Busch Neuheitenauslieferung im Juli 2018

Busch - Juli 2018

 
Bitte, Danke... Wörter, die im heutigen Sprachgebrauch gefühltermaßen immer seltener werden. Vieles wird für die nachwachsende Generation zur Selbstverständlichkeit – Hilfsbereitschaft mutiert zum Fremdwort. Wer hält heute noch dem Nachfolgenden die Tür auf – meistens wird man vor lauter »datteln« auch nicht einmal registriert. Was kann man auch erwarten, das Übel fängt ja bekanntlich an der Wurzel an. Ein Lehrer ist ja heute nicht einmal in der Lage, die Schüler zur Raison zu bringen, ohne selbst eine Abmahnung zu bekommen. Er kann es sich nicht einmal erlauben, dem faulen Dauerstörer eine sechs für seine verpatzte Arbeit zu geben, ohne Drohungen der Eltern zu erhalten. Nein, er muss sogar dem unterbelichteten Filius eine bessere Note für eine Versetzung geben. Was soll aus einem solchen Knilch werden??? Ein »Einserschüler«, der nicht einmal in der Lage ist, einen fehlerfreien Satz zu schreiben, geschweige denn ihn klar zu formulieren. Wir entwickeln uns zu einem Land ohne Regeln, jedoch mit unzähligen unsinnigen Bestimmungen (die man auch nicht unbedingt befolgen muss). Dabei sind Regeln, klare Strukturen und Traditionen Grundelemente, die das Rad am Laufen halten. Gerade Tradition ist ein wichtiges Element, Althergebrachtes, Überliefertes, Bräuche, Sitten, weitergegebenes Gedankengut, all das hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen, die daran festhalten und in vielen Fällen auch andere davon überzeugen können. Schließlich ist das Vergangene nicht schlechter, nein es wird sogar immer wertvoller, wie ein altes Buch, ein Schmuckstück oder ein Spielzeug aus vergangenen Kindertagen. Dann fällt einem auf, wie wichtig sinnvolles Spielen und Basteln für die Entwicklung war und dafür ist es nie zu spät...




Modellbau
 
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind. Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen. Lassen Sie sich inspirieren...




Gartenmöbel-Set

 

Der Z-Stuhl ein wahrer Design-Klassiker. Oftmals wird der aus Polyurethan gefertigte »Freischwinger« als Ost-Produkt deklariert, doch er wurde nicht nur im ostdeutschen sondern auch im westdeutschen Raum in höheren Stückzahlen geliefert. Der stapelbare Stuhl des Designers Ernst Moeckl (1931 – 2013) aus den 70er Jahren war durch seine lackierte Oberfläche wasserresistent und dadurch häufig auch im Außenbereich zu finden. Zunächst wurde der Stuhl für die »Horn Collection für lebendiges Wohnen« in den Farben Orange, Schwarz, Braun und Hellgrau angefertigt. Durch die geometriebedingte Form bezeichnete man ihn umgangsprachlich auch gerne als »Hockender Mann«, »Känguru« oder »Z -Stuhl«, als letzteres ist er jedoch am bekanntesten. Das Miniatur-Set mit Tisch und Standgrill bringt das nostalgische Flair wieder zurück – Retrolook ist super in...




Gitterboxen mit Füllgut

Jetzt kommt Ware für die leeren Lagerhallen! Gitterboxen, Fässer, Säcke, Kisten, Kabeltrommel, Reifen und und und... Perfekte Ausschmückungsdetails für Lagerhallen, Rampen, Werkstätten und sonstige Industriegebäude.

 




Freilichtmuseum Hessenpark
Das beliebte Ausflugsziel in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis wurde 1974 durch die hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Albert Osswald gegründet. In erster Linie dient das Museum dazu, andernorts abgetragene Fachwerkhäuser der Nachwelt zu erhalten. Die mehr als 100 Gebäude (Stand: 2008) sollen den Eindruck eines typischen dörflichen Lebens vermitteln und gele ichzeitig das Wissen über traditionelle Bautechniken bewahren. Auch sollen landwirtschaftliche Methoden genutzt und alte Sorten und Rassen kultiviert werden – damit dient diese mächtige Anlage auch dem Umweltschutz. Im Busch-Sortiment befinden sich einige der dort nun beheimateten Gebäude:




Schmiede aus Weinbach (Hessenpark)

 

Bausatz mit asymmetrischem Grundriss eines eineinhalbgeschossigen Fachwerkhauses, das bis 1939 als Huf- und Beschlagschmiede genutzt wurde. Das um 1717 erbaute Gebäude wurde bis zum Einzug des Schmiedemeisters Heinrich Prätorius in den Heeresdienst 1939 von ihm uns dessen Familie bewohnt. Über 100 Jahre stellte die Familie den Dorfschmied in Weinbach. Das Originalhaus wurde 1974 abgebaut und 1974/75 im Hessenpark wieder errichtet und im Stil der Zeit um 1780 mit betriebsbereiter Esse, Amboss und Werkbank ausgestattet. In der Schmiede finden heute Handwerksvorführungen statt.




Sägewerk

Das genaue Baujahr dieses Sägewerks lässt sich nicht mehr genau feststellen, sicher ist nur, dass schon im 18. Jahrhundert an gleicher Stelle in der Schlossmühlstraße ein Sägewerk in Buschheide stand. Überliefert ist ebenfalls, dass die gegenüberliegende mit Wasserkraft betriebene alte Mühle Teile des Sägewerks mittels Antriebsriemen in Bewegung setzte. Da man ja gewissermaßen an der Quelle saß, konnte das Sägewerk jederzeit umgebaut und modernisiert werden, denn das ganze Gebäude besteht auch weiterhin aus Holz. So wurde erst in den 90er-Jahren die Rampe im vorderen Teil mit einem hohen Spitzgiebel überdacht und mit rotem Wellblech gedeckt. Da es schon immer nur ein zweck- dienliches Gebäude war, wurde im Allgemeinen auf üblichen Zierrat verzichtet, dennoch wirkt das schlichte Gebäude durch die eigenwillige Eckbauweise. Wie das Original so ist auch der Bausatz mit reichhaltiger Ausstattung versehen, wie Baumstämme, Sägegatter sowie Rollwagen und Gleise für die Zuführung des Rundholzes.

 




Die Feldbahn 1:87
Absolut exklusiv und nur in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich – die Feldbahn von Busch. Die detailreichen Produkte zu dieser Schmalspurbahn sind perfekt aufeinander abgestimmt, so dass eine eigene Szenerie daraus erstellt werden kann. Für die weitere Ausgestaltung der Landschaften »drum herum« steht das ausführliche Busch-Modellbausortiment mit großer Auswahl zur Verfügung.




Diesellok Gmeinder 15/18

 

Fast wie Emma aus Lummerland fährt die schwarze Lok mit rotem Fahrwerk lautlos und gemächlich über die Schienen. Doch anders als in dem Märchenklassiker wird sie für schwere Arbeit herangezogen und muss oft viele Wagen hinter sich herziehen




Zwei Wagen mit Bretterladung

Da muss bestimmt eine Verschalung erneuert oder gar erweitert werden! Die beiden Flachwagen bringen fein säuberlich aufgeschichtete Bretter und sorgen für Nachschub. Ganz klar, dass auch die Miniatur Echtholzbretter aufgeladen hat.

 




ESPEWE Automodelle 1:87
Im Jahr 2018 erhält das Sortiment Unterstützung durch die Neuheiten IFA S4000 TLF und Robur Bus 2500. Diese Modelle wurden ursprünglich für eine Espewe-Sammelserie in Kooperation mit einem Zeitschriftenverlag konstruiert und entsprechen weitgehend den originalen Espewe-Modellen aus den 60er Jahren. Für das aktuelle Sortiment werden sie mit eingesetzten Scheinwerfern, filigraneren Anbauteilen und Bedruckungen aufgewertet. Daneben werden wie in den Vorjahren auch wieder Modellversionen von bekannten Modellfahrzeugen angeboten und führen bereits etablierte Modellserien weiter.




IFA W50L LF16 – TS 8 GW-Gefahrgut

 

Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Frontlenker-Fahrgestell des W50 löste ab 1968 die LF auf Basis des älteren Haubermodells S4000-1 ab. Das Fahrerhaus bietet genug Platz für die Besatzung aus 9 Feuerwehrleuten mit kompletter Ausrüstung. Der Aufbau ist in Gemischtbauweise aus Stahl und Holz konstruiert, seitlich wird die Tragkraftspritze TS 8 eingeschoben. Die kantige Ausführung des Aufbaus, die im Modell nachgebildet wird, wurde ab 1979 im Karosseriewerk Halle gefertigt. Das LF16 wurde mehr als 20 Jahre lang fast unverändert gebaut. Ein Versuch aus dem Jahr 1980, den Aufbau in einer Ganzmetallausführung zu konzipieren, wurde durch das Ministerium des Inneren gestoppt. Das LF16 kam einzeln oder als taktische Einheit mit dem ebenfalls auf dem W50 basierenden Tanklöschfahrzeug TLF 16 zum Einsatz. Komplettiert wurde der Löschzug mit der passenden Drehleiter DL30 – natürlich ebenfalls auf einem W50-Fahrgestell. In der Nachwendezeit kamen auf die Feuerwehren neue Einsatzgebiete, wie Gefahrguteinsätze zu. Für diese Einsätze waren neue Geräte notwendig, die nicht mehr mit dem ursprünglichen Bestückungsplan übereinstimmten und für die schlicht der Platz fehlte. Bei größeren Wehren, wie in Leuna, Buna, Bitterfeld oder Nordhausen wurden Lf16 als Gerätewagen Gefahrgut umgerüstet.




IFA W50LA TLF16 (Tanklöschfahrzeug) ND-Bereifung, Feuerwehr

Die Serienfertigung des TLF 16 begann 1969 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde« auf dem Allradfahrgestell des W50. Das Fahrzeug wurde wie das Löschfahrzeug (LF16) mit Fahrerhaus und Aufbau als selbstständige Einheiten konzipiert und war mit dem Allradantrieb auch abseits befestigter Straßen einsetzbar. Die Doppelkabine in Ganzstahlbauweise war für eine Besatzung von 6 Mann vorgesehen. Das Modell wird mit der Niederdruckbereifung ausgeliefert, die im Original eingesetzt wurde, um die Geländegängigkeit der Fahrzeuge zu erhöhen.

 




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