Schmidt Spiele Neuheiten 2015 auf einen Blick

Schmidt Spiele - Januar 2015
 

 
"Evolution" – Fressen und gefressen werden!

 

Das interaktive Entwicklungsspiel "Evolution" entführt die Spieler in eine vorzeitliche Welt, in der u.a. langhalsige Pflanzenfresser, kurzbeinige Reptilien, rätselhafte Fleisch- und Aasfresser, clevere Baum- und scheue Höhlenbewohner die Welt bevölkerten. Und: Sie alle wollten nur das eine: Überleben! Evolution und Anpassung machte es möglich. Mit viel Spielmaterial nehmen die "Evolution"-Spieler die Geschicke und Weiterentwicklung der ihnen anvertrauten Tierarten in die Hand – und damit deren Überlebenskampf auf. Damit sich die eigene Spezies kräftig entwickeln kann, ist vor allem entsprechende Nahrung von Nöten. Nur sie garantiert Artenwachstum und Überleben – und die Punkte, die am Spielende zählen. Über 100 Merkmalskarten mit 17 unterschiedlichen Eigenschaften sorgen dafür, dass jede Tierart einzigartig ist und sich ganz speziell an das Leben angepasst hat. Sie zeigen auf, wer angreifen kann, wer sich im Schutz seiner Sippe sicher fühlen darf oder wer intelligent genug ist, um bei der Nahrungsaufnahme Vorteile zu erlangen. Jede Spezies schützt sich auf ihre Weise – respektive nach den taktischen Überlegungen ihres Spielers und dessen geschickten Taktieren.

"Evolution" zeichnet sich durch einen sehr dynamischen und abwechslungsreichen Spielverlauf aus. Dieses neue Familienspiel (ab zehn Jahren) hat einen enorm hohen Wiederspielreiz, da die Entwicklung der einzelnen Spezies bei jedem Durchgang durch veränderte Merkmale immer wieder in eine andere Richtung laufen kann. Das aber ist eine Herausforderung, welche nicht nur die Evolutionstheoretiker unter den Spielern besonders gerne annehmen werden. "Evolution" kostet ca. 35 Euro.




"Drachen-Rallye" mit Gegenwind

"Auf die Plätze, fertig, los!" Für vier kleine Drachenfreunde ist es jedes Mal ein Heidenspaß beim Wettflug um die Insel zu zeigen, wer von ihnen am schnellsten die Runde dreht. Dabei spielt bei dem neuen Kinderspiel "Drachen-Rallye" nicht nur Würfelglück und taktisches Geschick eine große Rolle, sondern auch der Wind, der mal kräftig von hinten (wie schön!) oder garstig von vorne (wie gemein!) bläst. Je nachdem, was der Würfel zeigt. Gleich aus welcher Richtung der Wind auch weht, man muss immer genau überlegen, um wie viele Felder (1, 2 oder 3) man das Windrad bewegt. Schließlich möchte man ja den eigenen Drachen möglichst schnell ins Ziel bringen und nicht den Mitspieler mit einer unüberlegten Drehung am Windrad des Spielplans nach vorne powern! Das Ticket für die "Drachen-Rallye" kostet ca. 16 Euro.

 



Witziges Kartenzocken mit "Bad Bunnies"

 

Die bösen Hasen, die bei diesem neuen Kartenspiel auf den Tisch gelegt werden, bringen mächtig viel Bewegung ins Spiel. Denn mit den "Bad Bunnies" geht es drunter und drüber, aber vor allem höher und tiefer! Mit 110 "Bad Bunnies"-Karten mit Werten von 1 bis 13 wird bei diesem schnellen Spiel auf Teufel komm raus gezockt. Los geht's mit je sieben Karten auf der Hand, die verdeckt gezogen wurden. Der Startspieler, der eine Karte offen auslegt, stellt damit auch gleich die erste Hürde auf: "Höher" oder "tiefer" ist seine Vorgabe an den nachfolgenden Mitspieler, der nun seinerseits den ausliegenden Kartenwert unter- oder überbieten muss. Kann er nicht? Kein Problem, so er denn "doppelt hoppeln" kann und ein Häschen mit dem gleichen Zahlenwert ausspielt. Geht auch nicht?! Dann hat er tatsächlich ein Problem und ist für diese Runde aus dem Spiel. Er muss tatenlos zusehen, wie die anderen ihre Karten loswerden und damit eifrig Punkte sammeln. So geht's bei diesem witzigen Ärgerspiel in schnellen Runden immer wieder hoch und tief, hin und her, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Gemäß der alten Highlander-Tradition kann es nur einen geben: Eben den Sieger der Runde. Den rasanten Kartenspaß gibt's bereits für acht Euro.




