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Markeninformationen

Franz Xaver Schmid, Sohn eines Kartenmachers, gründete 1860 in München ein Unternehmen, das ausschließlich Tarockkarten mit Bayerischem Bild herstellte. Durch den Zukauf weiterer Unternehmen war die Firma bis zur Jahrhundertwende zu einem bedeutenden Spielkartenhersteller gewachsen. Ab 1915 firmierte sie unter der Leitung von Johann Baptist Schmid als F.X. Schmid Vereinigte Münchener Spielkarten-Fabriken
Kriegsbedingt siedelte das Unternehmen 1945 nach Prien am Chiemsee um. 1955 erweiterte Schmid das Programm um Gesellschaftsspiele und Puzzles.
1987 wurde Auf Achse als Spiel des Jahres ausgezeichnet, Adel verpflichtet (1990) und Bluff (1993) folgten
Kurz nach der Wende übernahm Schmid auch die Spielkartenfabrik Altenburg in Thüringen geriet jedoch in den darauf folgenden Jahren immer mehr in wirtschaftliche Schwiergigkeiten.
1998 übernahm letztendlich Ravensburger den Betrieb und gliederte ihn in die Ravensburger-Gruppe ein. Die Spiele trugen als Markenkennzeichen nun nur noch die Buchstaben FX, das „S“ wurde gestrichen.
Durch die von Ravensburger neu eingeführte Marke alea verwischten Produktzuordnung und Zielgruppen, so dass sich Ravensburger entschloss das FX-Programm, im bisherigen Erscheinungsbild, voll in die Marken Ravensburger und alea zu integrieren. Heute steht die Marke F. X. Schmid für ein umfangreiches Buchprogramm, das sich durch qualitativ gute Kinderbücher mit einem besonderem Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet.