Flotter Kartenspaß für die heißen (Hunds-)Tage: Caro Cane

Piatnik - Juli 2017
 

 
Wer in den heißesten Sommertagen des Jahres, den sogenannten Hundstagen (23. Juli – 23. August), eine Ablenkung am kühlen Platz sucht, dem sei der liebevoll illustrierte Kartenspaß „Caro Cane“ für zwei bis vier kleine Hundefreunde empfohlen.

 

Hier dreht sich alles um Bildkarten mit liebevoll gezeichneten Aquarellen, die eines gemeinsam haben: einen lieben Hund (italienisch: „Caro Cane“). Daneben sind jeweils noch zwei weitere Darstellungen zu sehen, wie Baum, Schiff, Hut, Auto, Katze, Mond, Ball, Mädchen oder Junge, die als zugehörig zu einzelnen Gruppen erkannt werden sollen. Passend zu einer bereits aufgedeckten Karte dürfen alle Karten mit den dargestellten Merkmalen abgelegt werden. Im Verlauf des Spiels schulen die Kinder automatisch ihre Fähigkeit, optische Eindrücke schnell wahrzunehmen und diese dann logisch miteinander zu verknüpfen. Ziel ist natürlich auch bei „Caro Cane“ alle seine Karten so rasch wie möglich abzulegen.

Bereits Kinder ab vier Jahren lernen mit dem kurzweiligen Hunde-Kartenspiel, ihre Aufmerksamkeit auf das Wesentliche einer Sache oder Aktion zu richten. Das überarbeitete Spiel von Erfolgsautor Alex Randolph fördert die Fähigkeit zum vernetzten Denken und die visuelle Wahrnehmung. Der Spaß kommt dabei allerdings nicht zu kurz.

Noch steigern lässt sich das Spielvergnügen bei diesem liebevoll gestalteten Konzentrationsspiel mit der „Variante für reaktionsschnelle Windhunde“: Bei jeweils fünf aufgedeckten Karten muss ein Hauptmerkmal auf zwei direkt aufeinanderfolgenden Karten entdeckt und mit den Worten „Hund sitz!“ für sich reklamiert werden. Da – außer dem Spielleiter – alle Spieler gleichzeitig an der Reihe sind, ist der „schnellste Windhund“ natürlich im Vorteil, denn er darf alle fünf Karten einstreichen. Wie gut, dass erst abgerechnet wird, wenn jeder in der Runde einmal als Spielleiter an der Reihe war...

Der Kartenspaß „Caro Cane“ ist im Wiener Spieleverlag Piatnik erschienen und kostet rund acht Euro.