In "Vienna" suchen Adabeis ihre Chance

"Wien, Wien, nur du allein…" – In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts strahlte die kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt wie kaum eine andere Metropole in Europa. Kaiser Franz Josef I. schwang das Zepter für die k. u. k.-Monarchie, die im ¾-Takt des Wiener Walzers ihre Blütezeit erlebte. Wer dazu gehören wollte, musste sich zeigen – und auch das, was er hatte. Beim neuen Familienspiel "Vienna" klopfen bis zu fünf "Adabeis" an die Türen der Mächtigen, um sich deren Unterstützung zu sichern.

Mit je vier Farbwürfeln und einem kleinen Münzen-Vorrat starten die "Vienna"-Spieler auf einem großen (Stadt-) Spielplan ihre Kutschenfahrt durch die Kaiserstadt.

Es sind die Würfel, die den Fortgang auf dem Spielplan bestimmen: Halt am Naschmarkt oder gleich weiter zur Universität?! Wem das nicht gefällt, der darf sein Glück noch mal versuchen. Das aber kostet Münzen – bringt aber eventuell viele Siegpunkte. Man muss ganz schön taktieren und abwägen, wie und wo man seine Würfel bei seinem gesellschaftlichen Aufstieg in "Vienna" setzt; welche Aktionen Sinn machen und ob die Bekanntschaft eines Mächtigen tatsächlich das bringt, was man erhofft. Das alles immer auch mit einem kritisch-beobachtenden Blick auf die Mitspieler, denn die verfolgen schließlich ihre eigenen Pläne und möchten auch bald zur Wiener High Society zählen.

 

Da sich die Reise durch die Donaumetropole zu den "Großkopferten" bei jeder Runde anders und neu gestaltet, nimmt man dieses Spiel auch immer wieder gerne zur Hand. Die Fiakerfahrt durch "Vienna" dauert etwa 30 Minuten und kostet ca. 26 Euro.




Schatzsuche in der "geheimnisvollen Drachenhöhle"

 

Drei Magier Spiele, die mit ihren originellen Ideen seit vielen Jahren Kinder immer wieder in mystisch-verzauberte Spielewelten entführen, locken jetzt mit ihrem neuen Merkspiel in "Die geheimnisvolle Drachenhöhle". Dort ist der kleine Drache Edgar, der auf ganz wundersame Weise manchmal vor Freude Feuer speit und magisch aufleuchtet, auf der Suche nach glänzenden Edelsteinen, die tief im felsigen Boden verborgen sind. Der wertvolle Schatz ist in einen zweiteiligen Spielplan eingearbeitet, der als geheimes Spielfeld darunter die Suche nach den begehrten Kostbarkeiten maßgeblich beeinflusst: Deren Verstecke sind mit kleinen unsichtbaren Metallplättchen ausgestattet, die durch die Magnetkraft der Drachen Edgar-Figur gefunden werden wollen. Landet der kleine Drache bei seiner Schatzsuche auf einem Feld unter dem ein mag(net)isches Geheimnis eingearbeitet ist, macht's leise "klick" und der etwa sechs Zentimeter große Edgar – ganz Feuer und Flamme – strahlt Feuer speiend fröhlich übers Echsengesicht. Die gefundenen Edelsteine gehören einem aber trotzdem noch lange nicht…!

