Als Karmann den Wohnmobil-Trend zu nutzen wusste

Wiking - Januar 2022

Wohnmobil (VW T4/Karmann) "Cheetah"
Als Karmann den Wohnmobil-Trend zu nutzen wusste
Seit 1983 baute Karmann die Modelle Cheetah und Gipsy auf Basis des VW Transporters, zunächst auf der Basis des T3 und seit 1990 auch auf dem Fahrgestellt des T4. Dieses Youngtimers nahm sich WIKING schon in den neunziger Jahren an – jetzt folgt der Cheetah, der mit seiner Gestaltung viel Zeitgeist versprüht. Seit 1977 hatte Karmann Reisemobile gebaut, nachdem Wilhelm Karmann selbst das Vorbild für sein erstes Reisemobil in Südafrika entdeckt hatte. T2-Reisemobile standen am Anfang, dann folgten eine Zeitlang auch Wohnwagen. 2000 wurde das Unternehmen Karmann-Mobil an Eura Mobil verkauft.

Fahrerhaus und Aufbau weiß, Fahrgestell mit Kardanwelle sowie Auspuff, Blende, Kühlergrill und Aufbauboden schwarz. Inneneinrichtung von Fahrerhaus und Wohnmobil mit Einlegeplatte silbergrau. Vorderes Dachteil sowie Leiter weiß. Felgen silber. Verglasung des Wohnmobilaufbaus topaz-transparent gehalten. Vorderer Schriftzug Cheetah silbergrau. Seitlich silbergraue und signalrote Zierstreifen sowie schwarzer Karmann-Schriftzug und Türgriff. Frontseitiges VW-Logo silbern aufgedruckt, heckseitige Rückleuchten rot. Frontscheinwerfer gesilbert, Scheibenumrandungen schwarz gehalten. Heckseitiges Karmann-Logo silbergrau sowie schwarze Scheibenumrandung und Karmann-Schriftzug aufgedruckt.

 


 

Borgward Campingbus B611 - elfenbeinbeige/gelbgrün
Beschauliches Camping im Zeichen des Borgward-Rhombus
Feine Gardinen mit gelbem Muster hinter den Scheiben, zwei grüne, umlaufende Zierstreifen an Dach und Bauch – so beschaulich und zeitgenössisch bieder tritt der Borgward Campingbus B611 auf. Als Campingwagen der sechziger Jahre hatte der Borgward-Bus auch nach Auslaufen der Bremer Produktion reichliche Vorzüge zu bieten. Das Platzangebot für die ohnehin bescheidenen Reisebedürfnisse der Wirtschaftswunderjahre war beim Bremer Transporter geradezu enorm. WIKING miniaturisiert den VW Bulli-Kontrahenten damaliger Zeit mit viel Liebe zum Detail. Dazu gehört insbesondere das stimmige Campingwagen-Bild mit ausschließlich durchgehender Fensterreihe in Gardinenoptik. Das WIKING-Modell zeigt den authentischen Charakter dieser wunderschönen und zugleich letzten Borgward-Baureihe, die von 1957 bis 1962 gebaut wurde, aber auch noch viele Jahre nach dem Ende der Borgward-Ära im deutschen Straßenbild zu sehen war. Der markante Marken-Rhombus der einstigen Bremer Automobilwerke inmitten des Kühlergrills wirkt auch in der 1:87-Miniaturisierung wie ein barockes Siegel, das alle Zeiten überlebt hat.

Karosserie elfenbeinbeige, Fahrgestell mit Stoßstangen gelbgrün, Inneneinrichtung und Lenkrad braun. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt. Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Kühlergrillbedruckung mit silbernem Zierrat sowie Borgward-Rhombus schwarz und silber. Scheinwerferringe gesilbert, seitliche Blinkerleuchten signalorange. Dachhaube gelbgrün. Umlaufende gelbgrüne Streifenbedruckung als Bauchbinde. Verglasung mit Gardinenoptik bedruckt.

