Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu.

Datenschutzerklärung.

Aktuelle Meldungen

Schweizer Spielwarenmarkt wächst trotz Krise

Spielwaren Verband Schweiz - März 2010

 
2009 hat die Schweizer Spielwarenbranche drei Prozent mehr traditionelle Spielwaren umgesetzt als im Jahr davor. Das ergibt einen Gesamtwert von 412 Millionen Schweizer Franken. Auch für das Jahr 2010 erwartet der Spielwaren Verband Schweiz (SVS) wiederum ein Wachstum.

Trotz Wirtschaftskrise hat der Spielwarenmarkt auch 2009 leicht zugelegt. Der Umsatz von traditionellen Spielwaren ist um drei Prozent auf 412 Millionen Schweizer Franken gewachsen. «Bei den Spielwaren wird zuletzt gespart», sagt SVS-Präsident Rolf Burri. «Ein Gesellschaftsspiel ist eine sehr kostengünstige Freizeitbeschäftigung, wenn man das auf die Stunde rechnet», so Burri.

Gleich viele E-Games verkauft
Zu den Rennern gehörten die Produktkategorien Minipuppen, Actionfiguren und Building Sets. Während der Weihnachtszeit waren vor allem nachhaltige Produkte gefragt – wie Holzspielsachen, Experimentierkästen, Gesellschaftsspiele und Lernspielzeug.

Der Umsatz mit elektronischen Spielwaren ging 2009 um 5,8 Prozent zurück. Die verkauften Stückzahlen allerdings blieben auf Vorjahresniveau. Dies ist insbesondere auf Preissenkungen bei der Hardware zurückzuführen.

Ausblick 2010
Die provisorischen Zahlen des Bundesamts für Statistik bestätigen den weiteren Anstieg bei den Geburten. Sie erhöhten sich im Jahr 2008 um 2 Prozent auf 78'200, dies entspricht der höchsten Geburtenzahl seit 2001.

Einen Wachstumsschub erwartet die Branche zudem von der Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika, sind doch die Panini-Bilder (Sammelfotos aller Spieler und Mannschaften) erfahrungsgemäss ein Verkaufsschlager.


Download: Grafiken als pdf herunterladen

Grafiken als pdf hier herunterladen (*.pdf 299 KB)