Man muss daher schon beim ersten Zug gut aufpassen und sich merken, welches mag(net)ische Farbfeld bei dem kleinen Kunststoff-Drachen Freudenfeuer auslöst. Da Edgar auf dem Spielplan nach allen Seiten bewegt werden darf, muss man bei diesem spannenden Merkspiel ja einen Fehler nicht zweimal machen... Das jedoch gilt nicht für die nächste Runde, denn für die vertauscht man natürlich die Hälften des geheimnisvollen unteren Spielplans und verändert so die Position der besonders wertvollen Edelsteine. Die Suche beginnt aufs Neue! Der Eintritt in "Die geheimnisvolle Drachenhöhle" kostet ca. 39 Euro.




Eine Reise mit der Maus durch Deutschland

Seit 44 Jahren ist die Maus in der erfolgreichen "Sendung mit der Maus" unterwegs, um mit ihren Lach- und Sachgeschichten viel leicht verpacktes Wissen und gute Unterhaltung zu verbreiten. Jetzt lädt die Maus ihre Fans mit einem neuen Kinderspiel zu einer spannenden und lehrreichen Quizreise quer durch Deutschland ein.

"Die Maus – Reise durch Deutschland" startet auf einer großen Deutschlandkarte – dem Spielplan – in Berlin. Die Tour von der Ostsee bis zum Bodensee wird bestimmt von 54 Reisekarten, die die Teilnehmer in die verschiedenen Bundesländer führen. Richtig Fahrt nimmt dieses Spiel in besonderen Quizrunden auf, in denen Wissen gefragt ist!

Die Fragen dazu stellt die Maus auf 106 Karten (und gibt dort auch gleich die Antworten). Wer Mausklug ist, hat gute Chancen dieses lustige Spiel mit den kniffeligen Fragen und der Maus als liebenswerten Reisebegleiter zu gewinnen. Es kostet ca. 22 Euro.

 



Bühne frei für "Mascha und der Bär"

 

Die kleine Mascha hat ein großes Herz – manchmal hat sie es aber auch faustdick hinter den Ohren, was ihrem Freund, dem einstigen Zirkusbären Mischa, mitunter gar nicht in den Kram passt. Während Mischa eigentlich nur Ruhe sucht, sorgt Mascha immer wieder für Chaos und neue Abenteuer. Die Geschichte der beiden basiert auf einem bekannten russischen Volksmärchen und feiert seit geraumer Zeit auch als Zeichentrickserie von Ost bis West Erfolge. Jetzt gibt es für das liebenswerte Duo mit einem lustigen Schau-Genau-Spiel eine weitere Bühne. Wortwörtlich!

"Bühne frei für Mascha" heißt dieses neue Kinderspiel, das aber erst dann über die Bühne gehen kann, wenn diese auf dem Schachtelboden – einem Diorama ähnlich – aufgebaut ist. Dafür gibt es unterschiedliche "Kulissen" (Szenekarten) und "Darsteller" (Steckkärtchen), mit denen die Spieler für Mascha und den Bär verschiedene Spielwelten gestalten. In zwei Varianten "Erkennst du den Unterschied?" und "Wahr oder falsch?" müssen Veränderungen am Bühnenbild erkannt werden. Dafür gibt's Punkte zu gewinnen. Dieses lustige Merkspiel auf der kleinen Bühne mit "Mascha und der Bär" bietet damit eine vergnügliche Theatershow für alle, die ihr Gedächtnis spielerisch auf die Probe stellen wollen. Der Einlass kostet ca. 19 Euro.




"Auf den Spuren des Marco Polo" warten Ruhm und Reichtum

Die Reise des jungen Marco Polo, der als Siebzehnjähriger von Venedig ins Reich des mächtigen Kublai Khan aufbrach, gilt als eines der größten Abenteuer der Menschheit. Diese Reise, die über 20 Jahre dauern sollte und die den Venezianern sagenhaften Ruhm und Reichtum bescherte, können jetzt wagemutige Spieler in einem neuen Worker-Placement-Spiel nacherleben. Sie durchqueren dabei trostlose Wüsten, erklimmen furchterregende Gebirgszüge und bewältigen tobende Gewässer. Große Mühen, um auf den berühmten Handelsplätzen der sagenhaften Seidenstraße großes Glück zu finden... Jeder ist bei diesem komplexen Strategiespiel seines Glückes eigener Schmied: Allein muss er die beste Route zum Hof des Großkhans finden und bei jedem Zug abwägen, welcher Weg den meisten Erfolg verspricht. Da sind allemal gute Planung und die richtige Strategie gefragt!

