Busch Neuheiten-Info im Juni 2017

Busch - Juni 2017

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Wenn ´s draußen wieder richtig heiß einher geht und die Sonne einem jeden so richtig auf das werte Häuptchen knallt, dann muss er her – der Sonnenhut. In Ascot ist er immer Pflicht. Die ersten Pferderennen fanden am 11. August 1711 auf Initiative der damaligen Königin Anne statt. Wahrscheinlich wollte man auch damals besonders auffallen und putzte sich heraus. Heute hat das ganze extreme Ausmaße angenommen. Gerade im Royal Enclosure, einem abgeschlossenen Bereich der Rennbahntribüne, zu dem nur geladene Gäste Zutritt haben, gelten besondere Regeln. Nicht alleine, dass man sich, um dort hinein zu kommen, vorab bewerben muss, nein – man muss sogar einen Bürgen vorweisen, der dort bereits seit vier Jahren zur Monarchentribüne eingeladen wurde. Dort hat man natürlich die Pflicht, sich entsprechend zu kleiden. Die Damen mit Kleid, Schultern bedeckt und selbstverständlich mit Hut, die Herren Krawatte. Seit 2013 patrouillieren dort sogar spezielle Stilwächter. Wenn man es erst einmal soweit geschafft hat, dann heißt es auffallen , was das Zeug hält. Je schriller, ausgefallener und ungewöhnlicher, desto besser. Egal ob Riesenhüte aus echten Blumen, Seide oder Wattebällchen, edlen Stoffen, Pelzen, Filz oder teuren Federn. Manche können ihren Hut nach der Veranstaltung sogar verspeisen, wie die Fernsehköchin Cherish Finden. Ihr Hut entstand in 100 Stunden Arbeit aus Esspapier, Perlenstaub und korallenfarbenen Macarons – na dann »Mahlzeit!« Aber was macht man am Ende mit einer so riesigen Kopfbedeckung??? Für den Alltag ist sie völlig untauglich. Dazu das steife Gehabe und Getue – nein danke. Unsere Sammler und Bastler haben besseres zu tun, sie müssen sich nicht in enge unbequeme Klamotten zwängen und unter Hüten verschwinden, die am Ende keinen mehr interessieren. Sie erschaffen Welten und Landschaften, die künstlerisch wertvoller und beständiger sind als der Kopfputz einer überspannten Highsociety-Lady. In diesem Sinne: Hütchen weg und ran an die Tuben...




Modellbau
 
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem Design.




Set »Fuchs, du hast die Gans gestohlen«

 

Ein Glück, dass kein Jäger mit Gewehr im Hintergrund zu sehen ist, sonst würde dieses originelle Set wohl auch einer veganen Limburgerin zum Opfer fallen, die sich extrem vom Glockenspiel des dortigen Rathauses gestört fühlte. Nur weil der Text der alten Weise, der ja im Glockenspiel nicht zu hören ist, mit »...sonst wird dich der Jäger holen, mit dem Schießgewehr« endet. Sachen gibt ´s... Der wunderschöne Bausatz mit Echtholz-Stall, Umzäunung sowie liebevoll gestalteten Figuren (ohne Jäger!!!) ist ein absoluter Hingucker auf jeder Anlage.




Schrauberwerkstatt

»Hermann, hilf mir mal bei der Auspuffanlage hier.« Ja, bei Max und Hermann wird ordentlich in der Werkstatt gebastelt, sie liegt voll mit allerhand Utensilien, mit denen man sich schon fast ein neues Auto komplett zusammenbauen könnte. Von Stoßstangen und Autositzen, über Felgen und Reifen bis hin zu Auspuffanlagen ist alles vorhanden. Sogar ein Hebekran für den beiliegenden Motor sowie eine Werkbank mit Schraubstock und Kompressor sind neben allerlei Werkzeugen und sonstigem Zubehör in diesem umfangreichen Set enthalten. Da lacht das Tüftlerherz!

 




Wildgänse

 

Nein, damit ist nicht der Actionfilm aus dem Jahr 1984 gemeint, hierbei handelt es sich um das gefiederte Exemplar. Die Wildgans, auch Graugans, zählt zur Gattung der Feldgänse, die wiederum aus der Familie der Entenvögel stammt. Puuh, das hört sich ziemlich kompliziert an, auf jeden Fall sind Graugänse die am weitesten verbreiteten Wasservögel und sind nach der Kanadagans die zweithäufigste Gänseart in Europa. Ganz klar, dass diese Spezies auf jede Anlage muss – wo sie doch so oft vorkommt.




EsPeWe- Modelle 1:87
 
Newcomer auf dem Modellmarkt! Mit dem Goliath Express 1100 startet nun eine ganz exquisite Sammel-Serie, die zunächst mit Kastenwagen und Kombis den Modellmarkt bereichert. Freuen Sie sich auf erlesene Modelle in höchster Detaillierung.




IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer) Fortschritt Service

Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren sie sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen. In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungs preise sehr beliebt. Neben dem Export wurden die mobilen Werkstätten auch in der Landwirtschaft als Servicefahrzeuge für die in den LPGs in großer Stückzahl vorhandenen Mähdrescher eingesetzt.

 




TT Wagen 1:120
 
Ausgesuchte Wagen für Eisenbahnen in Spur TT mit Normkupplungsschacht und TT-Kupplungen in höchster Detaillierung.




Flachwagen Samm 4818 mit Schotterladung

 

Da wird bestimmt irgendwo am Gleisnetz gearbeitet. Der dunkelgrüne Flachwagen ist randvoll mit Schotter beladen. Damit ist für die nächste Zeit für Nachschub gesorgt.




Kalkkübelwagen mit V-Kübel »Leuna«, gealtert

Drei graue V-Kalkkübel der Leunawerke. Die Leunawerke waren in der DDR das größte Chemie- unternehmen. Heute trägt es den Namen »Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH (TRM) und hat sich durch weitere Anlagenneubauten von Leuna bereits in Richtung des Dorfes Spergau ausgebreitet. Damit der Wagen mit dem neuen Niesky Drehgestell auch absolut realistisch vorfährt, wurde er aufwändig mit Gebrauchsspuren »gealtert«.

 




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