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Der Spielplan in Form eines Tellers präsentiert den Ernährungskreis mit seinen einzelnen Nahrungsgruppen und eine Laufstrecke außen herum. Mit Spieljetons ausgerüstet, die Koch- oder Besteck-Symbole zeigen, durchquert man die einzelnen Abschnitte des Ernährungskreises. Je nach Würfelergebnis führt dieser Weg auf ein Wissens- oder Aktionsfeld. Geht es um Ernährungs-Know How, werden Fragen gestellt wie „Was passiert bei Vitaminmangel?“ oder „Warum sollte eine gesunde Ernährung aus vielen komplexen Kohlehydraten bestehen?“ Oder eine Behauptung ist als richtig oder falsch zu identifizieren. Beispiel: „Milch gilt aufgrund ihres hohen Nährstoffgehaltes nicht als Getränk, sondern als Nahrungsmittel“. Wer sich bei der Bedeutung eines Fachbegriffs unsicher ist, schlägt diesen einfach im kleinen Gesundheits- und Ernährungslexikon nach.
Auf den „Mahlzeit“-Feldern soll aus verschiedenen Lebensmittel-Kärtchen ein passendes Menü zusammengestellt werden, beispielsweise für einen bunten Salat, einen Obstkuchen oder auch eine Junk-Food-Party. Auf den „Fitness“-Feldern ist dann körperliche Betätigung (wie Liegestütze oder Einbein-Hüpfen) angesagt, natürlich gemäß Fitnessplan. Gewürfelt wird immer mit zwei Würfeln, zeigen diese einen Pasch, löst man die Aufgabe nicht allein, sondern im Wettkampf mit einem Mitspieler.
Das „Spiel mit dem Essen“ wurde von einem ungewöhnlichen österreichischen Autoren-Duo entwickelt. Diätologin Martina Backhausen brachte ihre Fachkompetenz als Ernährungsexpertin ein. Spiele-Entwickler Arno Steinwender sorgt für die perfekte spielerische Umsetzung. Herausgekommen ist ein ebenso amüsantes wie lehrreiches Spiel, das wohl die ganze Familie gerne auftischen wird. |