 

Als "Worker" dienen bei diesem mit ungemein viel Material – darunter auch jede Menge aus Holz – ausgestatteten Worker-Placement-Spiel Würfel, die als Setzfiguren fungieren. Dies erleichtert auch sehr das bunte und vielfältige Geschehen auf und um den großen, detailreich illustrierten Spielplan. Meist geben die Würfelaugen an, wie oft etwa eine Aktion durchgeführt werden kann oder bestimmen die Mengen der Waren, die der Spieler erhält (und mit denen er anschließend auf den Bazaren fleißig Handel treiben kann). Wer Aufträge gut erledigt, kann so nicht nur sein Punktekonto erhöhen, sondern erhält auch noch weitere Vergünstigungen und Privilegien. Für die spannende Reise "Auf den Spuren von Marco Polo" – sie kostet ca. 38 Euro – setzen Kenner etwa 90 Spieleminuten an.




Alles fließt beim "unendlichen Fluss"

 

Mag(net)ische Labyrinthe, geheimnisvolle Sternschnuppen, spiegelnde Spukschlösser, täuschende Spiegel, Geister-Eier, verzauberte Riesen – und ein Spiel, das man nur im Dunkeln so richtig gut spielen kann: Beim Drei Magier Verlag ist man immer für eine gute – und oft auch prämierte – (Spiel)Idee zu haben. Jetzt entspringt dort "Der unendliche Fluss", der wie mit Zauberkraft alles und alle in Bewegung hält: Spieler und Spielmaterial. Denn bei diesem neuen Kinderspiel werden nicht die Figuren auf dem Spielplan von A nach B bewegt, sondern gleich der ganze Plan. Dieser zeigt einen großen Fluss, auf dem drei kleine Magier unterwegs sind, um furchterregende Gruselwesen zu besuchen. Jeder von ihnen sitzt in einem winzigen Boot, das allerdings auf den tückischen Wellen des Flusses nicht immer in die Richtung und zu den Anlegestellen treibt. Drei Magier-Autor Guido Hoffmann hat dieses neue Kinderspiel entwickelt, das seine verblüffenden "Wellenbewegungen" durch viele kleine Kunststoffperlen erhält, die in den Spielplan eingelassen sind und auf denen die Boote mit den kleinen Magiern "schwimmen". Bei diesem hochwertig ausgestatteten Kinderspiel braucht man viel Gefühl und Geschicklichkeit, um als Erster anlegen zu können. "Der unendliche Fluss" kostet ca. 39 Euro.




Nachwuchs bei den "Sorgenfressern"

Wanda und Flamm heißen die neuesten Mitglieder des flauschigen "Sorgenfresser"-Clans, der damit auf 18 knuddelige Kerlchen angewachsen ist. "Mund auf – Reißverschluss zu – Sorgen weg!", ist die Devise der originellen Plüschfiguren, die nachts am Bett wachen, im Schulranzen auf bessere Noten warten, am Schreibtisch den Chef begrüßen oder im Auto dem Schutzmann zuwinken. Problem aufschreiben oder zeichnen, in den Zipper-Mund des Sorgenfressers stecken und Reißverschluss zuziehen! Happs! – so schnell lassen sich manche Probleme lösen… Dabei zeugt ein kleines Pflaster auf dem lila-gestreiften Körper der neuen Wanda, dass sie mit ganzem Einsatz Sorgen verputzen kann. Noch härter im Nehmen ist nur Flamm, der Rocker unter den Sorgenfressern, der mit seiner leuchtend roten Punkermähne vor keiner Sorge zurückschreckt...

 

Die großen Sorgenfresser (zwischen 30 und 48 cm) gibt es von Schmidt Spiele für ca. 30 Euro, die kleineren Sorgenfresser (21 - 28 cm) ab ca. 14 Euro und die Schlüsselanhänger zum Mitnehmen sind ab ca. 8 Euro erhältlich.