 


 

VW T1 Campingbus - perlweiß/grau
Hinter bunten Gardinen wartete das Campingvergnügen
Das Campingdach sorgte für das Freiluftgefühl, der Dachgepäckträger bot Platz für Klapptisch und Stühle. Mit dem VW T1 ging’s in den 1960er-Jahren überall hin. Und selbst nach Produktionsende war der Bulli der ersten Generation noch bis weit in die 1970er-Jahre als Freizeitgefährt allseits geschätzt, gilt heute als wertvoller Klassiker. WIKING hat das Vorbild authentisch miniaturisiert: In der zweifarbigen Gestaltung, die bunten Gardinen an den Fenstern durchschimmernd, fuhr er durch aller Herren Länder. Dem Campingvergnügen waren keine Grenzen gesetzt.

Karosserieoberteil perlweiß, Karosserieunterteil staubgrau. Inneneinrichtung mit Campinggestaltung graubeige. Lenkrad perlweiß, Stoßstangen vorne und hinten ebenfalls perlweiß eingesteckt. Dachgepäckträger sowie Dachhaube und Felgen mit Buckelradkappe und VW Logo perlweiß. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt und silbern hinterdruckt, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Vordere Blinkerflächen verkehrsorange bedruckt mit silbernem Chromringen filigranisiert. Seitliche Türgriffe sowie Heckschloss gesilbert. VW-Frontlogo staubgrau. Seitliche Fensterbedruckung mit Gardinen.

 


 

Wohnwagen (T@B) - grün/perlweiß
Der T@B – ungewöhnliche Form, trendige Farbe
Zur ungewöhnlichen Form gesellt sich eine trendige Farbe – der T@B macht’s möglich! Wer das Original erlebt hat, erkennt die Strahlkraft der kleinen WIKING-Miniatur auf Anhieb wieder. Soviel formalen Mut der Konstrukteure des Wohnwagenherstellers Tabbert darf ruhig mit einer attraktiven Farbvariante belohnt werden. Während in den 1950er-Jahren genau diese Ei-Form die Wohnwagenleidenschaft der Deutschen weckte, bedeutet das wieder erstarkte Retro-Design heute eine willkommene Abwechslung im Freizeitgeschehen.

Aufbau grün, Fahrgestell mit Stützrad perlweiß. Seitenwände sowie Bodenplatte und Gastank perlweiß. Felgen silber. Anhängerkupplung im Polybeutel schwarz beigelegt. Seitenwände entsprechend grün abgesetzt.

 


 

VW T1 Bus "Flower Power"
Das pinkfarbene Surfbrett und die Lust des Flower-Power-Bullis
Wenn es um ein automobiles Relikt der Flower-Power-Jahre geht, dann rangiert der bunte Bulli ganz vorn. WIKING hat ihn miniaturisiert und aufwendig bedruckt – als modellbauerische Krönung widmen die Traditionsmodellbauer dem VW T1 auch noch ein pinkfarbenes Surfbrett als Dachbeladung. Der VW T1 gilt als unbestrittenes Symbol eines Lebensgefühls, das Scott McKenzie mit seinem Song „San Francisco“ zum Liedgesang der 1960er-Jahre machte. Wenn der VW Bulli damals seine Dienste beim Klempner um die Ecke getan hatte, nahmen sich die selbst ernannten Hippies der Karosserie mit Pinsel und Farbe an und gaben ihrem Lebensgefühl Ausdruck – Hauptsache Peace! Sowohl der T1 als auch noch der T2 wurden in jenen Jahren zu unverwechselbaren Dienstwagen der Hippie-Bewegung.

Karosserieoberteil weiß, Karosserieunterteil schwefelgelb. Inneneinrichtung purpurrot. Lenkrad elfenbeinhell eingesteckt. Stoßstangen weiß, Fahrgestell schwarz. Dachträger blau, Surfbrett pink. Weiße Felge mit Buckelradkappe in karminrot und signalgelb. Vollflächige Mehrbedruckung mit Flower-Power-Motiv.