirka 10 Euro, erschienen im Frühjahr 2005