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Das Familien-Strategiespiel ASARA ist eines der besten Spiele dieses Jahres. Die Jury des begehrten Kritikerpreises „Spiel des Jahres“ gab am Vormittag in Berlin den Sieger bekannt. ASARA war wegen seines „äußerst eleganten Kartenmechanismus“ zusammen mit zwei weiteren Spielen für den Titel nominiert worden. Wer baut die höchsten und prächtigsten Türme und gewinnt so die Gunst des Kalifen? ASARA entführt die Spieler in eine orientalische Welt, in der die Baumeister Geld und Baumaterial möglichst clever einsetzen müssen. „Jedes der nominierten Spiele hätte den 1. Preis verdient, alle zählen zu den klaren Gewinnern“ sagte der Vorsitzende des Vereins „Spiel des Jahres“, Tom Felber. „2011 ist bei den Spielen einer der stärksten Jahrgänge der letzten Dekade.“ ASARA war Ende Mai aus hunderten getesteten Spielen unter die besten drei gewählt worden. „Spiel des Jahres“ wurde schließlich „Qwirkle“ (von Schmidt Spiele). „Unter den besten Dreien zu sein, ist eine Auszeichnung, über die wir uns freuen“, sagte der Geschäftsführer des Ravensburger Spieleverlages, Michael Tiesler: „Wir werden auch im kommenden Jahr wieder interessante Spiele zur Wahl anbieten, das ist sicher.“ ASARA wurde vom bekannten Autoren-Duo Wolfgang Kramer und Michael Kiesling entwickelt, das fantasievolle Design stammt vom Spiele-Illustrator Franz Vohwinkel. ASARA ist seit dem vergangenen Herbst im Handel erhältlich und kostet rund 30 Euro. |
